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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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vielleicht fünfundzwanzig war.
Bei meinem Vater war es ganz genauso. Er war schon mit fünfzig völlig weiß.« Er war als Masseur ausnehmend talentiert. Seine Hände übten genau den richtigen Druck auf ihren Körper aus, und Laney spürte, wie infolge der beruhigenden Berührungen nicht nur ihre Streitlust, sondern auch die Mattigkeit verflog. Sie war nur noch wohlig müde, ihre Lider wurden schwer, und sie war fast eingeschlafen, als er in seiner Massage innehielt.
    »So, fertig«, meinte er und richtete sich auf.
    »Du hast meine Brüste noch nicht eingecremt«, murmelte sie schläfrig, riss jedoch zugleich entsetzt von ihrer Dreistigkeit die Augen wieder auf. Er bedachte sie mit einem neugierigen Blick, und eilig fügte sie hinzu: »Aber egal. Die kann ich auch einmal auslassen.«
    Sie versuchte, die Decke über sich zu ziehen, doch er hielt ihre Hände fest. »Du cremst mit dieser Milch auch deine Brüste ein?«
    Ihr war gar nicht bewusst, welche Schmerzen Deke plötzlich litt, als sie sich mit der Zunge über ihre Unterlippe fuhr. »Auch Brüste können Schwangerschaftsstreifen bekommen«, klärte sie ihn arglos auf.
    »Das dürfen wir nicht zulassen«, stellte er durchaus ein wenig lüstern fest, verrieb ein wenig Milch zwischen seinen Händen, legte sie dann gleichzeitig auf ihre Brüste, und sie machte die Augen wieder zu und hielt selig den Atem an.
    Seine Hände waren warm und feucht, als sie ihre Brüste hoben, kneteten und leicht zusammendrückten, während er die Feuchtigkeit der Lotion in ihre
Haut einziehen ließ, und seine starken, geschmeidigen Finger hinterließen flache Abdrücke in ihrem cremig weichen Fleisch.
    »Ich wünschte, du hättest mir diese Aufgabe bereits vor Wochen übertragen«, stellte er mit rauer Stimme fest. Die rauchigen Spitzen ihrer Brüste hatten sofort auf den Flirt mit seinen Fingerspitzen reagiert. Er vergaß den ursprünglichen Zweck dieser Berührung, zupfte sanft an ihren Nippeln, bis sie hart wie Kiesel waren, und als ein Geräusch aus ihrer Kehle drang, das vielleicht sein Name war, umfasste er die zarten Knospen sanft mit seinem Mund.
    Laney reckte sich ihm auf dem Bett entgegen und vergrub ihre zehn Finger tief in seinem dichten Haar, während er sanft mit seiner Zunge über ihren Nippel strich, bis sie sich unter ihm wand. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und machte sich abermals mit den straffen Muskeln in seinem Genick, seinem biegsamen Rückgrat, seiner schlanken Hüfte und dem festen Hinterteil vertraut.
    »Oh Gott, Laney, ich will dich noch mal«, wisperte er an ihrer Brust, während er sie zart mit seinen Lippen rieb. »Erinnerst du dich noch, wie es ist, Liebling? Erinnerst du dich noch an das Gefühl, wenn ich in dir bin?«
    »Ja, ja«, hauchte sie. Sie und auch ihr Körper erinnerten sich allzu gut, und er sehnte sich danach, noch einmal mit ihm angefüllt zu sein.
    Seine Hand strich über ihre Seite und den Schenkel bis zu ihrem trotz der Schwangerschaft nach wie vor
schlanken Bein, glitt an der Innenseite wieder herauf und umrundete mit grenzenloser Zärtlichkeit das samtig weiche Delta ihrer Weiblichkeit. »Ich habe dich hier geküsst. Erinnerst du dich noch? Und hier.«
    Sie seufzte abgrundtief. »Gott, ja, ich erinnere mich ganz genau.« Sie wandte sich ihm zu und presste ihre Hüfte gegen seinen harten Unterleib.
    Mit an Wildheit grenzender Verzweiflung stützte er sich auf den Ellenbogen ab und küsste sie gierig auf den Mund. Sie sogen einander in sich auf, als ob sie halb verhungert wären, und Laney konnte beinahe spüren, wie das Blut kochend durch seine Adern rann.
    Dann rollte er sich plötzlich wieder auf den Rücken, biss die Zähne aufeinander, streifte fluchend seine Unterhose ab und schleuderte sie achtlos durch den Raum. Dabei atmete er keuchend ein und aus und spannte jeden Muskel seines Körpers an.
    Als er wieder halbwegs Luft bekam, sah er sie zärtlich an, zog mit seinem Zeigefinger die Konturen ihrer Lippen nach und radierte die dort eingegrabenen Sorgenfalten aus. »Wir können nicht, Laney.«
    Sie starrte ihn sprachlos an, so verletzt war sie.
    »Du weißt, wie sehr ich will.«
    Noch immer sagte sie kein Wort.
    Er nahm ihre Hand und zog sie an sein nach wie vor steinhartes Glied. »Ich begehre dich. Aber beim nächsten Mal, wenn wir uns lieben, soll alles perfekt sein. Dann möchte ich keine Angst mehr haben müssen, dir oder dem Baby wehzutun. Dann will ich, dass wir beide mehr als nur einen Orgasmus haben. Es soll
eine

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