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Zärtliches Spiel mit dem Feuer

Zärtliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Zärtliches Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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presste er seine Lippen auf ihre.
    Das Feuer loderte in ihrem Inneren auf. Charlie bog sich ihm entgegen und presste ihre Brüste sehnsuchtsvoll an seine breite Brust. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, klammerte sich verzweifelt an Radcliffes Schultern und öffnete ihm ihre Lippen.
    Für ein paar Augenblicke glich es mehr einer Schlacht als einem Kuss. Jeder von ihnen kämpfte um mehr, forderte mehr. Jetzt gab es keine Zärtlichkeit mehr, nur noch das brennende Verlangen drängender Körper und wild tastender Hände. Am Ende löste sich Radcliffe von ihren Lippen, um ihr Kinn, ihre Wange und ihr Ohrläppchen mit dem Mund zu liebkosen.
    Als er sie mit seiner Zunge berührte, erbebte Charlie. Seine Hand glitt zu ihrer Brust hinauf, umfasste und drückte sie sanft. Charlie erschauerte.
    Sofort gab er sie frei, und vor Enttäuschung hätte sie beinahe geschluchzt, doch da fühlte sie ihn wieder an ihrem Halsausschnitt zupfen, bis er ihre Brust entblößt hatte. Er legte eine Hand über den festen, warmen Hügel und strich mit dem Daumen über die harte Knospe. Charlie stockte der Atem. Als ihre Knie nachgaben, schob er ein Bein zwischen ihre Schenkel, wobei sich seine Hüfte durch die Schichten seiner und ihrer Kleidung hindurch an ihrer rieb.
    „Bitte", keuchte sie, bis er ihre entblößte Brust mit den Lippen zu liebkosen begann.
    Sie schob die Finger in sein Haar und bewegte ihren Kopf heftig hin und her, um ihre Frisur von den Haarnadeln zu befreien. Doch schon sehnte sie sich wieder nach seinen Küssen, umfasste seinen Kopf und zog ihn hoch, sodass er ihre Brust freigab und sich erneut ihrem Mund zuwandte. Mit den Händen strich sie über seinen Oberkörper und streifte ihm dabei unversehens den Gehrock von den Schultern. Radcliffe half ihr dabei, indem er die Arme aus den Ärmeln zog. Das genügte Charlie indessen noch nicht. Sie wollte seine nackte Haut an ihrer fühlen, und deshalb begann sie, an seinen Hemdknöpfen zu zerren.
    Uber ihre Ungeduld im Kampf mit den Knöpfen musste Radcliffe leise lachen. Er zog das Hemd aus seiner Kniehose und löste einen Knopf nach dem anderen. Sofort drückte Charlie ihre Hände gegen seine nackte Brust, bewunderte deren Härte und Breite und fühlte das krause dunkle Haar darauf.
    Charlie drückte ihm einen Kuss mitten auf die Brust und ließ dann ihre Lippen zu einer der kleinen, harten Brustwarzen streichen. Wie er es bei ihr getan hatte, reizte sie sie erst mit den Zähnen, bis Radcliffe zu ihrem Erstaunen plötzlich erstarrte und sie von sich schob. Als sie verblüfft und auch ein wenig gekränkt zu ihm aufschaute, sah sie den eindringlichen Ausdruck seiner Augen, dann hörte sie Beth' aufgeregte Stimme.
    „Ch... Elizabeth! Beth!" Die Schritte auf der Treppe wurden immer leiser, bis sie nicht mehr zu hören waren.
    Charlie sah, wie die Leidenschaft aus Radcliffes Augen verschwand und das Bedauern an ihre Stelle trat. Ihr Zorn regte sich.
    „Versuchen Sie gar nicht erst, sich für das soeben Vorgefallene zu entschuldigen!" warnte sie ihn eiskalt. „Das war ebenso meine wie Ihre Schuld, und mir hat es zu viel Vergnügen bereitet, als dass es mir Leid täte."
    Radcliffe sah sie überrascht an.
    Dies verschaffte Charlie eine Spur von Genugtuung. Sie zog sich das Mieder wieder hoch, glättete ihren Rock, hob das Kinn und rauschte aus dem Raum, ehe Radcliffe seine Stimme wieder fand.
    „Ach, da bist du!" Beth eilte die Treppe herab und fasste Charlie aufgeregt beim Arm. „Das glaubst du ja nicht! Ich bin so glücklich! Tomas bat mich ..."
    Als Beth unvermittelt verstummte, schaute Charlie über die Schulter und war nicht im Geringsten überrascht, Radcliffe an der Tür zur Bibliothek stehen zu sehen. Niemand, der ihn jetzt gesehen hätte, würde geglaubt haben, dass er sich eben noch einer Schamlosigkeit schuldig gemacht hatte - niemand außer mir, dachte Charlie und fuhr sich verlegen mit der Hand durchs Haar.
    „Tomas hat dich gebeten - was?" wollte Radcliffe wissen, als Beth ihn nur stumm anstarrte.
    „Er ... äh ... mit ihm auf die Jagd zu gehen. Aufs Land. Für ein paar Tage." Sie strahlte geradezu vor Glückseligkeit, was, wie Charlie vermutete, nicht das Geringste mit der Jagd zu tun hatte. Doch immerhin war dies ein guter Einfall gewesen, und Charlie hätte das beinahe mit einem Lächeln quittiert.
    „Ich fürchte, das ist völlig ausgeschlossen", erklärte Radcliffe nun.
    „Was?" riefen Beth und Charlie gleichzeitig.
    „Es tut mir Leid. Du kannst nicht

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