Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
die Brust, als er Akira um den Po fasste und sie hochhob. »Ich werde dich wärmen.«
Sie wischte ihm die Wassertropfen von der Wange und fuhr mit dem Finger über seine markanten Gesichtszüge. Calin MacLeod war ein wunderschöner Mann. Sein Gesicht hatte Strenge und Würde. Doch was zu ihr sprach, waren seine Augen, die Aufrichtigkeit darin. Das Versprechen auf ein Leben, von dem sie nur hatte träumen können, erfüllte sie mit Erschrecken und Hoffnung zugleich.
Könnte ihre Ehe je mehr sein als nur die Erfüllung eines Vertrags? Diese Frage hatte Akira sich schon hundertmal gestellt, seit sie am Morgen erwacht war. Doch wie dem auch sei, sie konnte sich glücklich schätzen. Er hatte geschworen, ihr Kinder zu schenken und sie niemals zu schlagen. Sie würde mit dem zufrieden sein, was er zu geben versprochen hatte, und das war weitaus mehr, als die meisten Frauen je bekamen. Ihre Finger spielten mit seinem Ohrläppchen, während Akira ihren Gedanken nachhing.
»Woran denkst du?«, fragte er.
Akira schüttelte ihre Gedanken ab und schaute wieder in seine warmen Augen. »An uns.«
Calins Augenbraue hob sich, und er zog Akira an sich. Seine Stimme klang sanft, verführerisch. »Ich denke auch an uns. Möchtest du wissen, was wir tun, wenn ich meine Augen schließe und träume?«
Akira nickte und schlang ihre Beine um seine Taille. Sie schämte sich ihrer Nacktheit nicht.
»Wir sind dort am Ufer.« Er zeigte zum Ufer hinüber. »Meine Frau liegt nackt im Gras, das so üppig und so weich wie Seide ist. Und die Sonne scheint auf sie herunter und wärmt ihre Haut.«
Akira lachte laut bei diesem Bild. »Und wo, mein Gemahl, bist du in dieser Fantasie?«
»Ich versuche, sie zu heilen.« Nicht nur seine Antwort war schamlos, auch seine Hände waren es. Sie hatten sich um ihren Po gelegt, um den Weg an ihre intimste Stelle zu finden.
Akira hielt den Atem an und schlug ihm auf die Schulter. »Du hast versprochen, ein Gentleman zu sein.«
»Aber meine Vision von dir weckt den Teufel in mir.«
Sie kletterte auf seine Schultern, dann stieß sie ihn mit beiden Händen unter Wasser. Er tauchte ein Stück von ihr entfernt wieder auf. »Schwimm ein Stück mit mir. Ich werde dir für den Moment widerstehen«, rief er ihr über die Schulter zu und schwamm in einem kraftvollen Gleiten auf den donnernden Wasserfall zu. Akira folgte ihm, passte sich ihm Zug um Zug an. Hinter dem Vorhang aus weißem Wasser tauchten sie wieder auf. Das Rauschen der Kaskade hallte in der höhlenartigen Nische wie ein Echo wider. Calin stellte sich auf einen aus dem Wasser ragenden Felsen und griff nach Akira. Als er sie hochzog, stand sie bis zur Taille im Wasser. Ihre aufgerichteten Brustwarzen waren ein Beweis für die Kälte des Wassers. Der Felsen war so schmal, dass nur wenig Abstand zwischen ihnen möglich war.
»Du schwimmst wie ein Selkie und bist so zauberhaft wie eine Nixe, meine Akira«, sagte er rau und beugte sich über sie, um das kalte Nass von ihren Lippen zu saugen. Er hob Akira am Po hoch und legte ihre Beine um seine Taille.
Die Intensität seines leidenschaftlichen Kusses vertrieb die Eiseskälte von ihrer Haut. Calin vergrub die Finger in ihrer dichten Haarmähne und zog ihren Kopf zurück. Der Pulsschlag an ihrer Kehle war wie ein Flattern. Seine Lippen liebkosten ihre Haut, dann fand sein heißer Mund ihre Brust.
Er nahm ihre harte Brustwarze zwischen die Zähne und stöhnte.
»Oh Calin!« Ihre Stimme klang wie ein Seufzen, als sie seinen Namen sagte. Obwohl er nur zärtlich zu ihr war, kehrte die Sehnsucht, ihn in sich zu haben, mit aller Macht zurück. »Es ist zu bald. Du bist zu groß für mich, zu groß, und dich so schnell wieder in mir aufzunehmen«, wehrte sie ihn ab, rieb sich dabei aber an ihm.
Calin lachte. »Das Wasser ist viel zu kalt für mich, um dich jetzt zu nehmen. Ich will dich nur in Küssen baden.« Und genau das tat er.
Akira warf den Kopf in den Nacken und gab sich seinen Lippen hin. Ihr Körper antwortete ihm auf eine Weise, die sie an ihrer Moral zweifeln ließ. »Du machst mich schamlos, Gemahl. Kein Mann will, dass seine Frau so ist. Ich fürchte, dein Clan wird mir bald vorwerfen, dass ich mich wie eine Hure benehme.«
Calin hörte abrupt auf, sie zu küssen, und stellte sie auf die Füße. Zorn verdunkelte seine braunen Augen. Seine Nasenflügel bebten. Seine Lippen wurden schmal. Akira musste sich eingestehen, nicht alle seine Stimmungen zu kennen, aber das Gesicht, das er jetzt
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