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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Winter
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unzähligen Augen auf ihrer nackten Haut war nicht unangenehm. Diese Art von Schwerelosigkeit war gewöhnungsbedürftig, doch bevor sie sich damit arrangieren konnte, stoppte Master Alexander ihren Schwung und dirigierte ihre Füße wieder auf den Block. Für den Bruchteil einer Sekunde verfiel Marie der Faszination seiner dunklen Hände auf ihren weißen Schenkeln. Seine schwarzen Augen blickten zu ihr empor.
    „Dir ist sicher bewusst, dass sie alle nicht nur zusehen werden.“
    Mit rauer Stimme flüsterte er und entblößte mit einem Lächeln seine perfekten weißen Zähne. Ein Hitzeschauer überflutete ihre Haut und ließ ihre Wangen glühen. Ihr Blick zuckte zu Stuart, der offensichtlich Master Alexanders Worte vernommen hatte und nickte. Diese Gestik ließ ihren Puls ansteigen und ihre Augen suchten die Dunkelheit ab. Wie viele waren wohl hier? Wer würde sich daran beteiligen? Maries Atem stockte und die Wärme seiner Hände auf ihrer Haut schien anzusteigen. Plötzlich ließ er sie los und fast hätte sie erneut das Gleichgewicht verloren. Er drehte sich um und hob seitlich seine Arme.
    „Wie wäre es mit Händen? Ich will so viele Hände wie möglich auf ihrem Körper sehen. Prüft sie, testet die Festigkeit ihres Fleisches. Begutachtet sie. Sie ist schließlich zu eurem Vergnügen hier.“
    Maries Augen weiteten sich und der Atem entwich aus ihren Lungen, erleichtert, dass Stuart eingriff.
    „Einen Moment.“
    Doch statt die Aufforderung zu untersagen, stieg er auf einen Hocker und verband ihre Augen mit einer blickdichten Maske.
    „Warte, du kannst das nicht …“ Hastig drangen die Worte über ihre Lippen, als er die Bänder hinter ihrem Kopf festknotete.
    Stuarts Atem floss heiß über ihre Haut. „Lass dich gehen, Marie. Es wird dir gefallen.“
    Widerwillig schüttelte sie ihren Kopf, doch er verließ sie wieder.
    „Herangetreten, nicht schüchtern sein. Fasst sie an.“
    Marie lauschte den Schritten und verlor die Orientierung. Sie glaubte, Tausende von Menschen kamen der Einladung nach und Abertausende von Händen betasteten ihre Rundungen. Die zu Beginn zögerlichen Berührungen ließen sie zittern, bis sie forscher wurden. Kräftige und zarte Hände kneteten und prüften ihre Brüste, zwickten ihre Knospen, bis sie sich wund anfühlten. Große Finger rieben ungeniert über ihren Anus. Siewurde geknufft und gedrückt, gestreichelt und mit leichten Hieben bedacht. Immer wieder drohten ihre Fußspitzen, von dem Block zu rutschen, doch das Gedränge hielt sie auf dem Holz. Jemand bohrte ihr eine Handkante zwischen die Schenkel und schob sich bis zu ihrer Scham empor. Höhnisches Lachen hallte in ihrem Kopf wider und ihre Erregung wuchs stetig.
    Männliche und weibliche Stimmen drangen empor, schürten ihre Fantasie und spielten ihren Gedanken einen Streich. Die Handkante rieb immer energischer in ihren feuchten Spalt, bis ein leises Stöhnen aus ihrem Mund tönte. Die Tatsache, dass sie im Fokus der Aufmerksamkeit stand, brachte sie rasant dem Finale entgegen. Kräftige Finger schnürten sich um ihren Hals.
    „Wenn du es wagst, zu kommen, ohne um Erlaubnis zu bitten, wirst du es bereuen.“
    Fast panisch krampfte Marie ihre Muskeln zusammen, doch sie war bereits zu nah dran, um den Höhepunkt zurückzuhalten. Die Reizung zwischen ihren Schenkeln steigerte sich und das Finale kündigte sich mit heißen Zuckungen an. Eilig stammelte sie eine Bitte in den Raum.
    „Wie war das? Du willst kommen?“
    Sie nickte hastig.
    „Nein, so weit bist du noch nicht.“
    Master Alexanders Ansage ließ sie entsetzt keuchen. Die Hände lösten sich von ihr, bis auf die, die ihre Hüften stillhielten.
    „Ruhig, ganz ruhig. Atme.“
    Marie gehorchte, fing sich wieder und spürte Stuarts Wärme auf ihrer Haut. Seine Lippen berührten einen Punkt unterhalt ihres Bauchnabels. Der Kuss summte so sinnlich in ihr nach, dass sie das zarte Kribbeln bis zu ihren Fußspitzen spürte.
    „Multitaskingfähigkeit. Mal sehen, ob du mich damit beeindrucken kannst. Streck deine Hände aus. Handflächen nach oben.“
    Master Alexander störte diesen intimen Moment mit Stuart und Marie verbiss sich ein Knurren auf der Unterlippe. Bevor sie dem Befehl nachkam, schob Stuart die Augenbinde von ihrem Kopf. Sie lächelte dankbar. Zwei brennende dicke Kerzen aus rotem Wachs platzierte Master Alexander auf ihren Handtellern, während Marie bemüht war, auf dem schmalen Holzblock stehen zu bleiben. Jedes Schwanken ließ das heiße

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