Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)
offenbar werden. Er war stark und schön, und sie liebte ihn. Sie wünschte sich, dass er sie genauso liebte. Sie hoffte, dass in ihm das Gleiche vorging wie in ihr.
Er wühlte in ihrem Haar, bis sich alle Nadeln und Klammern lösten und ihr die weiche, seidig glänzende Masse auf die Schultern fiel. Ashley streifte ihm das Hemd ab und strich mit den Händen genießerisch über die muskulösen Schultern und den glatten, festen Rücken.
Ohne seinen Mund von ihrem zu lösen, hob er sie auf und trug sie zum Sofa, wo er sie auf dem Schoß hielt und streichelte. Seine Hände glitten über ihre Brüste, und dann unter ihr Kleid, um ihr die Strümpfe abzustreifen.
Ashley vergrub die Fäuste in seinem Haar und küsste ihn begierig. Ihre Zungen tanzten miteinander. Ashleys Erregung stieg immer mehr.
Sie hätte nicht sagen können, wie viele Minuten verstrichen waren, bis er aufstand und sie mit sich zog. Er drehte sie um und hob ihr Haar, um ihren Nacken zu küssen. Gleichzeitig zog er den Reißverschluss ihres Kleides auf, so dass es herabfiel.
Ashley drehte sich um und sah ihn an. Gabe legte die Hände auf ihre Hüften und beugte sich ein wenig zurück, um sie anzuschauen. Bis auf ein wenig Satin und Spitze stand sie jetzt nackt vor ihm. Sachte strich er über ihre Brüste. Sie holte tief Luft, zitternd vor Erregung. Sie wollte Gabe berühren, doch sein Blick ließ sie erstarren.
"Oh, Ashley, du bist so schön", sagte er, und dann öffnete er den Verschluss ihres BHs und streifte ihr den BH ab. Im nächsten Moment spürte sie seine rauen, dunklen Hände auf ihren Brüsten. Sanft ließ er die Daumen über ihre Knospen gleiten. Seufzend schloss Ashley die Augen und hielt sich an Gabes Armen fest. Harte Muskeln bewegten sich unter ihren Händen. Sie strich an seinen Armen aufwärts, über seine Brust und dann tiefer, um seinen Gürtel zu öffnen.
Gabe stieg aus seinen Stiefeln und kickte sie weg, dann befreite er sich von seiner Hose.
Ashley griff nach dem Bund seines Slips und schob ihn herab.
Jetzt zitterte Gabe vor Erregung, als sie seinen Oberkörper streichelte und küsste und weiter nach unten vordrang. Er stöhnte auf und zog sie zu sich hoch, um sie erneut zu küssen. Er wusste, was immer ihm noch an Selbstkontrolle verblieben war, würde innerhalb der nächsten Sekunden einen schnellen Tod sterben. Aber er erinnerte sich auch genau an den Vorsatz, den er in den letzten Tagen gefasst hatte.
Also ließ er Ashley los und schob sie ein Stück von sich weg. Dann hob er ihr Kleid auf und streifte es ihr über den Kopf. Er sammelte seine eigenen Sachen ein und ging auf die Badezimmertür zu. Verflixt, er musste unbedingt so viel Raum wie möglich zwischen sich und Ashley bringen.
"Gabe?"
"Ich habe dir etwas versprochen", sagte er, ohne sie anzusehen. "Ashley, ich will mein Versprechen halten. Ich will nicht, dass du morgen denkst, ich hätte dich zu etwas verführt, das du nicht wolltest …"
Schon war sie bei ihm und schmiegte sich an seinen Rücken. Sie legte von hinten die Arme um Gabe und ließ eine Hand zwischen seine Schenkel gleiten. "Gabe, ich weiß, was ich will", sagte sie ruhig. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
"Und ich will dich so sehr, wie ein Mann eine Frau nur wollen kann", erwiderte er. "Aber versprochen ist versprochen."
"Gabe, hörst du mir zu? Ich weiß, was ich will."
"Du hast mir gesagt, du willst nicht gedrängt werden. Kein Problem." Warum tat er das? Aber er konnte nicht anders. Es ging ihm nicht aus dem Sinn, dass sie einmal gesagt hatte, sie habe Angst, von seinem Charme eingewickelt zu werden. Auf keinen Fall sollte sie am nächsten Tag denken, er habe sie überrumpeln wollen. "Morgen ist auch noch ein Tag", sagte er. "Oder nächsten Samstag, wenn du es dann immer noch willst. Aber als wir dieses Zimmer betraten, wolltest du es noch nicht. Ich will, dass du mich immer noch magst, wenn du morgen früh aufwachst."
Rasch ging er ins Bad und zog die Tür hinter sich zu. Er fluchte leise und fragte sich, ob er nicht womöglich der größte Idiot auf der ganzen Welt war. Hatte er sie jetzt verletzt? Fühlte sie sich abgewiesen? Wenn sie sich jetzt liebten, würde sie ihn nicht am Morgen dafür hassen? Er wusste nur eines, er brauchte jetzt dringend eine kalte Dusche.
Ashley stand im dunklen Zimmer und starrte auf die geschlossene Badezimmertür. Würde sie bei Tageslicht wirklich noch genauso empfinden?
Sie liebte und begehrte ihn, und er empfand offenbar auch für sie von Tag
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