Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zuchthengst zu verkaufen

Zuchthengst zu verkaufen

Titel: Zuchthengst zu verkaufen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Hertig-Binz
Vom Netzwerk:
Sollte mich hier jemand beschatten, müsste er sich schon irgendwo im Flugzeug verstecken, damit er nicht wieder von uns abgehängt wird und das werdet Ihr doch wohl noch verhindern können.“
    Auffordernd sah Kate in die Runde. Inzwischen hatte sich auch Brandon zu ihnen gesellt. Auch er stellte sich in den Dienst, sie zu beschützen. Offensichtlich hatte Morag ihn geschickt und er schien dieses Zeichen des Vertrauens zu schätzen. Kate war ihm einfach nur dankbar, weil sie sich als Aussenseiterin und Nicht-Pferdekennerin mit ihm verbunden fühlte.
     
     

Kapitel 15
     
    Die Gebrüder Mclean würden mindestens eine Woche brauchen, um ihre sichere Reise zu planen und damit Scotts unbegründete Weltuntergangstheorien zu entschärfen. Kate zog sich deshalb mit ihrem Laptop auf die grosse Terrasse hinter dem Haus zurück, wo sie einerseits allein war und ruhig an ihrem neuesten Roman schreiben konnte, wo sie aber aus der Ferne Morag und Brandon bei ihrer Arbeit zusehen konnte. Von dieser erhöhten Lage herab konnte sie die Parkanlage besonders gut einsehen. Es entstand hier ein wahres Prunkstück, das eines Tages wohl sogar die Parkanlage von Versailles in den Schatten stellen könnte.
    Die vielen Erlebnisse der letzten Tage und vor allem das Zusammensein mit Scott und seiner ganzen Familie hatten genügend Stoff für ihren neuen Roman geliefert, oder wenigstens ihre Phantasie so richtig auf Hochtouren gebracht. Jedenfalls flogen ihre Finger nur so über die Tasten:
     
    „Mach die Augen zu, Liebling.“
    Shannon gehorchte und fühlte, wie Logan ihr ein seidig sanftes Tuch umband und ihr damit einen ihrer Sinne raubte.
    „Vertraust Du mir, Shannon?“
    „Ich vertraue Dir.“
    Sie fühlte, wie er ihr langsam die Bluse aufknöpfte und dabei wie versehentlich über eine ihrer Brüste strich. Dann wanderten seine Hände zu ihren Schultern und streiften die Bluse ab, bis sie sie an ihren Fersen fühlte, wo sie offensichtlich auf den Boden gefallen war. Langsam fuhr er an ihrem Körper herunter, öffnete den Reissverschluss der engen Jeans und liess auch diese zu Boden fallen. Er half ihr, aus dem Kleiderhaufen auszusteigen und nahm sie in seine Arme.
    „Du vertraust mir voll und ganz, nicht wahr?“
    Warum fragte er sie das bloss immer wieder? Sie hatte ihm doch versichert, dass sie ihm vertraute.
    „Das tue ich, Logan. Ich vertraue Dir mit meinem Leben.“
    „Vertraust Du mir auch mit Deinen Gefühlen?“
    „Ich vertraue Dir mit allem, was ich bin und allem was ich habe. Ich vertraue Dir meinen Körper, meine Seele und mein Herz an.“
    „Dann entspanne Dich und geniesse.“
    Er öffnete den BH und sie fühlte sogleich seine Hände auf ihren Brüsten, die sich ihm entgegen zu recken schienen. Doch während er mit ihren härter werdenden Kirschen spielte, fühlte sie plötzlich zwei Hände, die ihr String-Tanga entzwei rissen und zielsicher über ihren Venushügel fuhren.
    „Logan!“
    „ Schsch – Liebes. Du vertraust mir. Erinnere Dich. Du vertraust mir Deinen Körper, Deine Seele und Dein Herz an. Du vertraust darauf, dass ich weiss, was Du brauchst. Gib Dich einfach Deinen Gefühlen hin und geniesse es.“
    Bevor Shannon etwas erwidern konnte, verschloss er ihren Mund mit dem seinen und liess ihre Gegenwehr in einem Sturm von Gefühlen untergehen. Derweil senkte sich ein anderer Mund auf ihre Schulter, eine fremde Hand schob ihre langen Haare zurück und der Mund strich über ihren empfindlichen Nacken, erst sanft und warm, dann biss er plötzlich zu. Nicht schmerzhaft, aber doch so, dass Shannon erschrocken aufschrie. Doch auch diesen Laut schluckte Logan mit seinen heissen Küssen hinunter.
    Sie fühlte, wie die beiden Männer sich an sie drängen, wie sehr auch sie dieses Spiel genossen, wie sehr auch sie sich mehr als ein paar Küsse wünschten und bestimmt auch bekommen würden, denn Shannon hatte ihr analytisches Denkvermögen längst verloren. Sie hatte sich auf Logans Geheiss hin voll und ganz den Gefühlen hingegeben, die umso intensiver waren, weil sie nichts sehen konnte. Sie konnte nicht sehen, wer hinter ihr stand und sie an ihren empfindlichsten Stellen streichelte.
     
    „Was machst Du da?“
    „Nichts.“ Wo war Scott bloss hergekommen. Sie hatte ihn gar nicht gehört, so sehr war sie in ihren neuesten Erotikroman vertieft.
    „Wem schreibst Du?“
    „Niemandem.“
    Mit einer völlig unerwarteten Handbewegung, riss Scott den Laptop an sich und machte einen Schritt zurück. Sogleich sprang

Weitere Kostenlose Bücher