Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
nur Händchen halten. Der Ball muß hinein.
(Max Merkel)
Der Druck entlädt sich beim Torschuss – ein Wahnsinns-Feeling. So ähnlich wie beim Sex.
(Jürgen Klinsmann)
Das Tor kann er sich zu Hause übers Wohnzimmer hängen!
(Reporter Jörg Dahlmann)
Das Tor ist ein Problem, das jede Mannschaft hat.
(Nevio Scala, damals Trainer bei Borussia Dortmund)
Ein geiles Tor! (Werner Hansch, SAT 1)
So ein Tor am Samstag und ich zieh dir die Hose aus.
(Alexander Strehmel, SpVgg. Unterhaching, nach einem schönen Heber-Tor seines Kollegen Altin Rrakli im Training)
aus dem »Kicker«
Es war ein Tor. Ich habe es genau gesehen, meine Herren. Ich habe gesehen, wie der Ball im Netz zappelte.
(Bundespräsident Heinrich Lübke beim Empfang der Vizeweltmeister über das »Wembley-Tor« 1966. Bundestrainer Helmut Schön verließ daraufhin demonstrativ den Raum.)
Gegen Tonga habe ich nur 15 Minuten gespielt.
(Der australische Nationalspieler David Zdrilic auf die Frage, warum er bei Australiens 31:0-Sieg gegen Samoa 8 Tore, beim 22 : 0 gegen Tonga aber nur noch 2 Tore geschossen hatte)
Ich schieße so selten ein Tor, woher soll ich das wissen?
(Christian Beeck hatte nach seinem 2 : 0 gegen Bielefeld die Gelb-Rote Karte wegen übertriebenen Torjubel erhalten)
Aber vorher müssen wir uns das Tor von Wolfgang Overath mit rechts auf der Zunge zergehen lassen.
(Heribert Fassbender, Gourmet)
Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen. (Christoph Daum)
Manni Flanke, ich Kopf, Tor! (Horst Hrubesch)
Selbstkritik und Schuldbewusstsein
Es kann absolut nicht schaden, die eigene Rolle auf dem Spielfeld von Zeit zu Zeit kritisch zu hinterfragen.
Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andreas Möller)
Ich fand mich heute gar nicht so schlecht!
(Andreas Möller)
Man kann alle Statistiken durchgehen, dann soll man mir einen nennen, der in den vergangenen Jahren als Mittelfeldspieler besser war. (Andreas Möller)
Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
(Richard Golz, Keeper des SC Freiburg)
Wir spielen noch schlechter als das Wetter. (Martin Driller)
In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball. (Thomas Häßler)
Manchmal spreche ich zuviel. (Lothar Matthäus)
Stärke: Meine ruhige Art. Schwäche: Meine ruhige Art.
(Werder Bremens Frank Baumann auf seiner Internetseite)
Lieber ewiges Talent als gar kein Talent. (Mehmet Scholl)
Ich hab spekuliert, was ich machen soll. Offensichtlich habe ich gut spekuliert, aber nicht getroffen.
(Peter Közle über zwei hundertprozentige Torchancen, die er beide vergab)
In der Schlußphase war der Pfosten der Einzige, auf den wir uns 100%ig verlassen konnten. (Christoph Daum)
Wenn wir nur zur Pressekonferenz gekommen wären, hätte das auch gereicht. (Wolfgang Loos, Manager bei diversen Profivereinen, nach einer 0 : 6 Niederlage)
Ich habe in der ersten Liga nicht gespielt, ich habe in der zweiten Liga nicht gespielt. Und jetzt soll ich der Hoffnungsträger sein? Ich bin doch nicht der Weihnachtsmann.
(David Zdrilic, SpVgg. Unterhaching)
Dass mein Gegenspieler mich umgestoßen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen Pardon geheißen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten.
(Dietmar Hamann wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht)
Da krieg’ ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.
(Gerald Asamoah)
Ich als Verein musste ja reagieren.
(Jean Löring, 1934–2005, ehemaliger »Alleinherrscher« bei Fortuna Köln zum Rauswurf von Trainer Toni Schumacher)
Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontrollierte Spontaneität. (Mehmet Scholl)
Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
(Toni Schumacher später über seine Erfahrungen aus dem Battiston-Skandal)
Wir arbeiten uns in der Tabelle kontinuierlich nach hinten.
(Klaus Toppmöller)
Das ist Wahnsinn! Da gibt’s Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich! (Toni Polster nach einer Niederlage)
Das, was ich schon die letzten 20 Jahre gemacht hab, mich wichtig machen und deppert reden.
(Toni Polster auf die Frage, was er im Gladbach-Management tun werde)
Sie können mir nicht
Weitere Kostenlose Bücher