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Zauber des Orients

Zauber des Orients

Titel: Zauber des Orients Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Sandra Marton , Susan Stephans , Abby Green
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würde sie ihm gehören. Ach, zur Hölle, das ganze Wochenende lang. Nichts und niemand würde ihn daran hindern!
    Die Flügeltüren öffneten sich.
    Der Frosch trat hinaus.
    Er entdeckte sie, und ein Strahlen erhellte sein Gesicht.
    „Da sind Sie ja“, rief er freudig. „Ich habe überall nach Ihnen gesucht. Ich habe Ihnen noch gar nicht zu Ende erzählt, wie ich dieses Haus in Miami gekauft habe …“
    Tariq schaute die Blondine an. Sie biss sich auf die Lippe – gerade leicht genug, dass er sich wünschte, er wäre derjenige, den sie biss.
    „Oh, verdammt noch mal“, wisperte sie.
    Tariqs Blut geriet in Wallung.
    „In der Tat“, raunte er sanft.
    Im nächsten Moment hatte er sie in seine Arme gezogen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. „Was tun Sie da …?“ „Ich mache nur deutlich, wem Sie heute Nacht gehören“, entgegnete er leise, senkte den Kopf und küsste sie.
    Sie keuchte. Ihr Seufzer drang an seine Lippen. Er stöhnte tief und zog sie noch enger an sich.
    „Erwidern Sie meinen Kuss“, flüsterte Tariq.
    Und sie gehorchte.
    Ihre Lippen teilten sich, sodass er mit seiner Zunge tief in ihren süßen Mund eintauchen konnte. Es war wie Seide auf Seide, Hitze gegen Hitze. Alles um ihn herum verblasste – der Frosch war vergessen, die Party, sein Gastgeber; es existierte nur noch diese Frau in seinen Armen …
    „Oh“, wisperte sie, und da wusste er, dass sie dasselbe empfand.
    Sie ließ die Hände über seine Brust hinaufgleiten, umfasste seinen Nacken und schlang die Finger in sein volles, dichtes Haar. Sie schmiegte sich an ihn und presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper, umschmeichelte seine Sinne mit ihrem verführerischen weiblichen Duft.
    Tariq vibrierte.
    Die sexuelle Zurückhaltung, die er in den vergangenen zwei Monaten geübt hatte, fiel mit einem Schlag von ihm ab. Er vertiefte den Kuss, kostete sie, schmeckte sie, streichelte mit den Händen über ihren Rücken und umfasste ihren Po. Er hob sie hoch und presste seine harte Erektion gegen ihren Unterleib.
    Irgendwie bewegten sie sich. Runter von der Terrasse, hinein in den Garten. Die Nacht umfing sie mit ihrer Dunkelheit und süßem Blumenduft.
    Die Lichter der Party rückten immer weiter weg. Tariq spürte, wie er gegen etwas Hartes stieß. Die Mauer eines kleinen Gebäudes. Ein Sommerhaus, von Büschen versteckt und nur von einem sanften Licht erhellt.
    Er zog die Frau hinein, und sie klammerte sich an ihn. Ihre Atmung war genauso abgehackt wie seine. Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen, während sie sich ganz und gar seinem stürmischen Kuss hingab.
    „Ich will dich“, stöhnte er heiser.
    „Ja“, seufzte sie, „ja …“
    Er küsste ihren Hals, legte eine Hand auf ihre Brust und streichelte mit dem Daumen über die zarte Knospe.
    „Du bist so schön“, murmelte er, „so schön …“
    Sie schob die Hand unter sein Jackett, dann unter das Hemd. Ihre Berührung raubte ihm beinahe den Verstand – wieder stöhnte er, griff nach dem Saum ihres Kleides und schob ihn über ihre Beine hoch. Seine Finger glitten zwischen ihre Schenkel.
    Haut. Seidig und glatt. Ein Stück Spitze, das er zur Seite schob. Hitze. Heiße weibliche Tiefe …
    Bei Ishtar, er stand kurz vor dem Höhepunkt!
    Aber nicht auf diese Weise. Verdammt noch mal, nicht so. Er wollte in ihr sein. Wollte fühlen, wie sich ihre Weiblichkeit von allen Seiten um ihn schloss. Wie sie ihre Beine um seine Taille schlang …
    „Nein!“
    Ihr Aufschrei durchbrach die Stille des kleinen Sommerhauses. Tariq hob den Kopf und starrte sie mit glasigen Augen an.
    „Verdammt noch mal, lassen Sie mich los!“
    Sie schlug mit der Faust auf seine Schulter. Es reichte aus, um ihn halbwegs aus seiner Betäubung herauszuholen.
    „Was?“, stammelte er. „Was?“
    „Sie … Sie Bastard! Lassen Sie mich sofort los“, schrie sie. „Hören Sie mich? Sie sollen …“
    „Ich habe gehört, was Sie gesagt haben.“ Seine Stimme klang kalt. „Ich bin sicher, dass ganz Manhattan es auch gehört hat.“
    Er ließ sie los, trat einen Schritt zurück, doch das reichte nicht. Sie konnte noch immer seinen unregelmäßigen Atem hören, seinen männlichen Duft riechen. Oh, ja, er war ein Verführer. Von der schlimmsten Sorte. Gut aussehend. Arrogant. Reich. Er bewegte sich in den richtigen Kreisen.
    Dieser Mann stellte alles dar, was sie verachtete, und dennoch hatte sie kurz davor gestanden, mit ihm zu schlafen. Kurz davor gestanden? Zur Hölle, sie war nur noch

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