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Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Titel: Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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zu Tag mehr. Und heute Nacht, ob es ihm bewusst war oder nicht, hatte er sich verhalten wie ein Mann, der liebt. Er versuchte sein Versprechen zu halten, und sie bewunderte ihn dafür, aber sie wusste Bescheid über ihre Gefühle. Sie war bereit, diese Ehe wirklich zu leben, die von Stunde zu Stunde einer echten Ehe immer ähnlicher wurde.
    "Gabriel Brant, diese Entscheidung wirst nicht du treffen", flüsterte sie, ging auf die Badezimmertür zu und streifte noch im Gehen ihr Kleid ab. Sie hörte das Prasseln des Wasserstrahls, bevor sie die Tür öffnete.

11. Kapitel
     
    Durch die Glaswand der Duschkabine konnte Ashley die verschwommenen Umrisse eines nackten Körpers sehen. Sie lächelte. Dann ging sie entschlossen auf die Kabine zu und riss die Tür auf.
    Gabes Kopf fuhr herum.
    "Ich glaube, du hast mich einmal eingeladen, mit dir zu duschen", sagte sie. Eiskaltes Wasser spritzte ihr ins Gesicht, aber es war ihr einfach egal. "Dreh das warme Wasser auf, Gabe!"
    Er sah so überrascht aus, dass sie fast lachen musste. Sie ließ den Blick über seinen Körper gleiten. "Sieht nicht so aus, als ob das kalte Wasser dich auch nur ein bisschen abgekühlt hätte. Lässt du mich jetzt zu dir rein oder nicht?"
    Er machte ihr Platz, drehte das warme Wasser auf und legte den Arm um Ashleys Taille. "Du hattest deine Chance. Sag niemals, ich hätte mein Versprechen nicht gehalten."
    "Das werde ich auch nicht." Sie strich über seine Brust, beugte sich vor und küsste seine nackte Haut, die immer noch ganz kühl war von der eiskalten Dusche, zu der er sich gezwungen hatte.
    "Zum Teufel, du Weib, meine Absichten waren die besten", sagte er und zog sie an sich, um sie zu küssen. Sie warf die Arme um ihn. Im Nu waren sie beide patschnass, aber Ashley spürte nur, wie sich Gabes Körper erhitzte.
    "Meine nicht", gab sie zu. "Ich will dich, Gabe. Ich liebe dich so sehr."
    Gabe küsste sie und drückte sie mit einer Hand an sich, während er die andere über ihren nackten, nassen Körper gleiten ließ. Dann löste er sich von ihr und wich ein Stück zurück, um ihre Brüste in die Hände zu nehmen. Er beugte sich vor und schloss die Lippen um eine ihrer Knospen. Wie heiß seine Zunge sich anfühlte. Ashley schloss die Augen und klammerte sich an Gabes Schultern.
    Gabe konnte nicht glauben, dass sie hier war, hier in seinen Armen. Noch nie in seinem Leben war er so überrascht worden. Aber sie schien wieder einmal genau zu wissen, was sie wollte.
    Er hatte ihr die Chance gegeben, nach Hause zu gehen. Wenn sie es wirklich so wollte, dann durfte er seinem Verlangen nachgeben. "Ich liebe dich." Er hörte ihre Worte und wusste, er sollte sie erwidern, doch er tat es nicht.
    Als er ihre warme Hand um seine erregte Mitte spürte, als sie ihn streichelte und er dabei fast die Kontrolle verlor, hörte er auf zu denken. Er wollte Ashley. Am liebsten jetzt gleich, hier in der Dusche. Aber er wollte auch, dass dieses erste Mal für sie beide besonders schön wurde, und dafür wollte er sich Zeit nehmen. Er drehte das Wasser ab, trat aus der Dusche und reichte Ashley ein Handtuch. Dann begann er sie abzutrocknen und nutzte die Gelegenheit, sie zu streicheln und zu erregen, bis sie das Handtuch fortwarf und sich an ihn schmiegte.
    Er nahm sie auf die Arme und trug sie zum Bett. Das Zimmer lag bis auf das Licht, das durch vom Bad her durch die Tür fiel, noch immer im Dunkeln. Er beugte sich über sie, um sie zu küssen und ihre Brüste zu liebkosen. "Ich will dich die ganze Nacht lieben. Ich will dich lieben, bis du in meinen Armen die Besinnung verlierst. Ich möchte jeden Quadratzentimeter deines Körpers küssen."
    Ashley schloss die Augen. Sie streichelte seinen Rücken, während er ihre Brüste liebkoste. Und dann begann er seine Worte in die Tat umzusetzen. Er ging ans Fußende des Bettes, nahm Ashleys Fuß in die Hand und küsste sie auf den Knöchel. Langsam bewegte er sich an ihrem Bein aufwärts und bedeckte es mit heißen Küssen, bis sie sich lustvoll unter ihm hin und her wand. Sie wollte sich aufrichten, doch er drückte sie sanft zurück auf die Matratze. "Lass mich dich doch einfach nur lieben."
    Stumm sah sie ihn an, und er erwiderte ihren Blick zwischen den nächsten Liebkosungen. Jetzt war er an der empfindlichen Innenseite ihrer Schenkel angelangt. Sachte zog er die Fingerspitzen über ihre nackte Haut. Dann bedeckte er ihren Bauch mit Küssen, und als er ihre Brüste erreichte, stöhnte Ashley leise auf und richtete sich doch

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