Zur Sache, Schätzchen (German Edition)
seinem Kopf, um ihn wieder zu sich herabzuziehen. Der Hut war im Weg, und so riss sie ihn fort und warf ihn achtlos zur Seite. Er flog über die Windschutzscheibe und landete vor den Sitzen auf dem Boden.
Mit einer Hand glitt er über ihren Körper, über die sanfte Rundung ihrer Hüfte, die schmale Taille, hinauf zu ihren weichen Brüsten und der nackten Schulter. Er griff in ihre zerzausten Haare und bog ihren Kopf zurück. Mit geöffneten Lippen zeichnete er die elegante Linie ihres schlanken Halses nach bis hinunter zu dem verführerischen Brustansatz, den ihr tiefer Ausschnitt enthüllte.
Roxanne reagierte bereitwillig und mit wilder Zügellosigkeit. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und drängte ihm ihre Brüste entgegen, damit er sie ganz nahm.
Er ging sofort auf ihren Wunsch ein und liebkoste den weichen Brustansatz oberhalb des Ausschnitts. Mit einer Hand glitt er über ihren nackten Schenkel, bis er den Saum ihres kurzen Jeansrockes erreichte. Sie spürte seine Finger am Rand ihres Höschens. Einen Moment später fuhr er unter den Rand und berührte die weichen Haare, die ihre Liebeshöhle bedeckten. Langsam bewegte er den Finger weiter.
Sie hielt die Luft an. Wartete. Begehrte ihn. Ihre Nerven waren angespannt. Ihr Körper schrie nach Erfüllung.
“Wie möchtest du es haben, Slim?”, murmelte er. Seiner Stimme merkte sie seine Erregung an. “Langsam und leicht?” Ganz sanft berührte und rieb er die empfindlichste Stelle ihres Körpers.
Roxanne schnappte nach Luft. Ihr wurde heiß vor Verlangen, und sie wand sich lustvoll unter ihm.
“Oder schnell und wild?” Er reizte die geschwollene Klitoris intensiver.
Roxanne presste ihren Schoß gegen seine Hand. Die Spannung in ihrem Körper stieg. Bebend und keuchend wartete sie auf die eine Berührung, die ihr die Erlösung schenken würde.
“Sag es mir, Slim”, murmelte er und hob den Kopf, um ihr ins Gesicht sehen zu können, während er sie weiter streichelte. Sein Blick war heiß und intensiv. “Sag mir, wie du es haben möchtest.”
Roxanne stöhnte und griff nach seiner Hand, um sie dorthin zu führen, wo sie sie am meisten begehrte, und um ihm zu zeigen, was sie sich mit jeder Faser ihres Körpers wünschte.
“Nein.” Er widersetzte sich der stummen Aufforderung. “Sag es mir.”
“Ich … ich … oh. Nein. Ich kann nicht. Ich … oh, bitte. Bitte, mach einfach weiter. Berühr …”
“Jetzt sieh dir das an.” Eine männliche Stimme tönte über den Parkplatz. “Yeah! Mach’s ihr, Cowboy!”
Die beiden Menschen, die sich auf der Motorhaube des Cabrios rekelten, erstarrten, als ihr erotisches Abenteuer so unsanft unterbrochen wurde. Im Stadium der höchsten Erregung lagen sie bewegungslos da. Tom hatte seine Hand noch unter ihrem Rock, in ihrem Slip, einen Millimeter von der Stelle entfernt, an der sie ihn am heißesten ersehnte. Roxanne klammerte sich an seiner Taille fest, die Nägel in sein Fleisch gekrallt. Fast hätte sie ihn dort gehabt, wo sie ihn haben wollte.
“Komm schon, Hank.” Es war die hohe schrille Stimme einer Frau. “Sieh nicht hin. Das macht man nicht.”
“Darling, was die beiden da treiben, macht man auch nicht in der Öffentlichkeit, aber …”
“Komm schon, Hank. Lass uns reingehen. Ich will tanzen.”
Sie hörten, dass Hank murrte, doch er folgte seinem “Darling” in die Kneipe. Die Tür zum Ed Earl’s quietschte, als sie geöffnet wurde, Licht und laute Musik drangen auf den Parkplatz, dann wurde sie geschlossen, und die leuchtenden Flamingos auf dem Dach des Lokals waren die einzige Lichtquelle in dieser dunklen Nacht.
Roxanne hätte am liebsten ihren Frust laut hinausgeschrien, doch sie verkniff es sich. Sie hasste diesen großmäuligen Cowboy und seine kichernde Freundin von ganzem Herzen. Sie war so nah dran gewesen. So wahnsinnig nah! Eine Sekunde später wäre sie so weit gewesen. Nur noch eine Sekunde, und ihr gut aussehender, verwegener Cowboy hätte ihr das Tor zum Paradies geöffnet.
Tom fluchte und zog seine Hand aus Roxannes Slip. Insgeheim dankte er Gott oder wer auch immer auf Verrückte aufpasste, dass Hank und seine Freundin nicht zwei Minuten später gekommen waren. Er war nah dran gewesen, seine Jeans zu öffnen, um hier, auf der Motorhaube, Sex mit dieser heißen Lady zu haben. Noch zwei Minuten – verdammt, weniger als zwei Minuten! – und er hätte einen nackten Hintern gehabt und wäre in sie eingedrungen, ohne weiter an Zeit und Ort zu denken. Wie ein Hengst,
Weitere Kostenlose Bücher