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Young Jedi Knights 08 - Allianz der Vergessenen

Young Jedi Knights 08 - Allianz der Vergessenen

Titel: Young Jedi Knights 08 - Allianz der Vergessenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Jedi-Entspannungsübungen? Ich rufe euch, wenn wir auf die Flotte treffen.«
    »Ich weiß nicht, ob ich mich entspannen kann«, sagte Raynar. Aber als Jacen seine Sicherheitsgurte löste und sich nach hinten in den Mannschaftsraum begab, folgte ihm der andere junge Mann gehorsam.
    Ehe Jacen das Cockpit verließ, drehte Raynar sich jedoch noch einmal um. »Master Skywalker, sind Sie sicher, dass Sie die richtigen Koordinaten eingegeben haben?«
    »Ich habe sie entsprechend deinen Aufzeichnungen, die du von der verschlüsselten Nachricht gemacht hast, eigenhändig programmiert«, erwiderte Luke. Als Raynar offenbar nach weiteren Details fragen wollte, fügte er hinzu: »Jaina und Lowbacca haben die Koordinaten sowohl für die Shadow Chaser als auch die Rock Dragon bestätigt. Es ist alles in Ordnung.«
    Die Antwort schien Raynar zu beruhigen. Er folgte Jacen ins Heck des Schiffs. Jacen atmete tief ein, hielt einige Herzschläge lang die Luft an und atmete langsam aus. Dann, um die angespannte Atmosphäre aufzulockern, meinte er: »Ich nehme an, du machst dir ziemliche Sorgen.«
    Raynar setzte sich, zog die Schultern hoch und starrte auf die Decksplatten. »Wie würdest du dich denn fühlen, wenn ein Mitglied deiner Familie vermisst würde und vielleicht schon längst tot sein könnte?«
    Aus der Astromechstation machte R2-D2 sich mit einem traurigen Pfeifen bemerkbar.
    Jacen lachte freudlos. »Ob du es glaubst oder nicht, aber diese Situation ist meiner Familie nicht allzu fremd. Ich weiß sehr gut, wie du dich fühlst.«
    Raynar hob den Kopf und schaute Jacen an. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Lächeln. »Ja, ich glaube, das tust du wirklich.«
    Als Luke sie eine Stunde später in das Cockpit zurückrief, waren beide Jungen um einiges entspannter. Raynar machte sogar den ein oder anderen Scherz. Jacen kannte die Pointen bereits, aber er lachte trotzdem, denn es war spaßig, sich anzuhören, wie ein normalerweise wichtigtuerisch auftretender Junge sich anstrengte, so etwas wie unbeschwerten Humor zu entwickeln. Der Junge war eigentlich gar nicht so übel, entschied Jacen, aber er müsste noch erheblich an seiner Präsentation und seinem Timing feilen.
    Sobald sie sich auf ihren Plätzen wieder angeschnallt hatten, verriet Raynar erneut wachsende Nervosität. »Warum erzählst du Onkel Luke nicht einen guten Witz, Raynar?«, fragte Jacen. »Den über den Nerfhirten und den roten Rancor.«
    »Vielleicht später«, sagte Luke. »Wir sind gleich da. Okay… jetzt«, sagte er und nickte Jacen zu.
    Jacen beugte sich vor und schaltete den Hyperantrieb aus. Die Sternenlinien verkürzten sich abrupt und lösten sich zu einer Million funkelnder Lichtpunkte in der Schwärze des Weltraums auf.
    Eines leeren Weltraums, in dem nirgendwo ein Handelsschiff zu sehen war.
    Jacen blinzelte verblüfft. »Wo sind sie?«, fragte er.
    »Was ist mit der Flotte passiert?«
    Luke Skywalker starrte nicht weniger überrascht auf die Kontrolltafel. »Das sind genau die Koordinaten, die sie übermittelt haben.«
    »Sie sind verschwunden«, stellte Raynar mit düsterer Stimme fest. »Die Flotte ist ohne mich aufgebrochen.«
     
    Jacen justierte die Lautstärke, als der Cockpitlautsprecher knisternd zum Leben erwachte. » Shadow Chaser, hier ist die Rock Dragon « , sagte Jainas Stimme. »Ziemlich einsam hier draußen. War es nicht so, dass wir Gesellschaft bekommen sollten?«
    »Wir warten noch auf einen Kontakt«, erwiderte Jacen. »Onkel Luke meint –«
    Aus dem Lautsprecher erklang eine fremde Frauenstimme und schnitt ihm das Wort ab. » Shadow Chaser und Rock Dragon, bitte bestätigen Sie Ihre Identität.«
    Auf Lukes Nicken hin leistete Jacen der Aufforderung Folge. Sie warteten. »Identitäten bestätigt«, sagte die Stimme schließlich. »Hier ist die Tryst. Ich werde Sie –«
    »Wo ist meine Mutter? Wo ist die Rotte?«, rief Raynar aufgeregt dazwischen. »Sie sollten uns hier erwarten. Was haben Sie mit ihnen getan?«
    »Aha, ist das vielleicht Master Raynar Thul?«, fragte die Stimme. »Hier ist deine Cousine zweiten Grades, Captain Dro Prack vom Sicherheitsschiff Tryst unter dem Kommando der Tradewyn. Wenn Sie jetzt so freundlich sein und Ihre Navigationscomputer an unseren anhängen könnten, sind wir in null Komma nichts unterwegs zum Rendezvous mit der Flotte.«
    »Hm, hallo, Tryst? « , erklang Jainas Stimme aus dem Lautsprecher. »Wir sind davon ausgegangen, dass dies hier der Rendezvouspunkt ist.«
    »Diesen

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