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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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MTD«, sagte Jacen lachend.
    »Ich empfange nur euer Notrufsignal, Rock Dragon « , kam Han Solos Stimme wieder durch die Lautsprecher. »Und es ist sehr schwach.« Er wurde von einem zweimaligen Wookiee-Bellen unterbrochen. »Prima, Chewie!«, sagte Han. »Also, wir haben euch jetzt auf Sichtweite. Wir sind gleich bei euch.«
    Kurz darauf sahen sie die vertraute Form des Millennium Falken heranfliegen. Die zinkenförmige Metallscheibe schoss durch das Trümmerfeld. »He, sieht aus, als hätten eure Maschinen ein paar heftige Treffer abbekommen. Wir werden uns die Freiheit nehmen und euch zu einem der größeren Asteroiden schleppen, wo wir Reparaturen vornehmen können.«
    Ein Traktorstrahl erfasste den hapanischen Passagierkreuzer und mit einem Ruck bewegte sich das Schiff vorwärts. »Wir haben euch – lehnt euch einfach zurück und genießt den Flug.«
     
    Nach einer freudigen Begrüßung zwischen Han, Chewie und den jungen Jedi-Rittern machten sie sich schnellstens daran, auf dem Asteroiden die notwendigsten Reparaturarbeiten an dem beschädigten Kreuzer durchzuführen.
    »Ich verstehe nicht ganz, wieso du so schnell hier sein konntest, Dad«, sagte Jaina. »Bist du etwa Hellseher?«
    Han zuckte mit den Schultern. Er inspizierte die Schäden an den Antriebsdüsen der Rock Dragon. »Als ihr nach drei Tagen nicht wie versprochen nach Yavin 4 zurückgekehrt wart, nahm ich an, dass ihr den halben Planeten abgetragen habt, um ihn zum Geburtstag eurer Mutter wieder zusammenzusetzen. Sie muss jeden Tag in der Jedi-Akademie eintreffen und ich wollte nicht länger warten. Ich dachte, ihr braucht vielleicht Hilfe.«
    »Also hat dich Boba Fetts Nachricht gar nicht hierher gelockt?«, fragte Jacen.
    »Nein, die haben wir erst gehört, als wir den Hyperraum verließen. Aber eure Warnung hat uns wachsam sein lassen.« Er lächelte und warf Chewie einen Blick zu. »Wir beide haben immer noch ein oder zwei Tricks auf Lager, wie man Prämienjägern ein Schnippchen schlägt.«
    Jaina schluckte. »Ich hoffe, Zekk auch. Er ist Boba Fett nach seinem Angriff gefolgt und bis jetzt haben wir nichts von ihm gehört.«
    Han Solo sah seine Tochter verständnisvoll an. »Ich bin sicher, es geht ihm gut, Jaina.«
    »Ich wünschte, ich wäre mir ebenso sicher«, sagte Jaina, die spürte, wie die Verzweiflung in ihr hochstieg.
    Dann hob ihr Vater die Hand und zeigte auf etwas hinter ihrer rechten Schulter. »Nun, vielleicht glaubst du ja deinen eigenen Augen – wenn ich mich nicht schwer täusche, dann setzt da gerade die Lightning Rod zur Landung an.«
     
    Zekk kam etwas steif und schüchtern aus der Lightning Rod, aber Jaina lief sofort auf den dunkelhaarigen Jungen zu und umarmte ihn. Er schien zu erröten, schaffte es jedoch, Jainas Umarmung zu erwidern. Einige Sekunden hielten sie einander im Arm.
    Jacen und Han eilten herbei, während Chewie, Lowie und Tenel Ka ihre Reparaturarbeiten an der Rock Dragon fortsetzten.
    »Im Augenblick sind wir sicher«, sagte Zekk, der Angst zu haben schien, sich allzu weit von seinem Schiff zu entfernen. »Ich bin Boba Fett gefolgt, bis er in den Hyperraum gesprungen ist. Bevor er entkam, habe ich ihm jedoch noch ein paar ordentliche Treffer verpasst. Ich weiß nicht, welchen Schaden ich angerichtet habe, aber ich schätze, dass er erst einmal ein paar Reparaturen erledigen muss, bevor er zurückkommt.«
    Han schüttelte voller Verwunderung den Kopf. »Soweit ich weiß, sind auf mich gar keine Prämien mehr ausgesetzt. Hinter wem war Boba Fett denn her?«
    »Wir wissen es nicht genau«, antwortete Jaina, »aber es hat irgendwas mit Raynars Vater zu tun. Fett dachte, du hättest irgendwelche Informationen darüber, wo er sich aufhält. Er wollte uns sogar als Geiseln benutzen.«
    Han Solo sah sie überrascht an. »Bornan Thul? Ich wünschte, ich wüsste, wo ich ihn finden kann. Aber warum sollte auf ihn eine Prämie ausgesetzt sein? Er ist doch nur ein Mitglied der Handelskommission.«
    »MTD ist es gelungen, die Datenbänke der Slave IV anzuzapfen. Daher haben wir ein paar Hintergrundinformationen«, sagte Jaina. »Über Dinge, von denen Boba Fett sicherlich nicht wollte, dass wir sie erfahren.«
    »Er arbeitet für Nolaa Tarkona«, sagte Tenel Ka.
    Han Solo stieß einen leisen Pfiff aus. »Und Bornan Thul ist just in dem Moment verschwunden, als er sich mit ihr auf dieser Handelskonferenz treffen wollte. Ich dachte zuerst, dass diese Twi’lek-Frau hinter seinem Verschwinden steckt, aber so wie es

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