Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zodiac - Auf der Spur eines Serienkillers

Zodiac - Auf der Spur eines Serienkillers

Titel: Zodiac - Auf der Spur eines Serienkillers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Graysmith
Vom Netzwerk:
eine Karte vom Mount Diablo.

    Zodiacs Karte mit Morddrohung an den Chronicle -Reporter Paul Avery vom 27. Oktober 1970.

    Zodiacs handgeschriebene Nachricht vom 30. April 1967 an Joseph Bates, den Vater des Mordopfers Cheri Jo Bates in Riverside, Kalifornien.Hier zum ersten Mal abgedruckt.

    Gedicht, mit Kugelschreiber in einen Schreibtisch in der Bibliothek des Riverside City College geritzt. Es wurde entdeckt, kurz nachdem Joseph Bates seinen Brief von Zodiac erhalten hatte.

    30. April 1967: Umschläge der Zodiac-Briefe an Joseph Bates und das Police Department von Riverside. Die Briefe sind wie üblich überfrankiert.

    Dieser Zodiac-Brief an die Los Angeles Times wurde am 13. März 1971 in Pleasanton, Kalifornien, aufgegeben.

    Aufgrund dieser Postkarte vom 22. März 1971 an Paul Avery wurde Zodiac mit dem Verschwinden der Krankenschwester Donna Lass am Lake Tahoe in Verbindung gebracht.

    Zodiac-Brief vom 29. Januar 1974 an den Chronicle , in dem der Film »Der Exorzist« erwähnt wird.

    Zodiac-Brief vom 8. Mai 1974, in dem der Autor den Film »Badlands« erwähnt.

    Mit diesem Brief an den Chronicle vom 24. April 1978 bricht Zodiac sein vierjähriges Schweigen.

    Gegenüberstellung von Symbolen aus Alan Okens Buch und Zodiacs Symbolen in den Geheimtexten.

15

    Zodiac

    Ich betrachtete den ersten Zodiac-Brief seit vier Jahren.

Sehr geehrter Herr Chefredakteur
Hier spricht der Zodiac Ich bin
wieder bei euch. Sagt herb caen
dass ich wieder da bin und nie weg war.
Dieses Stadtschwein toschi ist gut. Aber
ich bin schlauer und besser er wird
irgendwann müde werden und mich in
Ruhe lassen. Ich warte auf einen guten Film
über mich. wer wird mich spielen. Ich habe
heute alles unter Kontrolle.
mit freundlichen Grüßen:- ratet mal
SFPD – 0

    Der neue Brief war am Montag, den 24. April, aufgegeben worden. Es war der einundzwanzigste Brief des Serienmörders seit 1969. Wenn man auch die Botschaften auf dem Schreibtisch und auf einer Autotür sowie die Briefe von Riverside mitzählte, hatte der Killer der Polizei schon siebenundzwanzig geschriebene Nachrichten zukommen lassen.
    Wie gewöhnlich war der Brief überfrankiert, wodurch der Mörder wohl unbewusst versuchte, die Zustellung zu beschleunigen. Er kam schließlich gegen 14.15 Uhr beim Chronicle an, als ich gerade mit Sergeant Wilson in der Lake Herman Road war.
    Brant Parker, ein Redakteur, der erst kurz zuvor zur Zeitung zurückgekehrt war, erkannte die Handschrift wieder. Er übergab den Brief seinem Chef Mike Duncan und sagte ihm, dass es sich um einen neuen Zodiac-Brief handle, den ersten seit einundfünfzig Monaten. Duncan öffnete den Umschlag und rief nach Duffy Jennings, der den Fall bearbeitete, seit Avery den Chronicle verlassen hatte.
    Jennings ließ Brief und Umschlag sofort fotografieren. Normalerweise wartete er immer, bis wieder einige mögliche Zodiac-Briefe hereingekommen waren, ehe er das Päckchen an Toschi weiterleitete. Doch in diesem Fall war sich Jennings absolut sicher, dass der Brief echt war, und deshalb fuhr er, nachdem er vergeblich versucht hatte, Toschi telefonisch zu erreichen, mit dem Bus die kurze Strecke in die Hall of Justice.
    Toschi war gerade bei seinem Partner Frank Falzon, weil er drei Motorradfahrer vorladen wollte, die einen Doppelmord vor dem Restaurant Jack In The Box an der Ecke Seventh und Market Street mitverfolgt hatten. Als er die Nachricht erhielt, dass er so schnell wie möglich in seinem Büro anrufen solle, eilte er sofort zum Telefon. Seine Sekretärin gab den Hörer gleich an Jennings weiter, der bereits ungeduldig darauf wartete, Toschi die Neuigkeit mitzuteilen.
    »Ich hab hier was für dich - hundertprozentig echt, Dave!«, meldete Jennings. »Du flippst aus, wenn du das siehst.«
    »Wenn ich was sehe, Duffy?«, fragte Toschi.
    »Du musst sofort herkommen. Ich muss zurück in die Redaktion und eine Geschichte darüber schreiben. Es ist wirklich wichtig.«
    Toschi ahnte schon, was da auf ihn wartete, als er die aufgeregte Stimme des jungen Reporters hörte, und so eilte er gleich in sein Büro zurück.
    »Deputy Chief DeAmicis möchte Sie in seinem Büro sprechen«, teilte ihm seine Sekretärin mit. Es war mittlerweile drei Uhr nachmittags.
    Der Detective sah den vertrauten Plastikumschlag für Beweisstücke auf dem Schreibtisch des Deputy Chief, und den Brief mit der blauen Schrift, der darin steckte.
    »Sehen Sie sich das hier mal an«, forderte DeAmicis ihn auf. »Was halten Sie davon?«
    Toschi war

Weitere Kostenlose Bücher