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Zerfleischt - Der ultimative Thriller

Zerfleischt - Der ultimative Thriller

Titel: Zerfleischt - Der ultimative Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim Curran
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Kopf des Troopers. Seine Kopfhaut schälte sich von der Stirn bis zum Ohr ab. Er sank in die Knie. Kojozian schlug noch einmal zu und spaltete den Kopf quer über den gesamten Scheitel.
    Der Trooper zitterte und zappelte am Boden, aber er war erledigt.
    Kojozian stand über ihm und schlug immer wieder mit der Kette zu, bis sie sich rot färbte und voller Haare und Fleisch war.
    In der Zwischenzeit näherte sich der andere Typ Kojozian von hinten.
    »Hey, pass lieber auf«, rief Shaw.
    Aber Kojozian war zu fixiert darauf, sein Opfer in ungefähr 200 Pfund rohes, rotes Fleisch zu verwandeln.
    Der Trooper stach mit seinem Messer zu und erwischte Kojozian über den Rippen. Er schlitzte durch Kojozians Gesicht, in seine Arme und traf beinahe seine Kehle, bis Kojozian mit der Kette gegen seine Schläfe schlug und er zu Boden ging. Da Kojozian blutend und benommen dastand, entschied Warren, dass es an der Zeit sei, ihm zu helfen. Er und Shaw gingen hin.
    »Du hättest eingreifen können«, sagte Kojozian.
    »Ich dachte, dass du mit ihnen fertig wirst«, erwiderte Shaw. »Ich glaube, ich hatte unrecht.«
    Kojozian schnitt eine Grimasse. »Dein Ton gefällt mir nicht.«
    »Ganz ruhig«, sagte Warren.
    »Scheiß drauf«, sagte Kojozian und schlug Shaw mit der Faust mitten ins Gesicht. Sobald Shaw versuchte wieder aufzustehen, schlug er erneut zu.
    Warren ging mit seinem Schlagstock dazwischen. Das war auch gut so, denn Shaw sah ziemlich wahnsinnig aus. »Hört zu«, sagte Warren. »Ihr Typen tragt die Marke. Benehmt euch wie Bullen! Benutzt eure Messer!«
    Sie zogen beide ihre Klingen heraus und umkreisten sich. Kojozian rieb sich weiterhin Blut aus seinen Augen und Shaw versuchte sich auf den Beinen zu halten. Kojozian stach zu, doch Shaw griff mit seinem Messer in einer schnellen Bewegung an und schnitt ihm den Arm auf. Kojozian stieß einen Schrei wie ein wütender Bär aus. Er stach wild hin und her, während er versuchte, das Blut aus seinen Augen zu wischen. Shaw wich ihm aus, duckte sich und stach ihm in die Rippen.
    »Bemerkenswert«, sagte Warren und zündete sich eine Zigarette an.
    Kojozian kämpfte jetzt ziemlich nachlässig, fuchtelte nur mit seiner Klinge herum und stach blindlings zu, während er sich das Blut aus den Augen wischte. Shaw spielte mit ihm, ließ ihn nahe herankommen und huschte dann davon. Kojozian stürzte hinterher. Shaw sprang beiseite und ließ den großen Kerl in seinem Vorwärtsschwung weitertaumeln. Als dann wieder einmal Blut in Kojozians Augen lief, huschte Shaw hinter ihn und vergrub seine Klinge zwischen dessen Schultern. Einmal. Jetzt zweimal. Kojozian fiel auf ein Knie, schrie auf und schlitzte Shaw den Ellbogen auf und Shaw stach ihm in die Brust.
    Kojozian ließ das Messer fallen … tobte und versuchte aufzustehen, aber er war jetzt durch den Schmerz und das Blut, das aus ihm herausströmte, geschwächt.
    »Gib mir mal das Messer«, bat Warren.
    Er nahm es Shaw ab, stellte sich hinter Kojozian und schlitzte ihm die Kehle auf.
    Der große Mann sackte zu Boden, während er Fäden aus Blut hustete und sich in einem roten Meer krümmte, das er selbst schuf.
    »Komm«, sagte Warren. »Wir haben Polizeiarbeit zu erledigen.«
    Sie ließen Kojozian sterbend auf dem Gehsteig zurück.

44
    Macy schrie nicht.
    Als sie sahen, was in der Polizeistation vorgefallen war, öffnete sie nicht ihren Mund und sie stieß nicht den Schrei aus, der sich ohne Zweifel in ihr bildete. Nicht so etwas Hollywoodmäßiges oder Dramatisches. Sie biss nicht einmal in ihre Faust, wie eine Jungfrau in Nöten in einem alten Film. Eigentlich tat sie gar nichts. Sie stand neben Louis und saugte die Gräueltat vor ihnen auf. Es sah so aus, als wäre ein wahnsinniger Krieg zwischen Menschen und Hunden ausgebrochen und sie schauten sich die Überbleibsel an. Aber eigentlich war es sogar schlimmer als das: als hätte ein gewaltiger Fleischwolf Hunde und Menschen eingesogen, die Polizeistation mit Fleisch und blutigem Schleim, der an diesen Wänden herunterlief, gefüllt und das bis auf den Gehsteig gespuckt.
    Louis stand neben Macy, ihm war nur schlecht, er war schockiert und entsetzt. Ein oder zwei verstümmelte Leichen an einem Unfallort waren schlimm genug. Man war dann aufgebracht, aber man vermochte es zumindest zu verarbeiten. Zwei Autos fuhren ineinander, zwei Autos wurden zertrümmert, die Fahrer wurden zermatscht. Aber so etwas? Wie betrachtet man so ein Gemetzel und was stellt der Anblick mit einem an? Der

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