Zuhause in Gott
Aktivitäten deiner Seele sehr viel detaillierter zu beschreiben. Ich kann dir aber sagen, dass es eine Zeit umfassenden und groÃartigen Wissens ist. Doch wird ein Moment kommen, da das Wissen nicht mehr genug sein wird. Die Seele wird danach streben, das, was sie in ihrer neuen Vorstellung von Sich Selbst über Sich Selbst WeiÃ, auf der Erfahrungsebene zu erleben. Und sie weiÃ, dass sich das nur in der Welt des Physischen ereignen kann.
Sie kehrt also in die Körperlichkeit zurück.
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J A. GLüCKLICH UND mit Freuden. Deine Seele kehrt zum Kern Deines Seins zurück und gibt auf der Rückreise noch einmal Antwort auf die Heilige Befragung: WeiÃt du, was du Wissen möchtest? Entscheidest du dich jetzt dazu, in die Körperlichkeit zurückzukehren?
Wenn die Antwort/der Gedanke/das Gefühl ein Ja sind, dann trifft deine Seele noch eine weitere Wahl: Ob sie in die Körperlichkeit in der gleichen Lebenslinie zurückkehrt oder als ein anderes körperliches Wesen.
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Ist die Seele in ihrem Zielort auf die Erde beschränkt? Oder kann sie in irgendeiner anderen Form, auf einem anderen Planeten oder an irgendeinen anderen Ort im Universum in die Körperlichkeit zurückkehren?
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W IE WIR SCHON an früherer Stelle dieses Gesprächs erörtert haben, gibt es viele Routen durch das Raum-Zeit-Kontinuum -
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In Fremder in einem fremden Land schrieb Robert Heinlein, dass es so viele »Wann/Wos« gibt -
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J A, DAS HAT er perfekt formuliert. Und du kannst wählen, was du möchtest. Nachdem du diese Entscheidung getroffen hast, gehst du ein weiteres Mal in die Totale Verschmelzung ein. Hierbei wird deine Lebensenergie so umgewandelt, dass du in die von euch »Geburt« genannte Erfahrung eintreten kannst.
Ich danke dir.
Ich danke dir für diese Beschreibung, und ich danke dir für dieses ganze Gespräch. Ich weiÃ, dass es eine Menge »Prozessbeschreibungen« beinhaltet hat â Erläuterungen mit Hilfe von Metaphern und naturwissenschaftlichen und metaphysischen Erkenntnissen zur Kosmologie allen Lebens und »wie alles funktioniert«. Aber es hat mir auch einige wunderbare spirituelle Einsichten beschert und ein tieferes Verständnis und umfassenderes Gewahrsein, das mir Trost gebracht hat und hoffentlich vielen anderen Trost bringen wird â vor allem den Menschen, die es mit dem Tod einer geliebten Person zu tun haben oder selbst dem Tod nahe sind.
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J EDER WAHRE DIENER Gottes (und das seid ihr alle â ob nun in ordinierter oder in anderer Form) hat die Möglichkeit, den Sterbenden Trost zu spenden.
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Ja. Und andererseits lassen sich doch manchmal nur schwer die richtigen Worte für die finden, die den Verlust einer geliebten Person betrauern. Vor ein paar Jahren schrieb mir eine Frau namens Sheila Folgendes â¦
Lieber Neale, vor einigen Jahren starb mein Bruder Chuck mit erst siebenundzwanzig Jahren, und ich scheine mit dem Trauern nicht aufhören zu können. Ich denke jeden Tag an ihn und alles, was ich sehe, erinnert mich an ihn. Nichts scheint mir mehr wichtig zu sein. Ich habe eine chronische Depression. Können Sie helfen? Sheila, Wisconsin
Was kann der normal Sterbliche so jemandem sagen? Das ist die Frage. SchlieÃlich sind wir nicht alle ausgebildete Geistliche oder Seelsorger. Wir sind nicht alle diplomierte Lebensberater. Wir haben nicht alle jahrelang in Berufen gearbeitet, in denen wir anderen helfen und beistehen.
N UN, WAS HAST du gesagt?
Ich habe so gut geantwortet, wie es mir auf der Grundlage dessen, was mir mein Gespräch mit Gott vermittelt hat, möglich war. Ich schrieb â¦
Liebe Sheila,
Ihr Verlust tut mir leid, und ich verstehe Ihre Trauer und Ihren Kummer. Doch würde ich Ihnen gerne ein paar Dinge sagen, die Ihnen helfen mögen, diese Erinnerung auf der Leinwand Ihres Geistes neu zu malen, so dass Sie, wenn Sie sie betrachten, nicht immer von Traurigkeit erfüllt werden.
Als Erstes müssen Sie wissen, dass Chuck nicht gestorben ist. Der Tod ist eine Fiktion und eine Lüge, er findet niemals, wirklich niemals, statt. Das ist Nummer eins und etwas, was sich Ihr Selbst als höchstrangige Wahrheit zu Eigen machen muss, wenn das, was nun folgt, für Sie irgendwelchen Sinn ergeben soll. Zweitens, wenn wir akzeptieren, dass Chuck nicht das ist, was wir »tot« nennen, sondern in der Tat äuÃerst lebendig ist, dann müssen wir uns die
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