Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

eigenen Mitte heraus, d.h.
     konzentriert, kraftvoll und selbstbewusst agiert, kann innerlich ruhig
     und gerade deshalb sehr kreativ sein und wird immer Erfolg haben.
    Ist Yoga eigentlich Sport?
    Ja und Nein. Es kommt ganz darauf an, was Sie üben und wie
     Sie üben. Einige Yoga-Stile betonen mehr den körperlichen Aspekt und sind sehr
     fordernd ( Ashtanga Yoga, Power Yoga, Iyengar Yoga ), andere sind eher meditativ
     ausgerichtet ( Vini Yoga, Integraler Yoga ). Für alle gilt: Bedenken Sie, es gibt
     nichts zu erreichen. Jeder soll das machen, wo er sich selbst am besten entwickeln
     kann. Kein Stil ist „besser“ als der andere.
    Sport und Yoga unterscheiden sich in einem ganz
     wesentlichen Punkt: Yoga praktiziert man ausschließlich für sich selbst. Es geht
     darum, die eigene Form, das eigene Maß zu finden. Im Yoga müssen Sie Ihren Ehrgeiz
     zurückschrauben, das fällt besonders Männern schwer. Yoga kann nicht gemessen und
     mit einer Medaille belohnt werden – es geht darum, noch einen weiteren Aspekt der
     eigenen Persönlichkeit kennen zu lernen, es geht ausschließlich um Ihre eigene
     körperlich-geistige Entwicklung.
    Gleichwohl kann man die Yoga-Übungen durchaus so
     zusammenstellen, dass Kraft, Koordination, Beweglichkeit oder Ausdauer trainiert
     werden, und sich das auch in den Muskeln, Sehnen und Gelenken widerspiegelt. Die
     Muskelbildung ist ein willkommener Nebeneffekt, nicht jedoch das primäre Ziel. Yoga
     trainiert den Körper also unter einem anderen Blickwinkel.
    Wenn Sie Kraft im Rücken aufbauen wollen, dann vor allem
     auch deshalb, um innere Kraft für Ihre Aufgaben im Alltag zu haben. Ausdauertraining
     hilft uns, gelassen zu bleiben, wenn Hindernisseauftauchen.
     Parallel dazu stärken Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit. Diese schlägt sich positiv
     in Ihrem Handeln im Alltag nieder.
    Man kann also sagen, dass sich Yoga und Sport ergänzen.
     Viele Leistungssportler betreiben Yoga (zum Beispiel die Fußballnationalelf), auch
     viele Musiker schwören darauf.
    Yoga und Sport - das sind die Unterschiede
    Die verschiedenen Yoga-Traditionen
    700 Wege zum Glück
    Jeder kann Yoga üben. Aber nicht jeder kann jede Richtung
     von Yoga üben. Deshalb gibt es viele Yoga-Richtungen auf dem Weg zur heiteren
     Gelassenheit. Im Laufe der letzten Jahre wuchs die Zahl der Yoga-Stile auf über 700.
     Die Yoga-Arten unterscheiden sich durch ihren Übungsweg, d.h. durch die Art der
     Ausführung, ihre Terminologie, die Persönlichkeit des Lehrers und einiges mehr.
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Trotz aller Unterschiede bei den verschiedenen
     Yoga-Traditionen: Der gemeinsame Nenner liegt bei allen Yoga-Stilen im Streben nach
     innerer Freiheit und Weite, ist bei allen die Suche nach dem eigenen Weg im Leben.
    Brands for Friends
    Man kann schon fast von einer „Markenbildung“ im Yoga
     sprechen, welche in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Sie suggeriert,
     dass es jeweils nur einen Weg zum Ziel gibt. Dem ist aber keinesfalls so. Der eine
     kann besser mit sanften Methoden umgehen, der andere liebt es knackiger. Wenn zwei
     Leute einen Berg besteigen wollen, der möchte eine auf das Matterhorn, der andere
     auf den K2, dann können sie nicht im gleichen Auto fahren. Und dennoch erreicht
     jeder sein eigenes Ziel.
    Alle gängigen Yoga-Stile im Westen sind körperbezogen und
     gehören deshalb zum Hatha-Yoga.
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Alle Yoga-Traditionen haben mehr oder weniger die gleichen Übungen,
     sie unterscheiden sich jedoch hauptsächlich durch die Art der Ausführung oder die
     Abfolge der Übungen.
    Die einen üben mehr mit Atmung, sanften Körperhaltungen
     und Mantras (zum Beispiel Vini Yoga ), in anderen Schulen steht der körperliche
     Aspekt im Vordergrund. Dritte setzen wiederum auf Hilfsmittel ( Iyengar Yoga ), andere
     auf aufgeheizte Räume ( Bikram Yoga ). Zum Teil sind es nur Nuancen, die voneinander
     abweichen. Yoga, das in Fitnessstudios angeboten wird, konzentriert sich häufig auf
     den körperlichen Aspekt und vernachlässigt den psychischen Aspekt.
    Neben der Yoga-Richtung kommt es sehr auf den Lehrer/die
     Lehrerin an. Suchen Sie sich Yoga-Lehrer/innen, bei denen die Chemie zwischen Ihnen
     stimmt. Suchen Sie ihren eigenen Weg, suchen Sie die Yoga-Richtung, die es Ihnen
     ermöglicht, sich weiterzuentwickeln in Richtung Gelassenheit und Gesundheit. Welcher
     Lehrer und oder welche Yogatradition „gut“ ist, bestimmen allein Sie! 1
    International bekannte Traditionen
Klassisches
     Hatha-Yoga
vereint