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Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Titel: Zurueck auf der Jacht des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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über einen ausgezeichneten Ruf. Inzwischen hatte Stephen hart an weiteren Verbesserungen gearbeitet; das „Garrison Grand“ zählte zu den beliebtesten Hotels für die Reichen und Berühmten dieser Welt, die in Scharen nach South Beach kamen.
    Während sie die Lobby durchquerten, wurde Megan klar, warum Stephen so erfolgreich war: Er achtete auf allerbeste Qualität und war seinen Konkurrenten in jeder Hinsicht voraus.
    „Ich möchte einige der Konferenzräume im zweiten Stock neu einrichten“, erklärte er. „Danach können wir über weitere Veränderungen reden. Vielleicht fällt dir etwas auf, das ebenfalls verbessert und modernisiert werden könnte.“
    Seine tiefe Stimme hatte wieder einmal eine verheerende Wirkung auf Megan. Ein wohliger Schauer rann ihr durch den Körper. Wie sollte sie es schaffen, in seiner Nähe ungerührt und gelassen zu bleiben? Sie bezweifelte stark, dass ihr das jemals gelingen konnte.
    Andererseits blieb ihr keine Wahl. Nachdem Stephen sich am vergangenen Abend verabschiedet hatte, war sie direkt zu Conrad gegangen. Und er hatte Stephens Worte bestätigt: Die anderen Mitarbeiter waren mit Arbeit eingedeckt. Keiner der Kollegen konnte den Auftrag für das „Garrison Grand“ übernehmen, und von Megan erwarteten die anderen Partner selbstverständlich Teamgeist.
    Als Stephen und sie jetzt den Aufzug betraten, spürte Megan die angespannte Atmosphäre zwischen ihnen deutlich. Auch Unbeteiligten konnte nicht entgehen, dass sie alles andere als entspannt miteinander umgingen.
    Auf der zweiten Etage stiegen sie aus. Den breiten Flur schmückte ein dicker Teppich, und die Fußleisten waren zu beiden Seiten mit Einbauleuchten versehen.
    Nachdem Stephen ihr einige Konferenzräume gezeigt hatte, öffnete er am Ende des Korridors eine Flügeltür und führte Megan in einen leeren Saal.
    In der Mitte des Raums thronte ein langer, rechteckiger Glastisch, an dem mindestens zwanzig Personen Platz nehmen konnten. Wie die anderen Konferenzräume war auch dieser modern eingerichtet. Alles, was während einer geschäftlichen Besprechung gebraucht werden konnte, war vorhanden – mehrere Telefone, ein Flachbildschirm, ein DVD-Player und eine Projektorwand, die vor die Holzpaneele geschoben werden konnte.
    „Ich kann mir nicht vorstellen“, sagte Megan schließlich, „dass man sich in einer so schönen Umgebung wirklich auf die Arbeit konzentrieren kann.“
    Er lächelte. „Es funktioniert tatsächlich. Weder von diesem noch von den anderen Konferenzräumen kann man den Strand einsehen, um weniger abgelenkt zu sein.“
    Langsam strich sie über die glatte Fläche des Konferenztisches, während ihr schon erste Ideen durch den Kopf gingen. Stephen beobachtete sie.
    „Sehr modern.“
    „Ja, sehr“, stimmte er zu, „aber ich will nicht nur etwas Modernes. Ich will etwas, das anders ist und einmalig. Etwas, mit dem ich die Konkurrenz weit hinter mir zurücklasse.“
    Sie drehte sich zu ihm um. „Denkst du an das ‚Hotel Victoria‘?“
    „Du bist erst kurz in der Stadt und hast schon davon gehört?“
    Gleichmütig zuckte sie die Schultern. „Ich bin Innendekorateurin. Natürlich interessiert mich, wenn ein neues Hotel eröffnet wird.“
    „Nun, lass dich nicht zu sehr beeindrucken. Jordan Jefferies ahmt nur nach, er schafft nichts Neues. Und ich bin mehr als bereit, mich mit ihm zu messen.“
    In dieser Hinsicht hatte Stephen sich nicht verändert. Er war immer noch so entschlossen, zielstrebig und erfolgsorientiert, wie Megan ihn in Erinnerung hatte.
    „Die Konferenzräume unterscheiden sich vom Rest des Hotels“, sagte sie, um das Thema zu wechseln. „Hier wird das weiße Thema, das die anderen Räume bestimmt, nicht aufgegriffen …“
    Er lächelte. „Wir wollten den Arbeitsgeist etwas mehr betonen, Megan. Weiß ist der Inbegriff für absoluten Luxus.“
    „Ja, für dekadenten Luxus“, stimmte sie zu.
    Genau damit zog das Hotel die meisten Gäste an. Megan konnte sich kaum vorstellen, wie viel Stephen in die Reinigung und Pflege der empfindlichen Oberflächen investierte. Die meisten Zimmer waren in Weiß gehalten, nur frische Blumen und Marmorakzente verliehen der Innengestaltung einen Hauch von Farbe.
    Andererseits war der Preis für eine Übernachtung so hoch, dass Stephen sich wohl keine Sorgen zu machen brauchte. Garantiert erwirtschaftete er mit dem Hotel beträchtliche Gewinne.
    Seufzend erinnerte sich Megan an die Suite, in der sie damals oft übernachtet hatte. Auch sie

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