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Zauberhaft Gekuesst

Zauberhaft Gekuesst

Titel: Zauberhaft Gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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Samhain wartet.“ Als Tate schon widersprechen wollte, hob Aila die Hand.
    „Ich meine damit, dass wir dir und deinem Geliebten eine Cha nce einräumen. Laut Tricia könnte dieser Mann das Gegenstück deiner Seele sein. Doch dazu muss er sich erst bekennen. Wenn er bis morgen Nacht um Mitternacht zu dir kommt und das annimmst, was du bist, bleibt eine Bestrafung aus. Die Voraussetzung ist, dass er einen magischen Eid leistete, der es ihm verbietet, mit einem unwissenden Sterblichen über Hexen und so weiter zu reden. Außerdem muss er dauerhaft in euer Haus ziehen, um die Verbindung mit dir einzugehen.“ Ermattet ließ sich Tate auf einen Stuhl fallen.
    „Das wird nicht passieren. Nicht nachdem, was er heute alles erlebt hat. Außerdem kennen wir noch nicht so lang.“ Janet schüttelte den Kopf und schaute ihre Tochter streng an.
    „Du solltest nicht so einfach aufgeben. Solange noch ein Funken Hoffnung besteht, ist alles noch offen.“
    „Tate darf nicht mit ihm sprechen. Das ist die Regel.“
     
    Als Janet und Tate wieder zu Hause waren, riefen sie alle zusammen, um die Ketten zu verteilen. Für einen Sterblichen würde der Anhänger wie ein Kreuz aussehen. Für die Wissenden war das Pentagramm und die Energie der Göttin durchaus zu sehen. Als Tate Tricia in der Küche sitzen sah, gab sie ihr einen Kuss auf die Wange. Keine der Schwestern musste etwas sagen, denn sie verstanden sich auch so. Eathan wurde in Katzenform von der ganzen Familie angenommen, obwohl niemand verstand, warum Janet und Tate von einem Treffen mit dem Rat mit einem Kater zurückkamen. Tate wälzte den ganzen Nachmittag alte Zauberbücher, um den Zauber wieder umzukehren. Doch erfolglos. Man konnte einen Zauber nur umkehren, wenn man wusste, welchen man genau ausgesprochen hatte. Doch da die Verwandlung in Zusammenhang mit Schokolade stand, war das eine ziemlich knifflige Angelegenheit. Erfolglos versuchte sie, die Gedanken an Nate zu verdrängen. Obwohl sie in nur so kurze Zeit kannte, wusste ihr Herz, was er ihr bedeutete. Doch Tate war Realistin und wusste durchaus, dass die Bedingungen des Rates einen zu hohen Preis von Nate fordern würden. Über den Büchern schlief sie dann letztendlich ein. Eathan saß neben ihr und beobachtete seine Umgebung aufmerksam. An der Wand sah er etwas, das er nicht einordnen konnte. Doch das, was er gesehen zu haben schien, war bereits wieder verschwunden.
     
    Janet schaute kurz nach, ob Tate noch immer über den Büchern hockte. Sie selbst hatte die letzte Stunde damit zugebracht, die Ketten ihrer Töchter und Nichten noch ein wenig mehr mit ihrer eigenen Magie zu verstärken. Als sie ihre Tochter schlafend vorfand, zauberte sie kurzerhand eine Decke herbei und legte sie um die schlafende Tate. Sie bemühte sich, völlig leise zu sein, als sie das Haus verließ. Es musste ja niemand wissen, wohin sie wollte. Die Göttin hatte zwar gesagt, dass Tate den jungen Schriftsteller nicht aufsuchen durfte. Doch von ihr hatte niemand gesprochen. Es brauchte einige Zeit, bis sie seine Wohnung gefunden hatte, doch sowohl Tate als auch die Göttin hatten magische Energie zurückgelassen, der sie folgen konnte. Dort angekommen strich sie sich nervös durch die Haare. Als sie klopfte, hörte sie hinter der Tür Schritte, ehe sie aufgerissen wurde und ihr ein Mann gegenüberstand, der aussah, als hätte er mehrere Tage keinen Schlaf mehr abbekommen. Etwas verwirrt sah er sie an.
    „Kenne ich sie nicht von irgendwoher?“ Janet nickte.
    „Das kann gut möglich sein. Wir sind uns bereits zweimal begegnet, obwohl ich da noch etwas jünger aussah. Ich heiße Janet.
    Tate ist meine Tochter. “ Diese Worte ließ sie erst einmal sacken. Nate schaute die Frau vor sich verwirrt an. Als diese sich an ihm vorbei schob und sich geduldig im Zimmer umsah, fand er sich mit seinem Schicksal ab und schloss die Tür.
    „Kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten?“ Janet lächelte ihn an.
    „Oh, ein Gentlemen. So etwas ist heutzutage sehr selten geworden. Hören sie Mr Connely, sie wissen bestimmt, warum ich hier bin“, setzte Janet an.
    „Nate, nennen sie mich Nate“, erwiderte dieser.
    „Gut, Nate, für meine Tochter war das heut ein aufregender Tag.“
    „Geht es ihr und meinem Bruder gut?“ Fragte er. Janet nickte.
    E r machte sich Sorgen um Tate, das war ein gutes Zeichen.
    „Sie hat den ganzen Nachmittag damit verbracht, nach einem Gege nzauber für ihren Bruder zu suchen. Sie ist einer Bestrafung entgangen. Aber

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