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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Seite von dir erwartet… einen Beweis deiner Loyalität, deiner Hingabe?«
    Zekk schwankte. Hatte Brakiss Recht? War das sein einziger Ausweg?
    Nein, dieser Weg führte wieder auf die Dunkle Seite. Es musste einen anderen geben.
    Im nächsten Augenblick schaltete Zekk sein Lichtschwert an und warf die scharlachrote Klinge mit aller Kraft seines fiebergeschüttelten Körper nach oben.
    Das Schwert segelte kreisend höher und höher, durchschnitt auf seinem Flug Zweige und Äste. Brakiss’ Bild verschwand in einem Regen aus Blättern, Borke und Zweigen, der auf ihn und Zekk herabfiel.
    Immer noch flog das Lichtschwert nach oben, so lange, bis es das Blätterdach des Dschungels erreicht hatte und es durchschlug. Regen strömte herab. Zekk spürte gerade die ersten kühlenden Tropfen auf seiner Haut, als ein herabstürzender Ast ihn am Kopf traf und ein Lichtblitz hinter seinen smaragdgrünen Augen explodierte…
     
    Das Geräusch tropfenden Wassers weckte Zekk auf. War das noch immer der Regen in seinem Traum? Er spürte einen kühlen, feuchten Film auf seiner Haut. Ein heller Lichtstrahl lag auf seinem Gesicht. Er öffnete die Augen – und fand sich in einem ihm unbekannten Raum wieder, mit dicken alten Steinmauern. Aber woher kam dieses Tropfen?
    »Wasser«, stieß er krächzend hervor.
    »He, du bist wach«, sagte eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. Jacen Solos grinsendes Gesicht tauchte neben Zekk auf. »Hast du nach Wasser gefragt? Hier kommt es schon.« Er hielt ihm einen Becher an die Lippen und Zekk trank dankbar.
    »Jaina hat einen Mauerbrunnen eingebaut, während du bewusstlos warst«, sagte Jacen. »In diesem Raum gab es kein fließendes Wasser, aber sie dachte, dass du sicher welches brauchen würdest.«
    »Bewusstlos?« Zekk versuchte sich etwas aufzurichten. »Wie lange?«
    »Moment, Moment.« Jacen schob Zekk ein Kissen hinter den Rücken und half dem jungen Mann sich höher zu legen. »Nicht überanstrengen, sonst erleidest du noch einen weiteren Rückfall.«
    Zekk spürte, wie ihm schwindelig wurde, und ließ sich in das Kissen sinken. »Einen weiteren Rückfall? Jacen, wo bin ich gewesen?«
    »Du hast uns allen einen ganz schönen Schrecken eingejagt«, sagte Jacen. »Wir dachten, dass es dir nach ein, zwei Tagen im Bacta-Tank auf der Gemmentaucherstation wieder ganz gut ging, aber kaum waren wir nach Yavin 4 zurückgekehrt, bist du zusammengebrochen. Du hast einige Tage im Koma gelegen. Onkel Luke sagt, dass es Wunden gibt, die auch im Bacta-Tank nicht geheilt werden können.« Jacen runzelte die Stirn und sah Zekk besorgt mit seinen goldbraunen Augen an. Seine Hand fuhr durch die zerzausten Locken. »Tausend Blasterblitze, eine Zeit lang waren wir wirklich nicht ganz sicher, ob du es schaffen würdest.«
    Bei diesen Worten blitzte ein Bild aus der letzten Schlacht der Jedi-Akademie gegen die Schatten-Akademie in Zekks Hirn auf – die Lightning Rod, einen Schweif aus Feuer und Rauch hinter sich herziehend. »Was ist mit Pekkhum?« fragte er.
    »Da drüben sitzt er.« Jacen deutete in eine Ecke des Raums, wo der alte Raumfahrer dösend in einem Sessel saß, das stoppelige Kinn auf eine Hand gestützt. »Ist seit dem Tag deines Zusammenbruchs nicht von deiner Seite gewichen. Soll ich ihn wecken?«
    Zekk schüttelte den Kopf und sofort begannen seine Schläfen schmerzhaft zu pochen. Es reichte zu wissen, dass sein alter Freund lebte und dass es ihm gut ging.
    »Ich glaube, hier in der Jedi-Akademie wird es dir wirklich gut gefallen, Zekk«, sagte Jacen. »Onkel Luke hat gesagt, dass du hier bleiben und mit uns lernen kannst, wenn du willst. Wir haben uns alle abwechselnd um dich gekümmert, Jaina, Lowie – selbst Tenel Ka. Sie ist sich natürlich noch nicht ganz sicher, ob sie dir trauen kann, aber ich denke, sie ändert ihre Meinung noch. Ich habe immer meine Stumpf-Eidechse mitgebracht, wenn ich an deinem Bett gewacht habe. Sie und ihre Kumpel haben nach der Explosion tatsächlich wieder zu mir zurückgefunden. Ich glaube, sie haben sich unten in der Hangarbucht versteckt – sie hatten verdammt viel Glück. He, ich kann es gar nicht abwarten, den anderen zu sagen, dass du wach bist und dass es dir besser geht. Glaubst du, du kannst etwas essen? Ich bringe dir was.«
    Zekk nickte unsicher.
    »Prima, ich gehe gleich los«, sagte Jacen. »Da fällt mir ein guter Witz ein. Wenn ich zurückkomme, erzähle ich ihn dir. Kannst du auf meine Stumpf-Eidechse aufpassen, solange ich fort bin? Alles wird

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