Zähmung der Wildkatze
Kerzenwachs auf ihre Haut tropfen. Er kehrte mit einem Rohrstock in den kräftigen Händen zu ihr zurück und ließ ihn durch die Luft surren, ohne ein Ziel zu treffen. Als würde Alexander eine Attraktion anpreisen, drehte er sich einmal um sich selbst und lächelte.
„Du wirst dein Publikum jetzt ein wenig unterhalten.“
Er wandte sich ihr zu und erwiderte ihren funkelnden Blick.
„Wie wäre es mit dem Treueschwur. Du kennst doch den Treueschwur auf unsere geliebte Flagge?“
Als sie nicht gleich antwortete, traf der Rohrstock die Außenseite ihres rechten Schenkels. Marie zuckte zusammen, sog den Atem scharf ein und fühlte den blitzenden Schmerz. Die Kerzen gerieten ins Wanken und schwappten über. Die Hitze traf auf ihre Handflächen und ließ sie zischen.
„Ich schwöre Treue auf die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika und die Republik, für die sie steht, eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für jeden.“
Ihre Stimme zitterte, während Master Alexander den Rohrstock zärtlich über ihre Haut gleiten ließ.
„Hervorragend, gar nicht mal so schlecht. Wiederhole es.“
Marie schaffte nicht einmal den ersten Teil des Schwurs, als der erste kräftige Hieb ihre Schenkel traf. Master Alexander umrundete sie und die Nervosität brachte ihre Konzentration aus dem Ruder. Nicht wissend, wann er wieder zuschlagen würde, verschluckte sie sich an den Worten. Es war die reinste Tortur. Das Nachbrennen der Stockhiebe färbte ihre Haut. Er forderte Wiederholung für Wiederholung und jeder neue Ansatz wurde immer schwieriger, bis er innehielt und kopfschüttelnd vor ihr stehen blieb.
„Ich bin nicht beeindruckt. Das kannst du also auch nicht.“
Er nahm die Kerzen von ihren Handtellern, legte den Rohrstock beiseite und kickte ohne Vorwarnung den Holzblock unter ihren Füßen weg. Marie kreischte, in Panik, dass sie fallen würde und er gab ihr erneuten Schwung, bis sie im Hängebondage hin und her pendelte. Wenn sie an ihm vorbeikam, schlug er mit bloßen Händen auf ihre Rundungen ein. Kräftige harte Hiebe färbten ihre Haut an Schenkeln und Brüsten rosa, während sie entsetzt schrie. Mit den Händen versuchte sie, ihren Körper zu schützen und das missfiel ihm besonders. Die Demütigung brannte in ihrem Gesicht. Mit einem Griff an ihren Hals stoppte er den Schwung. Er gab ein Zeichen in die Schatten und wie von Geisterhand senkte sich der Flaschenzug, bis sie wieder stehen konnte. Alexander beugte sich zu ihr herunter und quetschte ihre Wangen zusammen, bis ihr Mund sich spitzte. Seine Hand wirkte wie eine Schraubzwinge.
„Mal sehen, ob deine Lippen etwas anderes besser können.“
Mit kurzen Seilen verband er ihre Handgelenke mit dem Schultergeschirr. Damit stellte er sicher, dass sie nicht mehr fähig war, ihre Hände unerlaubt zu benutzen. Er zwang sie auf die Knie. Das Oberschenkelbondage drückte sich in ihr Fleisch und machte die Positionierung unangenehm. Seine Fingerkuppen streichelten ihre Lippen und fast hätte sie dem Impuls nachgegeben, zuzubeißen. Master Alexander schien die Idee in ihren Augen zulesen.
„Trau dich. Ich habe Mittel und Wege, dich daran zu hindern.“
Er klang bedrohlich und amüsiert zugleich, schien regelrecht darauf zu lauern. Aus einer Seitentasche seiner Cargohose nahm er eine Verpackung, riss sie mit den Zähnen auf und entnahm das Kondom. Er öffnete seinen Reißverschluss. Marie starrte wie gebannt auf das dunkle große Geschlecht, das ihr entgegen sprang. Die Eichel war prall und dick, der Schaft lang und dunkel und die Äderung darauf wirkte fast schwarz. Zuvor war sie fast erschrocken darüber, wie groß er ausgestattet sein mochte, doch der Anblick war nicht mehr ganz so Furcht einflößend. Master Alexander rollte sich das Kondom über und drängte die Spitze gegen ihre Lippen.
„Beweis mir, dass du wenigstens dazu fähig bist.“
Sein raues Flüstern klang erregt und heiser. Seine Hände umschlossen ihren Kopf und der Schwanz drückte gegen ihren Mund. Überrascht sah sie zu ihm empor.
Erdbeergeschmack?
Ein flüchtiges Lächeln glitt über seine vollen dunkeln Lippen und zärtliche Besänftigung blitzte in seinen schwarzen Augen. Dieser kurze Moment zeigte ihr eine andere Seite dieses Dominanten. Ein lang gezogenes Stöhnen drang aus seiner Kehle, als sich ihre Lippen fest um seine Spitze schlossen und ihn immer tiefer in ihre Mundhöhle gleiten ließen. Er hielt ihren Kopf still und bewegte seine Hüften behutsam vor
Weitere Kostenlose Bücher