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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Hand.
    Obwohl Akira seine Berührungen genoss, konnte sie nicht anders, als ihm eine spitze Bemerkung zuzuwerfen. »Ich sagte doch, ich brauche deine Dienste nicht. Ich kann mich alleine waschen, musst du wissen.«
    »Da ich sicher bin, dass du das kannst, dachte ich, du könntest mir diesen Dienst erweisen.« Er griff nach dem Seifenstück und legte es Akira in die Hand. Dann rollte er sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und grinste. »Ich fürchte, ich brauche eine sehr gründliche Abreibung. Erfüllst du mir meinen Wunsch?«
    Lüsterner Barbar! Ihr Mann, so zeigte sich, war sehr erfinderisch, was seine Verführungskünste anging. Das war eine spielerische Seite an ihm, die sie entdecken würde. Sie würde lernen und üben und diese Kunst schließlich auch beherrschen. Sie erkundete seinen Körper mit der Faszination einer neugierigen Unschuld. Ihre streichelnden Finger glitten über seine Schultern, über seinen Bauch und über seine muskulösen Schenkel.
    Dann streichelte sie sein Glied - zwei Mal.
    Ein tiefes Stöhnen stieg in seiner Kehle auf. Seine geschlossenen Augenlider flatterten. Fasziniert von seiner Reaktion beobachtete sie den Ausdruck auf seinem Gesicht. Sie kaute auf ihrer Unterlippe und wünschte sich, ihn noch einmal zu berühren.
    Sie tat es.
    Wurde kühn in ihrer Erkundung, umschloss ihn fester. Ihre Fingerspitzen vermochten nicht, ihren Daumen zu berühren, ihn ganz zu umfassen.
    »Du bist verrucht, Weib! Sehr, sehr verrucht.«
    Akira spürte, wie ihr Innerstes vor Verlangen knisterte und setzte sich auf ihn, wand ihren feuchten Körper an seinem. Ihre Brüste rieben sich an seinem Schaft, dann küsste sie ihn heiß, bevor sie sich wieder zurückzog und aufrichtete. »Willst du mich, Gemahl?«
    Calin stöhnte in ihren Mund, biss rau in ihre Brustwarze und versetzte Akira dann einen Schlag auf den nackten Po. Er stieß sie von sich herunter und sprang auf. »Hölle und Verdammnis! Natürlich will ich dich, aber ich werde dir nicht wehtun. Ich schwöre, du bist der Teufel in der Gestalt eines Engels. Du wirst noch für deine Boshaftigkeit bezahlen, Frau!« Er sprang kopfüber in das eiskalte Wasser.
    Akira lachte laut, setzte sich auf und schlang die Arme um ihre Knie. Sie beobachtete die kraftvollen Bewegungen ihres Mannes in dem sich leicht kräuselnden Wasser. Ein Gefühl von Stolz breitete sich in ihr aus und wärmte sie. Sie würde Calin stolz machen, sie seine Frau zu nennen. Und irgendwie würde sie einen Weg in das Herz ihres Mannes finden.
    »Genieß du nur deine Fröhlichkeit, du schottische Hure! Sie wird nicht von langer Dauer sein«, murmelte Catriona. Sie hielt sich hinter den dichten Ginsterbüschen verborgen. Ihre Fingernägel schnitten ihr in die Handflächen, als eine unbändige Mischung aus Eifersucht und Wut in ihr explodierte. »Calin gehört mir!«

Kapitel 15
    N och nie war es auf Brycen Castle so still gewesen. Es liefen keine Kinder umher, keine der jungen Hausmägde war an der Arbeit. Das Fingerklopfen seines Gastes auf die Steinplatte des Tisches, an dem sonst der Rat tagte, hallte wie das Schlagen einer Trommel in Laird Kinnons Ohren wider. Das Schweigen nagte an seinen Nerven wie ein Aasgeier an einem Stück Aas.
    Der Kamin war so kalt, dass man Wein darin hätte kühlen können. Ein Kamin, in dem seit fast zwanzig Jahren kein Feuer mehr gebrannt hatte. Feuchtigkeit bedeckte den steinernen Tisch und lief in schwarzen Rinnsalen an den einst rauchgeschwärzten Wänden des Ratszimmers herunter. Der Laird spürte das Ende des Sommers in seinen Knochen. Oder war es das Eis, das seine Seele füllte? Der Geist seiner toten Frau, der ihn wieder heimsuchte?
    Er hasste dieses Zimmer. Die Kälte hier drinnen war schlimmer als in jedem anderen Zimmer von Brycen Castle.
    Laird Kinnon gierte danach, dass endlich etwas geschah. Etwas, das ihm das Blut wärmen und den Kopf frei machen würde von seinen quälenden Gedanken. Und Kendrick Neish würde ihm geben, wonach es ihn dürstete.
    Krieg.
    Seit Kurzem roch es auf dem Übungsplatz von Brycen Castle wieder nach Männerschweiß und Blut. Jeder Bursche in Dalkirth, der ein Schwert halten konnte, übte sich neben seinem Vater, Onkel und Bruder im Gebrauch der Waffen. Gestern Abend erst hatte er Boten zu seinen Brüdern in den Lowlands geschickt. Das Überleben des Kinnon-Clans hing von der Loyalität seiner Angehörigen ab. Diese Loyalität galt für Kendrick nicht. Laird Kinnon wusste, warum Kendrick es

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