Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
wichtig, solange man gewinnt.
(Vinnie Jones, berüchtigter englischer Extrem-Verteidiger)
Ich persönlich teile ein Fußballspiel in zwei Hälften ein: Das eine ist die erste Halbzeit, das andere die zweite Halbzeit.
(Trainer Heinz Lucas, Freund ungewöhnlicher Sichtweisen)
Optik
Fußballer müssen nicht schön sein. Dennoch ist der Profifußball ein Geschäft voller Eitelkeiten, und David Beckham hätte es im Fußballerleben gewiss schwerer gehabt, wenn er aussehen würde wie Horst Hrubesch. Fußballer haben es bisweilen schwer, weil sie während der Ausübung ihres Berufes ins Gesicht getreten, quer über die Stirn getackert oder von Press-Kopfbällen deformiert werden. Die gelegentlichte Besorgnis um die Unversehrtheit des eigenen Gesichtes ist daher auch bei Profikickern nur zu menschlich.
Meine Nase wird der von Steffi Graf immer ähnlicher.
(Miroslav Stevic, Borussia Dortmund, nachdem er mit Nasenbeinbruch gespielt hatte und prompt wieder einen Schlag auf die Nase bekam)
Das Gesicht hat er vom Gesichtsverleih.
(Werner Hansch über den schlecht gelaunt dreinblickenden Ottmar Hitzfeld)
Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
(Bela Rethy)
Das ist schon so lange her, da muss ich noch Dauerwelle gehabt haben. (Martin Pieckenhagen auf die Frage, wann Hansa Rostock das letzte Mal zu null gespielt habe)
(aus der »Sportillustrierten«)
Mensch Willi, Du siehst ja aus, als sei ’ne Hungersnot ausgebrochen!
(Reiner Calmund zu Willi Lemke)
Und Du siehst so aus, als seist Du schuld daran!
(Willi Lemkes Antwort)
Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist. (Rudi Völler)
Ich föhne mich nicht vor dem Spiel. Ich föhne mich eigentlich nie. Meine Haare sind einfach so.
(Erich Ribbeck)
Was ist eigentlich Winfried Schäfers Friseur von Beruf?
(ZDF-Reporter Michael Palme)
Was mich in den letzten Tagen am meisten beschäftigt hat, ist meine Frisur, und die ist scheiße. (Mehmet Scholl)
Gerd Müller dürfte Torwart Abramian wohl mehr durch seinen Bart erschreckt haben als durch seine Leistung.
(BR-Reporter Oskar Klose)
Jeder hat so seine Probleme. Auch die blonde Nummer 17 der Deutschen. Der müsste sich die Haare anders färben.
(Lawrie McMenemy, nordirischer Nationaltrainer über Thomas Strunz)
Netzers Kommentare sind wie sein Haarschnitt.
(Stefan Effenberg)
Alle wollen an meine Haare! (Günter Netzer)
Extreme Witterungsverhältnisse
Extremes Wetter kann einen Fußballer fix und fertig machen. Otto Rehhagel beispielsweise entschuldigte mit schöner Regelmäßigkeit seine Schützlinge, die »bei diesen extremen Witterungsverhältnissen dennoch alles gegeben haben«, wenn das Thermometer am ersten Frühlingstag eines Jahres auf 17 Grad Celsius stieg. Kein Wunder, dass der Blick in den Himmel bei Fußball-Großereignissen eine wichtige Angelegenheit ist.
Das einzige, was sich nicht geändert hat, ist die Temperatur – es ist kälter geworden. (Gerd Delling, ARD-Reporter)
Die Hitze kann für die deutschen Spieler sogar ein Vorteil sein. An einem Urlaubsort sieht man in der Mittagshitze auch immer nur Deutsche draußen, also kommen wir mit der Temperatur sogar besser zurecht. (Erich Ribbeck, Ex-Bundestrainer)
Das Problem war, dass wir bei den Spielen in die Sonne gucken mussten, und dann war es auch immer so heiß.
(Sir Alex Ferguson, Manager von Manchester United, zum frühen Ausscheiden seiner Mannschaft bei der ersten Vereins-Weltmeisterschaft)
Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!
(Heribert Fassbender, ARD-Reporter, vor einem Spiel auf Teneriffa)
Es hat hier in Hannover bis gestern Abend geregnet. Heute Morgen hat es aufgehört.
(ZDF-Reporter Werner Schneider in der Reportage des Pokalendspiels 1972)
Erich Ribbeck
Es kommt immer mal wieder vor, dass jemand überraschend in eine Rolle flutscht, die ihm dann irgendwie doch nicht liegt. Erich Ribbeck galt zwar lange als passabel frisierter Bundesligatrainer, aber das Amt des DFB-Bundestrainers mochte ihm in den neunziger Jahren nicht so recht stehen. Im Nachhinein ging er in die DFB-Bundestrainerhistorie ein als »der George Lazenby unter den Bundestrainern«.
Viele Spieler haben in dieser Saison schon drei Champions-Spiele, nein Champions-Spiel-League – jetzt aber – Champions-League-Spiele bestritten.
Konzepte sind Kokolores.
Ich kann es mir als Verantwortlicher für die Mannschaft nicht erlauben, die Dinge subjektiv zu sehen. Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen,
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