Zurueck in den Armen des Milliardaers
dann vor diesem netten Mann.“
Devlyn kniff die Augen zusammen. „Habe ich nicht. Ich habe nur betont, dass du einen Job hast und wir dich nicht für Dates mit dem Architekten bezahlen. Du bist meine Angestellte. Wenn du mit Sam ausgehen willst, mach das in deiner Freizeit.“
„Ja, das werde ich wohl tun.“
„Versuch nicht, mich eifersüchtig zu machen.“
Sie musterte sein Gesicht. „Bist du das denn?“
Devlyn seufzte, griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. „Ich möchte dir etwas zeigen.“
„Nicht so schnell“, bat Gillian. „Das Gras ist feucht. Ich will nicht ausrutschen und hinfallen.“
Aber das würde sie wohl nicht, denn er hielt sie fest. Sie spürte die Wärme seiner Hand, und ein Gefühl der Zärtlichkeit durchströmte sie.
Wie konnte eine so harmlose Berührung so wundervoll sein?
Devlyn führte sie über den Hügel und auf der Rückseite hinunter in ein Wäldchen, wo sie an einem Bach stehen blieben.
Der Nebel verzauberte den Ort, ließ die Bäume wie seltsame Gestalten aussehen und gab Gillian das Gefühl, hier in einer eigenen geheimnisvollen Welt zu sein. Nur sie beide. Sie und Devlyn.
Er ließ ihre Hand los und hockte sich neben den Bach. Mit hohlen Händen schöpfte er etwas Wasser, richtete sich wieder auf und bot es ihr an.
„Warum?“, fragte sie erstaunt.
„Es ist Quellwasser. Pur und erfrischend. Koste mal.“
Aus seinen Händen? Sie senkte den Kopf und trank einen Schluck. Dann noch einen … bis ihre Lippen seine Handflächen berührten. Ja, liebkosten. Und ihr Herz pochte wild, als sie ihm den letzten Tropfen Wasser von der Haut leckte.
Sein Spiel gefiel ihr. Und nun reizte es Gillian, ihn genauso zu verwöhnen. Ohne zu überlegen, hockte sie sich an den Bach, schöpfte etwas Wasser heraus, stand auf und streckte Devlyn die Hände entgegen.
Er starrte ihr in die Augen. Zögerte einen Moment lang, bevor er den Kopf senkte, um aus ihren Händen zu trinken. Dabei strichen seine Lippen sanft über ihre Haut … ließen sie lustvoll erschauern.
Gütiger Himmel. Sie wollte diesen Mann so sehr. Doch Gillian wusste auch, wie gefährlich es war, sich auf eine Affäre mit ihm einzulassen. Der Sex mit ihm wäre traumhaft. Sich in ihn zu verlieben … naiv und dumm.
Wasser tropfte von ihren Händen, als er ihr die Zunge zwischen die Finger schob. In einen Spalt nach dem anderen. Ihr wurden die Knie weich. „Devlyn …“
„Gillian“, imitierte er ihren Ton.
Sie seufzte. „Entscheide dich bitte mal. Dieses ständige An- und Abtörnen ertrage ich nicht länger. Du verunsicherst mich. Ich erwarte keine Versprechungen, was die Zukunft betrifft. Aber ich muss wissen, dass du mich genauso sehr willst wie ich dich.“
„Tu ich nicht.“ Er schlang die Arme um sie. „Ich will dich noch viel mehr.“
Die letzten Worte flüsterte er, bevor er sie küsste. Unendlich sanft und zärtlich, im nächsten Moment jedoch fordernd und besitzergreifend.
Er ließ die Zunge in ihren Mund gleiten, ließ sie lustvoll mit ihrer spielen. Als Gillian ihn aufstöhnen hörte, erschauerte sie erneut. Sie standen so dicht beieinander, dass ihre Herzen im Einklang schlugen und sie deutlich seine Erregung spüren konnte.
Was sie hier trieben, war verrückt, absolut unvernünftig. Sie hatten keine Decke, um sie auf das feuchte Gras zu legen. Und obwohl es nicht so kalt war, würde es wohl kein Vergnügen sein, sich auszuziehen.
„Devlyn?“ Sie krallte die Finger in sein volles Haar, als er einen sensiblen Punkt hinter ihrem Ohr küsste.
Der Mann war entweder taub geworden oder wollte nicht reagieren. Aber die Erfahrung des gestrigen Abends hatte Gillian vorsichtig gemacht.
„Devlyn“, wiederholte sie, diesmal eindringlicher. „Was tust du da?“
Er hob den Kopf, seine Augen funkelten. „Ich koste dich.“ Unter ihrer Jacke ließ er die Hände über den seidigen Stoff ihrer Bluse gleiten … und löste eine prickelnde Wärme in ihr aus, überall dort, wo er sie berührte.
„Das merke ich.“ Gillian fuhr mit der Zunge an seinem Kinn entlang, um sich zu revanchieren. Sie seufzte. „Aber was ist mit Verhütung?“
„Habe ich dabei.“ Er ließ sie los und trat einen Schritt zurück, während er nach seiner Brieftasche griff, etwas herausnahm und es in die Brusttasche steckte.
Er zog eine Grimasse. „Du machst mich total verrückt. Wenn ich dich berühre, stehe ich in Flammen. Ich hatte nicht geplant, dass unser erstes Mal in einem regennassen Wald sein würde. Aber ich kann
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