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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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behutsam ihre Schultern an und bettete ihren Kopf auf seinen Schoß. Sie murmelte im Schlaf, wachte jedoch nicht auf.
    Eine Sekunde lang musste er daran denken, dass sie bei dem Unfall hätte sterben können. Schon die Vorstellung ließ ihn frösteln. Er hätte niemals die Chance bekommen, sich bei ihr zu entschuldigen. Und was er noch viel mehr bedauern würde – er hätte nie die erwachsene Gillian kennengelernt.
    Zärtlich streichelte er ihr die Wange.
    Nun rührte Gillian sich, streckte sich genüsslich … und erstarrte, als sie ihn sah. „Devlyn?“
    „Versuch nie, dich vor einem Wolff zu verstecken“, neckte er sie. „Ich würde dich überall finden.“

10. KAPITEL
    Gillian stockte der Atem, als Devlyn die Hand unter ihren Pullover schob, um ihren nackten Bauch zu streicheln. Seine Berührung löste ein erregendes Prickeln in ihr aus. Sie trug keinen BH, und er ließ die Finger so verführerisch über ihre Haut gleiten, immer höher und höher …
    Das war gemein. Wie sollte sie diesem Mann nur widerstehen?
    „Ist euer Gespräch schon beendet?“, fragte sie, und ihre Stimme klang verräterisch rau.
    Er seufzte. „Ja.“
    „Dein Vater will mich hier nicht haben, oder?“
    „Nein. Aber nicht aus den Gründen, die du vermutest.“
    Wie peinlich, dass sie einfach in die Gästesuite eingezogen war. „Morgen früh verschwinde ich.“
    „Wirst du nicht. Wir haben Arbeit zu erledigen.“
    „Das Haus gehört deinem Vater und deinem Onkel. Du bist nur zu Besuch und hast nicht das Recht, mich hier einzuquartieren.“
    „Es ist auch mein Haus. Und mein Vater hätte dieselben Bedenken, wenn du bei deiner Mutter wohnen würdest.“
    „Also meint er, ich sei nicht qualifiziert genug, um das Schulprojekt zu betreuen.“ Der Job war ihr auch gleich zu schön vorgekommen, um wahr zu sein.
    Vielleicht war es besser so. Sie wollte den Wolffs nicht verpflichtet sein. Und wenn sie hier nicht gebraucht wurde, sollte sie gehen.
    Als Gillian sich aufsetzen wollte, hinderte Devlyn sie jedoch daran, indem er die flache Hand auf ihren Bauch drückte. „Mein Vater vertraut mir, was die Auswahl der Mitarbeiter betrifft.“
    „Aber?“
    „Er befürchtet, dass ich dich verführen werde und dir das Herz breche.“
    Kluger Mann, dieser Vincent Wolff. Natürlich war die Gefahr groß, dass sie sich in Devlyn verliebte. Und nun lag die Ent­scheidung bei ihr – war sie bereit, das Risiko einzugehen? Sie blickte Devlyn in die Augen. Oh ja! Sie wollte sich mit ihm einlassen, solange ihr Glück eben andauerte.
    Auch wenn sie damit bewies, was für eine naive Träumerin sie war. „Was hast du ihm geantwortet?“
    „Dass wir beide das allein entscheiden.“
    Devlyn trug noch immer die dünne Anzughose. Da Gillian auf seinem Schoß lag, spürte sie seine Erregung an ihrer Wange. Und wenn sie den Kopf zur Seite drehte, könnte sie ihn mit den Lippen liebkosen. Dann hätte er ihre Antwort.
    Es reizte sie schon. Dennoch ergriff sie seine Hand und legte sie sich auf die Brust. Die Berührung durchfuhr sie wie ein Stromschlag. Devlyn stöhnte auf, verstärkte den Druck seiner Finger. Da wurde ihr heiß, und ihr heftiges Verlangen raubte ihr fast den Atem.
    Ihre Blicke trafen sich. Gillian hob die Hand, um Devlyns Wange zu streicheln. „Es ist okay. Ich weiß, dass wir nur eine Affäre haben werden. Ich will dich trotzdem.“
    Seine Miene wirkte besorgt, obwohl er sehr verführerisch mit ihrer Brustwarze spielte. „Ich werde dich nie anlügen, Gillian.“
    „Ich weiß.“ Das hatte sie auch nicht befürchtet. Er hatte ja nie versucht, sie mit schönen Worten einzulullen, sondern deutlich gesagt, was er wollte. Oder leider nicht wollte, nämlich eine Ehefrau. Daran sollte sie immer denken.
    Wenn sie Glück hatte, half es ihr, sich nicht in Devlyn Wolff zu verlieben.
    „Ich liebe deine Haut“, murmelte er. „Sie ist weich, so weich.“ Nun streichelte er sie mit beiden Händen. Mit den Daumen rieb er über die empfindsamen Knospen ihrer Brüste und sandte Wogen der Lust durch ihren Körper.
    Zwischen ihren Schenkel begann es zu pochen. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr gewollt wie ihn. „Lass uns in dein Zimmer gehen.“
    „Alle schlafen. Ich schließe die Tür ab.“ Er glitt vom Sofa, und schon vermisste sie ihn schmerzlich.
    Dabei brauchte er nur wenige Sekunden. Als er zurückkam, sprang sie auf und schmiegte sich an seine muskulöse Brust. Es war herrlich, seine Kraft zu spüren. Devlyn schlang die Arme um sie, küsste

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