Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
Mittagszeit mit unserem Erscheinen.«
»Mittag? Und was soll ich bis dahin tun?«
Calin zog beide Augenbrauen hoch und zeigte seine tiefen Grübchen als Antwort auf ihre Frage.
Akira ging um den Bettpfosten herum, und wies gleichmütig seinen offensichtlichen Versuch ab, sie ins Bett zu locken. »Ich habe dir gesagt, dass ich das nicht wieder tun werde.«
»Du hast gelogen, und das weißt du«, klagte Calin sie an und beobachtete, wie sie zum nächsten Bettpfosten ging.
Sie wickelte eine Locke um ihren Finger und sah ihn unter niedergeschlagenen Wimpern hervor an. »Du hast geschworen, du wirst mich nicht zwingen. Und ich will jetzt nicht.«
»Warum nicht?«
»Weil ich wund bin«, gab sie ohne Scham zu. Gleichzeitig presste sie unter dem Hemd ihre Knie aneinander, als ihr Körper auf Calins Einladung reagierte.
Er zuckte zusammen. »Ich werde dir Zeit geben zu heilen. Für den Augenblick leg dich nur zu mir. Ich schwöre beim heiligen Jerome, dass ich ein Mönch sein werde.«
Akira traute ihm nicht. Sie hatte noch nie einen Mönch gekannt, dem solche Lust in den Augen geschrieben stand. »Vergib mir, wenn ich dir nicht glaube, M'laird! Außerdem will ich erst ein Bad nehmen.«
»Bei den Heiligen, Frau, ich weiß, dass du gern badest. Aber du hast erst gestern Abend gebadet, und vorgestern. Und vorvorgestern.«
»Ich mag es nicht, wie ein Ziege zu stinken.«
»Ich werde die Mädchen anweisen, dir ein Bad zu bereiten.« Calin schwieg einen Moment, seine Augen blitzten sie neckend an. »Das heißt, zuerst muss ich den Hof absuchen und herausfinden, in wessen Betten sie gelandet sind. Ich habe gesehen, dass sie Whisky getrunken haben.«
Akira verbarg bei dieser Anspielung ein verlegenes Lächeln. Sie würde sich erst noch daran gewöhnen müssen, Zofen zu haben. Genau genommen würde sie sich an vieles gewöhnen müssen, was ihr neues Leben mit sich brachte. An Diener, die sie umsorgten. Daran, Leute um sich zu haben, die sie beäugten, einfach, weil sie die Frau des Lairds war. Oder gerade, weil sie die Frau des Lairds war. Aber woran sie sich am meisten gewöhnen musste, war, das Bett mit diesem Mann zu teilen. Einem Mann, der ihr alles gegeben hatte, worum sie gebeten hatte - einschließlich seiner Rücksichtnahme.
Nichtsdestotrotz war es noch schrecklich früh am Morgen. Zu Hause hatten sie gleich hinter der Hütte den Wald gehabt, und Akira war immer dorthin gegangen, um ihre Verrichtungen zu machen. Ihre Vorliebe für Reinlichkeit würde ohne Zweifel einige Unruhe in der Burg hervorrufen. Sie wollte nicht, dass die Dienstboten sie schon jetzt für ein Ärgernis hielten. »Es ist nicht nötig, die Mädchen zu stören.«
»Du störst sie nicht. Es ist ihre Pflicht, sich um deine Wünsche zu kümmern. Ich denke, sie werden mit der Zeit sehr stark werden, wenn sie jeden Tag die Wassereimer für dich schleppen müssen, aber die Zisterne befindet sich am Ende des Ganges. Du bist die Lady von Cànwyck Castle. Wenn du ein Bad nehmen willst, werden sie gehorchen.«
»Ich bin sicher, dass ich nicht die Dienste eines Mädchens brauchen werde, um zu baden. Gibt es eine Quelle innerhalb der Burgfeste?« Akira wandte sich ab, um eine Tasche mit den nötigsten Dingen zusammenzupacken. Sie war entschlossen, dieses Zimmer, ihren Mann und jedes noch so pflichtbewusste Mädchen hinter sich zu lassen. Wenn er nur einfach tief einatmen würde, würde er wahrscheinlich das Verlangen riechen können, das sich zwischen ihren Schenkeln steigerte.
»Aye, aber es gibt noch einen besseren Ort. Er liegt außerhalb der Mauern. Ich werde dich hinbringen.« Calin warf die dicke Felldecke zur Seite und ging durch das Zimmer, um seine Kleider zu holen. Akira lächelte. Der Mann hatte nicht einen züchtigen Knochen im Leib. Und welch wunderbaren Körper er hatte! Er bestand nur aus harten Muskeln, die unter seiner bronzefarbenen Haut spielten. Nur an zwei Stellen war seine Haut hell: auf seinem wohlgeformten Hinterteil und an seinem Gemächt - zwei Stellen, von denen beide ihre Qualitäten hatten. Qualitäten, die Verlangen in Akira weckten. Sie hoffte, dass ihre wunden Stellen schnell heilten.
Ihr kam der Gedanke, dass er vielleicht vorhatte, mit ihr zusammen zu baden. »Ich denke, ich werde deine Hilfe beim Baden nicht brauchen.«
Er wandte den Kopf und sah, dass sie ihm beim Ankleiden zusah. Er warf ihr ein Grinsen zu, während er sein Haar zurückband. »Und ich bin sicher, du wirst sie brauchen.«
»Und du wirst dich wie ein
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