Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)
auf.
Sie schlang die Arme um Gabes Hals. "Ich will dich, und ich möchte dich so küssen, wie du mich küsst", flüsterte sie und drückte ihn aufs Bett. Dann begann sie ihn zu streicheln, entdeckte die Narbe an seinem Unterschenkel, und eine weitere an seinem Oberschenkel. Sie streichelte und küsste ihn, bis er leidenschaftlich aufstöhnte. Und plötzlich packte er sie und drehte sie auf den Rücken, um sich auf sie zu legen. Dann schob er die Hand zwischen ihre Schenkel und fuhr sanft über ihren Venushügel.
Heißes Verlangen brannte in seinen dunklen Augen, als er sich erneut über sie beugte, um sie zu küssen. Gleichzeitig streichelte er immer weiter. Ashley keuchte vor Lust, bis er ihren Mund mit seinem verschloss. Sie klammerte sich an ihn und presste die Hüften gegen seine Hand. Irgendwann löste sie sich kurz von ihm. "Gabe, ich will dich!"
"Lass mich dich weiter lieben. Ich will, dass du mich noch mehr willst."
"Ich kann nicht", erwiderte sie atemlos. Und dann war sie verloren. Wie von selbst bewegten sich ihre Hüften in wilder Ekstase, und sie küsste Gabe, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.
"Gabe!" hauchte sie. "Komm zu mir."
Er schob ihre Schenkel auseinander. Wie schön er war, wie stark und männlich. Ashley begehrte ihn so sehr. Sie schlang die Beine um seinen Körper und drückte ihn an sich.
Gabe senkte die Hüften und schlüpfte fast in sie, aber nur fast. Es war eine süße Qual. Sie legte die Hände auf seinen festen Po und zog ihn an sich. "Gabe, bitte", wisperte sie.
Ganz langsam bewegte er sich weiter vor, doch als sie aufstöhnte und seiner Bewegung entgegenkam, löste er sich wieder.
"Ich will, dass du das hier mehr willst als irgendetwas", flüsterte er. Und dann küsste er sie und kam gleichzeitig ganz zu ihr. Ashley war fast von Sinnen vor Verlangen.
Endlich begann er, langsam die Hüften zu bewegen, und sie folgte seinem Rhythmus. Noch immer versuchte Gabe, sich unter Kontrolle zu halten und den Höhepunkt für Ashley so weit wie möglich hinauszuzögern – aber dann war es doch um seine Selbstkontrolle geschehen.
"Gabe, Liebster!"
"Ashley!"
Zügellose Lust trug Ashley immer höher, wie auf einer Sturmwoge, bis sie schließlich ihren Gipfel erreichte und sie gleichzeitig spürte, wie auch Gabe zum Höhepunkt kam und dann erschöpft seinen Rhythmus verlangsamte. Ihre pochenden Herzen schlugen im selben Takt, und Ashley hielt Gabe fest an sich gedrückt. Sie spürte sein Gewicht und wünschte, sie könnte ihn für immer so festhalten. Heute Nacht hatte sich ihr Leben verändert. Sie war über beide Ohren in ihren Ehemann verliebt.
Sein glatter Rücken war feucht von Schweiß. Sie streichelte ihn, während Gabe ihr Gesicht mit Küssen bedeckte.
"Ah, mein Liebling", sagte er und küsste sie innig, bevor er sich auf die Seite drehte, ohne sie loszulassen. Er strich ihr eine feuchte Strähne aus dem Gesicht. "Du bist wunderbar, und ich bin der glücklichste Mann der Welt", raunte er.
Ashley strich mit den Fingerspitzen über seine Lippen. Er hielt einen Finger mit den Zähnen fest, dann nahm er ihre Hand in seine und küsste die Innenfläche.
"Wir geben ein gutes Paar ab, nicht wahr?" sagte er.
"Ich glaube schon, Gabe."
Er drehte sich auf den Rücken und drückte Ashley an sich. "Ich hätte das nie erwartet. Aber ich habe so manches nicht erwartet, das in meinem Leben passiert ist."
"Also, ich habe auch ganz sicher nicht damit gerechnet zu heiraten, als ich wieder nach Hause kam. Ich bin eigentlich immer noch überrascht", sagte Ashley und beugte sich über Gabe, so dass ihr Haar auf seine Brust fiel.
Er spielte mit einer Strähne. "Es ist so unglaublich gut", sagte er heiser. "Komm, wir gehen noch mal unter die Dusche."
Sie lachte, als er aufstand und sie auf die Arme nahm. Innerhalb von Minuten standen sie unter der Dusche und seiften sich gegenseitig ein. Und kurz darauf waren sie wieder im Bett und Gabe liebte sie noch einmal.
Es war in den frühen Morgenstunden, als Ashley sich auf die Seite drehte, um Gabe im Schlaf zu betrachten. Als sie ihn sacht schüttelte, wurde er sofort wach und zog sie zu sich herab, um sie zu küssen.
Nach ein paar Minuten legte sie abwehrend die Hand auf seine Brust. "Tut mir Leid, dich so aufzuwecken", sagte sie. "Aber wir müssen nach Hause."
Schweigend sah er sie an. Dann setzte er sich auf. "Ich habe zwar keine Lust, aber du hast Recht."
Sie begann, ihre Kleider einzusammeln. Als sie über die Schulter blickte, saß er
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