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Zauber des Orients

Zauber des Orients

Titel: Zauber des Orients Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Sandra Marton , Susan Stephans , Abby Green
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es mir mit dir widerfahren ist, Sadie.“
    Und dann legte sich Schweigen über die königlichen Gemächer. Zu hören waren nur die sanften Seufzer der Glückseligkeit, die die beiden ausstießen, während sie gemeinsam das Versprechen zelebrierten, das sie einander gegeben hatten.
    – ENDE –



Sandra Marton
    Küss mich, geliebter Scheich!

IMPRESSUM
    JULIA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG,
20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
    Redaktion und Verlag:
Brieffach 8500, 20350 Hamburg
Telefon: 040/347-25852
Fax: 040/347-25991
    Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg
Telefon 040/347-27013
    © 2008 by Sandra Marton
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam
    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA
Band 1860 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Alexa Christ
    Fotos: Harlequin Books S.A.
    Veröffentlicht im ePub Format im 12 / 2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
    ISBN 978-3-86295-400-1
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
     

PROLOG
    Königreich Dubaac, Frühsommer:
    Der Himmel war strahlend blau; die Sonne glänzte wie geschmolzenes Gold.
    Unter ihren unbarmherzigen Strahlen saß eine kleine Gruppe von Männern bewegungslos auf ihren Pferden, umfangen von der endlosen Stille der Wüste.
    Alle Augen waren auf den Reiter gerichtet, dessen Hengst ein wenig abseits von den anderen stand. Die rechte Hand des Mannes steckte in einem derben Lederhandschuh, an dem sich ein mächtiger Falke festkrallte. Der Kopf des Vogels war mit einer Kappe bedeckt.
    Nach einer Weile löste sich ein Reiter aus der Gruppe und trieb sein Pferd an die Seite des Mannes mit dem Falken.
    „Es ist an der Zeit, Tariq“, sagte der Reiter sanft.
    Der Angesprochene nickte. „Ich weiß.“
    Sein Vater hatte recht, doch dieser letzte Gruß an seinen toten Bruder war mindestens so bedrückend wie Sharifs Beerdigung.
    Wer hätte gedacht, dass ihm dieser alte Brauch so zu Herzen gehen würde? Tariq war zwar in Dubaac aufgewachsen, doch er lebte schon seit vielen Jahren nicht mehr hier. Er war ein moderner, hochgebildeter, urbaner Mann, und dies war nicht mehr als eine symbolische Geste …
    „Tariq?“
    Er nickte. Der Falke flatterte nervös mit den Flügeln, denn er spürte, dass ihm gleich die Kappe abgenommen werden würde.
    Tariq hob den Arm in Richtung Himmel. Sein Profil war mindestens ebenso elegant wie das eines Falken.
    „Sharif, mein Bruder“, sprach er mit rauer Stimme. „Ich schicke Bashashar zu dir. Mögt ihr beiden gemeinsam für immer die Weite des Himmels über unserem Heimatland erkunden.“
    Er zögerte kurz, dann entfernte er die Kappe, die den Kopf des Vogels bedeckte, und schwang den Arm nach vorn, worauf der Falke die Flügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.
    Keiner der Männer sprach oder bewegte sich. Erst nach einer ganzen Weile räusperte sich der Sultan.
    „Es ist getan“, erklärte er heiser.
    Tariq nickte. Noch immer schaute er in den Himmel, wo der Vogel allmählich den Blicken entschwand.
    „Ja, Vater.“
    „Dein Bruder ruht jetzt in Frieden.“
    Tut er das, fragte sich Tariq. Er wollte es glauben, doch Sharifs Tod war immer noch viel zu frisch. Ein Routineflug. Es hatte Tage gedauert, um nach dem Absturz und der darauf folgenden Explosion das zu finden, was von seinem Bruder übrig geblieben war …
    „Er war ein guter Sohn“, sagte der Sultan ruhig.
    Tariq nickte.
    „Er wäre unserem Volk ein guter Anführer gewesen. Jetzt ist er tot, und wir müssen unsere Pläne für die Zukunft neu überdenken.“
    Tariqs Kiefer verkrampfte sich. Natürlich hatte er gewusst, dass dieser Moment kommen würde, aber nicht so schnell. Andererseits – warum sollte er das Unvermeidliche

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