Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
einem so schönen Mund kommen?«
Als Antwort spuckte Akira ihm ins Gesicht. Dann stieß sie ihm die Stirn gegen das Nasenbein. Er spürte den Stoß gegen seinen Schädel bis in seine Zähne.
Hölle und Verdammnis, seine Braut war ein Wildfang! Calin schüttelte den Kopf, richtete den Blick wieder auf sie und stellte fest, dass sie von dem Stoß völlig unbeeindruckt geblieben war.
»Du bist ein Ochse, und solltest du vorhaben, mich anzufassen, dann wirst du es dein Leben lang bereuen. Gibt es dir ein Gefühl von Macht, dass ich dir zu Willen sein muss, obwohl du doch weißt, dass du doppelt so groß bist wie ich und vermutlich fünfmal so viel wiegst? Ich kenne Männer wie dich! Männer des Teufels. Mein Beschützer wird dich bestrafen und dich zu deinem Vater in die Hölle schicken!« Akira fuhr fort, ihre Drohungen auf Gälisch auszustoßen, wobei ihre Obszönitäten mit jedem Ausspruch der Verdammnis farbiger wurden.
Sie war hysterisch. Er musste etwas tun, damit sie ihm ein wenig vertraute, aber sie schrie, als wäre sie besessen.
»Akira!«, sagte er leise.
Sie erstarrte. Ihre Augen zuckten, und sie sah ihm ins Gesicht, als suche sie nach einem Zeichen von Vertrautheit. »Woher kennst du meinen Namen?«
Sanft strich Calin ihr die wilden schwarzen Strähnen aus dem versteinerten Gesicht. Der johlende Tumult der Zuschauer in seinen Ohren verstummte, als er seine wunderschöne Braut ansah. Ihre Augen die wie Saphire unter einem Fächer pechschwarzer Wimpern funkelten, waren von einem strahlenden Blau. Ihre herzförmigen Lippen waren rosig und voll, und ihr Kinn zeugte von ihrem unbeirrbaren Stolz. Sie war ein Spiegelbild Lenas. Calin gab zu, dass er eine gewisse Erleichterung empfand. Trotzdem hätte er Akira auch geheiratet, hätte sie behaarte Leberflecken und ein drittes Auge gehabt. Die Sicherheit seines Clans hing von ihrer Verbindung ab.
Ihre Abwehr schien nachzulassen, als er ihre Beine unter sich festhielt, aber sie zitterte am ganzen Leib. Er beugte sich zu ihrem Ohr herunter und atmete ihren verlockend weiblichen Duft ein, salzig und feucht. »Dein Name ist Akira Neish vom Clan der Kinnons. Deine Schwestern heißen Neala, Maggie, Isobel, Riona und Fiona. Du bist die Tochter von Murrdock und Vanora Neish. Ich bin mit deinem Bruder Kendrick hier, um dich nach Hause zu holen. Ich werde dir weder wehtun noch werde ich dir deine Jungfräulichkeit nehmen. Du hast keinen Grund, mir zu vertrauen, aber ich habe keine Zeit, darum zu betteln, dass du tust, was ich sage. Du weißt, was sie erwarten, dass ich es mit dir mache?«
Akira nickte, und in ihren weit aufgerissenen Augen flackerte die Angst. »Kenne ich dich?«
»Nein. Aber du wirst mich noch kennenlernen.« Calin grinste leicht und wünschte, er hätte die Zeit, ihre bebenden Lippen zu küssen und ihr zu versichern, alles würde gut werden. Seine Knie spreizten jetzt ihre Beine, und sein Blick richtete sich auf ihre üppigen Brüste. Wenn Akira nicht aufhörte, sich unter ihm zu winden, würden sie noch die Bänder ihres Hemdes sprengen.
Die Wachen standen nicht weiter als drei Armlängen entfernt. Calin wusste, dass er mehr Mitwirkung von Akira fordern musste, wenn das Publikum ihnen glauben sollte, dass die Vereinigung stattgefunden hatte. »Du musst deine Beine für mich öffnen.«
Sie wurde blass. »Das werde ich nicht tun! Mir ist egal, was du über mich weißt. Ich werde nicht tun, was du sagst!«
Der Ausdruck der Rebellion auf ihrem Gesicht sagte Calin, dass sie nicht die Absicht hatte, ihm zu gehorchen. »Bei allen Heiligen, Weib! Du wirst deine Beine spreizen oder die da werden es für dich tun.« Er schaute zu den Wachen hinüber, die es gar nicht abwarten zu können schienen, ihm zu Hilfe zu kommen.
Akira wünschte, sie würde wie ihre Schwestern zu Ohnmachten neigen. Aber so sehr sie es auch versuchte - ihr Bewusstsein weigerte sich, ihr zu helfen. Sie kniff die Augen zusammen, biss sich auf die Unterlippe, und tat dann, was der Heide von ihr verlangt hatte. Er veränderte seine Stellung, dann glitt seine Hand zwischen ihre Körper. Sie bedauerte sofort, ihm vertraut zu haben. Überzeugt, dass er sie auf unzüchtige Weise berühren würde, bäumte sie sich unter ihm auf.
»Wenn du nicht aufhörst zu zappeln, wird mein Körper meine ritterliche Absicht ignorieren, deine Jungfräulichkeit zu beschützen.«
Sein Handrücken strich über ihr Schamhaar, und stechende Angst schnitt durch Akiras Bauch. Sollte sie auf diese Weise ihre
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