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Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Titel: Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Humboldt
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Manchmal tut die Wahrheit weh, aber es hilft nichts: sie muss raus!
    Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche. (John Toshack, Trainer von Real Madrid)

    Dieser Stolperkönig ist die Höchststrafe für jeden Mitspieler.
    (Bernd Schuster über Stürmer Holger Gaißmaier)
    Einige Spieler wissen zwar, wer im Film Star Trek welche Rolle spielt, aber nicht, mit wem sie es im nächsten Spiel zu tun haben.
    (Christoph Daum)
    Ich habe Herrn Assauer nie als Kaschmirproleten bezeichnet. Ich habe Herrn Assauer Kaschmirhooligan genannt. (Michael Meier, damals Manager von Borussia Dortmund)
    Hoffentlich wird bald die neue Tribüne freigegeben. Dann können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wachschreien.
    (Werder Bremens Trainer Wolfgang Weber über seinen formschwachen Linksaußen Werner Dreßel)
    Wir sind ja nicht so Schwuletten wie Bayer Leverkusen, die nicht Meister werden wollen!
    (Handballstar Stefan Kretzschmar über den Fußball-Bundesligisten)

    Möller hat mit seinem Berater bei uns um mehr Geld gepokert, gleichzeitig gesagt, er stünde bei einem anderen Club im Wort. Dann hat er offenbart, dass er nach Schalke gehen will. Wir haben ihm nicht gesagt, dass er bekloppt ist. Aber gedacht haben wir es schon.
    (Michael Meier, vormals Manager von Borussia Dortmund)
    Jemand sollte Jan Furtok mal die polnische Übersetzung der Memoiren Casanovas schenken – da steht nämlich drin, wie man seine Chancen nutzt.
    (Joachim Böttcher, Hessischer Rundfunk)

    Jan Furtok, ein Stürmer, wie man ihn an der Ramschtheke im Supermarkt zu Dutzenden findet.
    (Joachim Böttcher, Hessischer Rundfunk)
    Der geht mir auf den Sack, der Jovic, das ist ein Scheißspieler.
    (Uwe Morawe, DSF-Reporter)
    Das einzige, was sich hier bewegt hat, war der Wind.
    (Franz Beckenbauer über die Deutsche Nationalmannschaft gegen Kamerun)
    Sag dem Kraut, er soll seinen Arsch nach vorne bewegen. Wir zahlen keine Millionen für so einen Burschen, damit er nur in der Abwehr rumhängt.
    (Vorstandsmitglied von Cosmos New York über den teuren Neueinkauf Franz Beckenbauer)
    Das war müder Rumpel-Fußball, der streckenweise in Misshandlung des Balles ausartete. Vielleicht war die Veranstaltung mit Deutschland auch nur die B-Europameisterschaft. Das A-Turnier läuft jetzt ohne uns. Irgendwie hätten wir da eh nur gestört.
    (EM-Analyse von Franz Beckenbauer vor den Euro-Halbfinalspielen)
    Wenn ein Trainer so etwas sagt, muss man ihn nicht entlassen, sondern erschießen.
    (Udo Lattek zu Thomas Hörsters Aussage, er habe die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufgegeben)
    Ich hätte schon gern einige an der Gurgel gepackt, aber die entscheidenden Hälse waren nicht da.
    (Reiner Calmund nach einer 1:3-Heimpleite gegen Cottbus)
    Ich kann nicht jeden, der nicht spielt, nuckeln und ihn schaukeln.
    (Reiner Calmund über Stürmer Erik Meijer, der einen Stammplatz forderte)
    Das sind eigentlich keine Stürmer, das sind, lassen Sie es mich so formulieren, Stürmerattrappen. (ARD-Reporter Wilfried Mohren)

    Es könnte ja Aua machen, es könnte ja einer mit Watte werfen. Wenn er Angst hat, soll er sich hinter die Mauer stellen.
    (Ralf Rangnick über das Abwehrverhalten von Verteidiger Thomas Schneider beim Freistoßtor von Andreas Herzog zum 0 : 2 bei Werder Bremen)
    Panucci tut überhaupt nichts, und was er tut, tut er falsch.
    (Marcel Reif)
    Schöne Hereingabe – und dann wird Marek Heinz zum Heinz.
    (Jörg Wontorra)

    Brasilien
    Fußballerisch gelten die Samba-Kicker seit fast 50 Jahren als das Maß aller Dinge. Das führt dazu, dass der Brasilianer an sich im Fußball oft und gerne mystifiziert wird.
    Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen. (Paul Breitner kommentiert die schwachen Leistungen der Dortmunder Brasilianer Dede und Evanilson)
    Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert.
    (Andreas Brehme als Co-Kommentator bei der WM 98)
    Und wie sieht’s in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
    (ZDF-Kommentator Wolf-Dieter Poschmann)

    Beinahe alle brasilianischen Fans tragen gelbe Kleidung. Das ist eine einzigartige Farbenvielfalt.
    (John Motson, BBC-Kommentator)
    Aber der Trainer weiß doch, dass es für einen Brasilianer normal ist, dass er zu spät kommt.
    (Giovane Elber

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