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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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sichtbar gestillt hättest. Weil das einfach ein wunderschöner Anblick war. Ich wollte, dass du Dr. Taylors Vorschlag, sie frühzeitig zu entwöhnen, annimmst, weil das Stillen dich eindeutig überfordert hat. Weil es dich körperlich einfach zu viel gekostet hat, da vor allem Todd ein echter Vielfraß ist, und weil beim Stillen keiner der beiden genug Milch bekommen hat. Es war einfach für euch alle besser, die beiden umzustellen.«
    Deke hatte recht, doch das würde Laney nie im Leben zugeben. »Sie brauchen weiter ihren Kinderarzt.«
    »In New York gibt es Tausende qualifizierter Ärzte, also nehmen wir die Patientenakten einfach mit.«
    »Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären.« Sie legte eine vielsagende Pause ein. »Ich habe dir schon hundert Mal gesagt, dass ich nicht in New York leben will.«
    »Und ich habe dir gesagt, ich suche in Connecticut ein Haus für uns. Die Gegend dort ist wunderschön, ganz ähnlich wie hier, und vor allem lebt meine Familie dort.«
    »Aber erst mal müssten wir in deine Wohnung ziehen. Und ich lasse meine Kinder ganz bestimmt nicht einfach auf den Straßen von Manhattan rumlaufen!«
    »Sie sind gerade einmal einen Monat alt!« Er stieß ein ungläubiges Lachen aus. »Sie laufen also ganz bestimmt in nächster Zeit nicht auf irgendwelchen Straßen rum. Und davon abgesehen ist es in New York
noch nicht mal ansatzweise so gefährlich, wie es immer heißt. Diese Berichte von den schlimmen Dingen, die dort unschuldigen Leuten widerfahren, sind hoffnungslos übertrieben.«
    Sie bedachte ihn mit einem Blick, der kälter als die Nordsee und mindestens so stürmisch war. »Ach ja? Und was ist damit, was mir selbst dort widerfahren ist?«
    Als er registrierte, was sie da gerade zu ihm gesagt hatte, wurde sein bisher herablassender Blick durch einen Ausdruck glühend heißen Zorns ersetzt.
    Ein furchtsamer Schauder rann ihr über den Rücken, und eilig trat sie einen Schritt zurück.
    Doch es nützte nichts. Entschlossen trat er auf sie zu, legte ihr die Hand hinter den Kopf, wickelte ihr Haar um seine Faust, zerrte sie zu sich heran, knöpfte ihre Bluse weiter auf, riss sie ihr vom Leib und schleuderte sie achtlos durch den Raum. Jetzt standen sie, keuchend wie nach einem Marathon, Hüfte an Hüfte, Bauch an Bauch und Brust an Brust.
    »Anscheinend erinnerst du dich doch nicht richtig an die Nacht, als du in meiner Wohnung warst«, knurrte er sie an. »Oder auf jeden Fall nicht so wie ich. Denn, wenn ich mich recht entsinne, warst du nicht das Opfer, Laney, sondern hast begeistert mitgemacht oder mich vielmehr sogar praktisch auf Knien angefleht, mit dir ins Bett zu gehen.«
    Mit jedem seiner Worte hatte er den Kopf ein wenig mehr geneigt, bis sein Mund auf ihren Lippen lag und er gierig seine Zunge zwischen ihre Zähne schob. Gleichzeitig verstärkte er den Griff um ihren Kopf, zog
ihn ein Stück zurück, schlang seinen freien Arm um ihren Leib, hielt sie fest und presste sich hart an ihren Unterleib.
    Aber genauso schnell, wie die Gewalt zwischen ihnen ausgebrochen war, wurde sie auch wieder eingedämmt. Er stieß ein dumpfes Knurren aus, und statt ihren Mund weiter zu plündern, glitt seine Zunge sanft und schmeichlerisch an ihren Zahnreihen entlang, seine Hand rutschte aus ihrem Haar hinab auf ihre Schulter, rieb sie sanft, glitt dann weiter zum Verschluss ihres BHs, hakte ihn aus, massierte die seidig weiche Haut auf ihrem Rücken, zog die Konturen ihrer wieder schlanken Taille nach, schob sich in den Bund ihrer Jeans, am Gummiband des Slips vorbei, liebkoste ihr weiches Hinterteil und zog sie noch enger an den steinharten Beweis seiner abermals entflammten Leidenschaft, der unter dem weichen Stoff seiner Jeans deutlich zu spüren war.
    Er machte seinen Mund von ihren Lippen los, bahnte sich küssend einen Weg in Richtung ihres Ohrs und wollte keuchend von ihr wissen: »Laney, warum bringst du mich dazu, so etwas zu sagen?« Er zog seine Hand aus ihrer Jeans, drückte seine Männlichkeit aber weiter gegen ihren Unterleib. »Du machst mich einfach wütend, weil du keine Vernunft annehmen willst.« Seine Finger drückten ihre Taille und glitten an ihrem Brustkasten herauf. »Ich liebe dich, Laney.« Seine Daumen fanden ihre Nippel, und er presste sein Gesicht an ihren Hals. »Ich liebe dich.«
    »Ihnen fallen immer genau zur rechten Zeit die passenden Worte ein, nicht wahr, Herr Rechtsanwalt?«
    Er erstarrte, machte einen Schritt zurück, blickte ihr fragend ins Gesicht und

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