Zuckermond
interessiert.“ „So? Darf ich wissen wer?“ „Kathrin. Sie war vom ersten Augenblick an entzückt von ihm. Und die Tatsache, dass er sie nicht angehimmelt hat wie viele andere Männer, hat ihre Vorliebe für ihn noch um ein Vielfaches gesteigert.“ Leonard lachte. „Nettes Mädel, deine Freundin. Aber sie wäre ihm als Frau zu dominant und quirlig. Er mag die etwas distanzierten, ruhigen Frauen. Die stillen Wasser, die er erst zum Brodeln bringen muss. Bei den Männern sieht es da wieder ganz anders aus. Da steht er eher auf lebendige, dominante Charaktere.“ „Und auf was stehst du?“ „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frauen!“ Er zwinkerte ihr verführerisch zu, nahm ihr die Gabel aus der Hand und zog sie auf die Beine. Dann schob er sie mit sanfter Gewalt in Richtung Arbeitsplatte. Helena spürte die Tischkante an ihrem Hintern und schon wurde sie von Leonard leicht angehoben, so dass sie auf der Platte saß. Er beugte sich langsam vor und es überlief sie heiß, als sie das Funkeln seiner Augen sah. „Wir haben zwar gerade erst gegessen, aber irgendwie habe ich immer noch Hunger.“ „Ich auch“, flüsterte sie mit verklärtem Blick. „Wieso soll es dir anders gehen als mir?“ Er legte seine Hand um ihren Nacken, beugte sich noch weiter vor und presste fordernd seine Lippen auf die ihren. Er küsste sie so tief und leidenschaftlich, dass sie sofort in fiebrige Erregung geriet. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich danach, von ihm berührt zu werden. Berührt – Verführt – Liebkost – Gevögelt – Geliebt. Sie wollte ihn, jede einzelne Zelle ihres Körpers verzehrte sich nach diesem Teufel von Mann. Sie ließ sich von der erotischen Atmosphäre beeinflussen und gab sich voll und ganz ihrer wachsenden Begierde hin. Leonard schob ihren Rock nach oben und stellte sich zwischen ihre Schenkel. „Lehn dich zurück!“ Helena gehorchte. Geschickt öffnete er die obersten Knöpfe ihrer Bluse und schob seine Hände in ihren champagnerfarbenen BH aus zarter Spitze. „Deine Brüste fühlen sich verdammt gut an“, raunte er leise. Helenas Wangen wurden von einer leichten Röte überzogen. Ihre Brustwarzen reagierten, zogen sich zusammen und wurden hart. Leonard beugte sich über sie und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Dann hauchte er Küsse auf die zarte Haut um ihre Brustwarzen herum – eine Liebkosung, durch die es überall in ihrem Körper zu kribbeln begann. Er hob ihre Brüste aus ihrem BH und strich mit den Daumen über ihre steil aufgerichteten Nippel. Unerhört langsam und aufreizend strichen seine Finger über ihre Brüste, massierten sie sanft, aber dennoch energisch. Sie fühlte, wie ihre empfindsamen Brustspitzen unter seinen Fingern noch härter wurden und seufzte verhalten auf, als er sich über sie beugte, die Lippen um die rosige Knospe ihrer linken Brust legte und seine Zunge feuchte Kreise um den Mittelpunkt ziehen ließ, bevor er immer heftiger daran sog und sie einen wohligen Schmerz fühlte, der sie tief aufstöhnen ließ. Es war ein anregendes, heißes Spiel. Immer wieder nahm er ihren Nippel zwischen die Lippen und leckte dabei gleichzeitig mit seiner Zunge frech über die äußerste Spitze. Dabei vergaß er nicht, die rechte Brust ebenso zu verwöhnen. Er leckte, saugte, knabberte und pustete neckisch seinen Atem über die emporragenden Brustwarzen. Helena schloss die Augen. Als sie sich stöhnend aufbäumte, drückte Leonard ihren Oberkörper energisch zurück. „Bleib liegen, Engelchen.“ Sein Ton duldete keinen Widerspruch. Er griff nach einem ihrer Malpinsel, die in einem Glas neben Helenas Kopf standen, und fuhr mit ihm in eleganten Bewegungen die Kontur ihrer Lippen nach, strich über ihren Hals und weiter hinab. Er schien sein Ziel genau zu kennen, denn an jeder Station ihres Körpers machte er nur kurz Halt, bevor er seinen Weg unbeirrt fortsetzte. Da lag sie nun. Mit bis zum Bauchnabel empor geschobenem Rock, geöffneter Bluse und mit aus dem Spitzenbüstenhalter hervorquellenden Brüsten. Prall. Rund. Erregt und sehnsuchtsvoll. Ihre Schamlippen schwollen vor Erregung an und sie spürte, wie schon jetzt der Saft der Lust zwischen ihnen hervorquoll. Vorsichtig betastete Leonard die samtige Nässe zwischen ihren Schenkeln. Fühlte den nassen seidigen Stoff ihres knappen Slips. Mit einem eigentümlichen Glitzern in den Augen legte er seine Hand auf ihren Oberschenkel, schob sich von unten unter ihr Höschen und riss es ihr vom Leib. Helena
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