Ziemlich böse Freunde: Wie wir die Bandidos in Deutschland gründeten (German Edition)
Bruderschaft ein völlig neuer Begriff erfunden werden, um der Geschichte mit uns beiden einigermaßen gerecht zu werden.
Nur mit Les zusammen konnte ich all das machen, was ich bis dahin in meinem Leben er lebt und ge lebt habe. Nur zusammen konnten wir die Bandidos nach Deutschland bringen. Nur zusammen konnten wir sie zu dem machen, was sie heute sind, und nur mit ihm an meiner Seite kann ich heute Vice-Presidente Europe sein.
Wenn wir zusammen in eine Schlägerei geraten, braucht es keine Worte und keine Absprachen. Jeder weiß, was der andere tut, wie er tickt und was er denkt. Keiner muss die Befürchtung haben, der andere könnte ihn im Eifer des Gefechts kurz vergessen oder aus dem Auge verlieren. So etwas gibt es bei uns nicht.
Les ist mir mehr Bruder, als es mir ein leiblicher Bruder je sein konnte. Für diese Freundschaft braucht es keine Blutsverwandtschaft oder ähnliche DNA. Den einen Bruder bekommt man über die Geburt, den anderen hat man gesucht und schließlich auch gefunden.
Womöglich wird sich einer von uns beiden verdammt einsam fühlen, wenn der andere irgendwann mal nicht mehr ist. Aber ich weiß, dass wir bis dahin noch viel Spaß zusammen haben werden.
Irgendwann werden wir beide uns zurücklehnen und zurückblicken. Und dann können wir – glaube ich – durchaus ein wenig stolz sein. Wir haben ein cooles, aufregendes und erfülltes Leben geführt, mit den Germanen zusammen die Bandidos nach Deutschland gebracht – den besten Club der Welt –, den Club aufgebaut und stark gemacht und ein paar Spuren auf dieser Welt hinterlassen. Das ist mehr, als wir damals selbst von uns erwartet hätten, als wir mit 12 oder 13 Jahren mit großen, glänzenden Augen auf die Jungs vorne an der Straßenecke gestarrt haben. Auf die mit den Lederjacken und den Karren …
Der Dank
von Peter M. und Les H.
Als Erstes möchte ich meiner wundervollen Frau Katja danken, die uns tatkräftig bei der Arbeit an diesem Buch unterstützt hat, immer 1000-prozentig hinter mir steht und mir in allen Lebenslagen den Rücken frei hält. Durch sie bin ich angekommen! www.kim-showservice.de
Meinen Eltern, besonders meiner Mutter, möchte ich danken, die es nicht immer leicht mit mir hatte und dennoch stolz zu ihrem Sohn stand.
Mein Dank gebührt auch meinen Geschwistern, die immer alle Lebenssituationen mit dem schwarzen Schaf der Familie gemeistert haben. Glaubt nicht immer alles, was andere über mich schreiben oder erzählen …
Und mein Dank geht an meine beiden Töchter Melissa und Nadja. Ihr seid super, Mädels, und habt euch prächtig entwickelt!
Nicht zu vergessen: ein Dankeschön an meine tollen Schwiegereltern Marie-Luise und Werner, die mich von Anfang an so akzeptierten, wie ich bin – ganz ohne Vorurteile.
Peter Maczollek
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Sohn Les und meiner Frau Berit bedanken, die nicht nur dieses Leben mit mir teilen, sondern auch immer hinter mir stehen. Vielen Dank, Les, mein Junge, und vielen Dank, Berit. Ich bin sehr stolz auf euch beide und ich liebe euch. Ihr seid das Beste, was mir je geschenkt wurde.
Ich möchte mich bei meinen Eltern bedanken, die es nicht leicht mit mir hatten und viel mit mir durchmachen mussten, sowie bei meinen beiden Schwestern Anja und Claudia, die letztlich auch immer für mich da waren und immer noch sind.
Les Hause
Unser gemeinsamer Dank geht an die Bandido-Nation, an alle Nationals, alle Nomads, alle Chapter-Präsidenten, alle Member, alle Supporter und alle Freunde.
Außerdem wollen wir unserem Freund Rolf Lutz danken. Er hat uns animiert, dieses Buch zu machen, und er stand uns immer mit Rat und Tat in allen Belangen zur Seite.
Unserem Bruder Bandido Max 1%er gebührt Dank, denn er hat den Anstoß dazu gegeben, dieses Buch überhaupt zu schreiben.
Wir möchten Michael danken, einem Münchner Manchester-United-Fan (was für eine abgefahrene Mischung!), der sich durch eine Materie arbeiten musste, die ihm doch ziemlich fremd war, und der dennoch etwas Supergutes auf die Beine gestellt hat – nämlich dieses Buch!
Und zuletzt wollen wir Oliver Kuhn und dem Team vom riva Verlag danken – weil ihr an die Ziemlich bösen Freunde geglaubt habt.
Love, Loyalty and Respect, Brüder!
Bandido Peter 1%er N.V.P.E. und Bandido Les 1%er S.D.A.E.
LIFE OF A BANDIDO
by Ronnie Hodge
When I look at a Bandido what do I see?
I see a man that wants to live his own life and wants to live it free.
I see a man that loves the wind in his
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