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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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nicht glauben, in was für einer Öffentlichkeit dies stattfindet. Muss ich das wirklich alles in das Buch aufnehmen?
    Â 
    D U HAST GESAGT – nicht ich, DU hast gesagt -, dass du dir gelobt hast, eine vollständige und genaue Niederschrift unseres Gesprächs vorzulegen, bei der nichts ausgelassen wird. Ich war derjenige, der sagte, du könntest versucht sein, sie zu redigieren und zu überarbeiten. Du warst derjenige, der sagte, keinesfalls, das würde nicht passieren. Jetzt erinnerst du dich also noch an etwas anderes. Du erinnerst dich an das Worthalten. Daran, zu tun, was du gesagt hast. Daran, dass man auf dich zählen kann. Ist das Wer Du Bist? Du hast die Wahl.
    Es ist immer deine Wahl.
    Â 
    Puh. Du machst es ganz schön schwer.
    Â 
    S CHAU, DU KANNST an diesem Punkt aufhören. Du kannst das Buch an dieser Stelle beenden. Es war ein interessantes Buch. Geh nicht weiter. Du hast genug gesagt. Wahrscheinlich mehr als genug. Manchen war es
vielleicht sogar zu viel. Klapp einfach den Computer zu und lass es los.
    Â 
    Nein. Wir stehen hier vor einem Durchbruch. Es ist ein Durchbruch, und das nicht nur für mich. Es ist ein Durchbruch für alle, die das hier lesen. Und das ist er auch für die, die gar nicht wissen, dass es ein Durchbruch ist. Ich kann das spüren.
    Â 
    W ELCHE RICHTUNG WILLST du also einschlagen?
    Ich möchte diesen letzten Gedankenaustausch noch ein bisschen vertiefen. Und dann können wir, denke ich, unser Gespräch zum Abschluss bringen.
    Â 
    I CH HABE DIR noch eine Sache zu sagen. Eine größere Offenbarung zu machen. Dann können wir abschließen.
    Â 
    Abgemacht. Lass mich also sehen, ob ich den Inhalt unseres letzten Dialogabschnitts verstanden habe. Du sagst, dass jede Seele nach dem Moment des Todes die Gelegenheit bekommt, diesen Todesprozess umzukehren. Das habe ich kapiert. Es ist ein umwerfender Gedanke, und ich begreife es. So etwas sieht dir ähnlich. Angesichts dessen, wie sehr du uns liebst, ist das absolut sinnvoll.
    Â 
    I CH BIN FROH, dass du das erkennen kannst. Das Vertrauen in die Liebe Gottes wird dir alle Tage deines Lebens dienlich sein, wie auch am Tag deines Todes. Ich liebe dich. Ich liebe euch alle zutiefst.

    Nun sag mir also, wie geschieht das alles? Und wie geht das vor sich, wenn man tatsächlich »zurückkommt«? Nicht jedermann stirbt auf so praktische Weise, dass er problemlos »wieder ins Leben zurückgebracht« werden kann. Ich meine, manche Leute sterben auf dem Schlachtfeld oder bei Unfällen, und liegen dann zerstückelt und zerfetzt herum. Entschuldige, wenn ich mich so drastisch ausdrücke, aber so ist es doch. Nicht jeder stirbt gemütlich im Bett, sodass er dann einfach wieder »aufwachen« und der Arzt sagen kann: »Es ist ein Wunder geschehen!«
    Â 
    L ASS UNS EINEN winzigen Schritt zurückgehen.
    Nachdem du »gestorben« bist, durchläufst du die ersten zwei Stadien des Todes, wie ich es beschrieben habe. Du erkennst als Erstes, dass du nicht dein Körper bist. Dann gehst du durch die Erfahrung, die du entsprechend deinen Glaubensvorstellungen zu machen erwartest. Diese Erfahrung dauert so lange, wie du möchtest, so lange, wie es dir gefällt. Dann begibst du dich in das dritte Stadium des Todes. Das ist das letzte Stadium, in dem du die Totale Verschmelzung mit Der Essenz erfährst und daraus wieder hervorgehst, um prüfend Rückschau zu halten auf das physische Leben, das du gerade abgeschlossen hast. Und dann entscheidest du, ob du »weitergehen oder zurückkehren« willst, wie du es ausdrücken würdest.
    Â 
    Ich treffe diese Entscheidung auf Grund dessen, was ich in der Rückschau auf mein Leben gesehen habe.
    Â 
    I M WESENTLICHEN, JA. Sie beruht auf dem, was du gesehen hast, und darauf, ob es da etwas gibt, das du noch
Wissen und Erfahren möchtest als die Seele, die Träger jener speziellen Identität ist, die du als dein »Ich« betrachtet hast. Mit anderen Worten: Sie beruht darauf, ob du das Gefühl hast, alles »zur Vollendung gebracht« zu haben oder nicht.
    Â 
    Aber ich dachte … weißt du, ich habe dir hier wirklich sehr genau zugehört, ich dachte, du hättest an früherer Stelle gesagt, niemand würde je im Gefühl sterben, nicht zur Vollendung gelangt zu sein. Du sagtest wortwörtlich: Niemand stirbt, ohne vollständig alles an Erfahrung gemacht zu haben, um

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