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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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verdienst es, verwöhnt zu werden.“
    Also, im Moment wollte sie nur eines … Hastig begann sie, ihm das Hemd aufzuknöpfen. „Leg das auf den Boden. Ich will deinen Körper auf mir spüren.“
    Sein Gesicht rötete sich. Er wirkte unentschlossen. „Bist du sicher?“
    „Ja, Devlyn. Ja.“
    Er blieb in ihr, wand sich jedoch aus den Ärmeln. Sie öffnete den letzten Knopf und warf das Hemd ins Gras.
    „Ich zuerst“, sagte Gillian und hob bereits den Po.
    Sofort krallte er die Finger in ihre Hüften. „Nein. Rühr dich nicht.“
    Sie gehorchte.
    Aber jetzt schien Devlyn sich nicht länger beherrschen zu können. Stürmisch bewegte er sich in ihr, und sie folgte seinem Rhythmus, bis sie diesmal gemeinsam in einem berauschenden Höhepunkt die ersehnte Erfüllung fanden.
    Es war wundervoll gewesen. Genüsslich seufzend schmiegte Gillian sich an ihn. Wie lange ihr Glück andauern würde, stand allerdings in den Sternen.
    Devlyn wollte nur Sex.
    Nun ja, sie hatte zugestimmt. Und sie würde jede Stunde, jede leidenschaftliche Nacht mit ihm genießen.
    Oder sollte sie lieber vernünftig sein? Sie hatte doch ihre Träume, wünschte sich eine Familie, Kinder. Das Gefühl von Sicherheit. Und sie wusste genau, dass ihr dieser Mann früher oder später das Herz brechen würde.
    Noch immer hielten sie einander eng umschlungen, und Devlyns Schweigen irritierte Gillian langsam, aber sicher. Er rührte sich nicht.
    Aus dem Wald vernahm sie jetzt die unterschiedlichsten Geräusche. Ein Vogel sang. Es raschelte im Unterholz – vielleicht ein Eichhörnchen.
    Devlyn hatte sein Gesicht an ihren Hals geschmiegt. Und sie meinte zu spüren, wie seine Lippen ihre Haut liebkosten.
    Aber das könnte Wunschdenken sein. Pure Fantasie, weil sie sich nach seiner Zärtlichkeit sehnte. Und darauf zu hoffen wäre dumm.
    Diese Erkenntnis ließ Gillian frösteln. Sie löste sich von Devlyn, stellte sich hin und strich sich den Rock glatt. Dann hob sie sein Hemd auf und streckte es ihm entgegen. „Zumindest haben wir es nicht ruiniert.“
    Ohne ein Wort zu sagen, erhob Devlyn sich. Er nahm ihr das Hemd ab und streifte es sich über. Das Kondom schien er beseitigt zu haben, als sie weggeguckt hatte. Jedenfalls richtete er seine Boxershorts, steckte das Hemd in die Hose und zog den Reißverschluss hoch.
    Gillian spürte, wie sich ihr die Kehle zuschnürte. Am Vorabend war sie traurig gewesen, weil er sie zurückgewiesen hatte.
    Jetzt machte Devlyn eine Miene, als würde er es bereuen, Sex mit ihr gehabt zu haben.

14. KAPITEL
    Devlyn versuchte, seine Gefühle in den Griff zu bekommen. War er jemals so aufgewühlt gewesen, nachdem er mit einer Frau geschlafen hatte? Ja. Mit achtzehn, nach seinem ersten Mal. Und irgendwie machte es Sinn, dass er gerade jetzt daran denken musste. Damals hatte er ein schlechtes Gewissen gehabt, weil die Frau verheiratet gewesen war. Heute kam er sich ebenfalls schäbig vor.
    Er sollte nicht mit Gillian schlafen. Ob sie einer Affäre nun zugestimmt hatte oder nicht. Schließlich wusste er genau, dass er sie nur unglücklich machen würde.
    Aber er konnte ihr nicht mehr widerstehen. Am Abend zuvor hatte er es noch geschafft, jetzt nicht mehr. Schuldbewusst zog er ihren Slip aus der Hosentasche und gab ihn ihr. Gillians Gesicht war gerötet, den Blick hatte sie gesenkt.
    Sie nahm das Höschen, beugte sich vor und schlüpfte hinein. Seinen Versuch, sie dabei zu stützen, ignorierte sie. Er ließ die Hand wieder sinken. Natürlich erwartete Gillian, dass er mit ihr sprach. Schließlich hatten sie gerade wilden, hemmungslosen Sex gehabt.
    Nur war ihm die Kehle wie zugeschnürt.
    Gillian zupfte am Kragen ihrer Bluse und strich sich das Haar glatt. Und Devlyn wünschte, er könnte es ihr wieder zerzausen.
    Er räusperte sich. „Gillian?“
    Unsicher blickte sie ihn an. „Ja?“
    „Oh, verdammt.“ Er zog sie in die Arme und küsste sie hungrig, dann sah er ihr in die Augen. Hoffte, sie würde ihn verstehen. „Ich bin total durcheinander, Honey. Der Sex mit dir war überwältigend.“
    Jetzt wirkte sie misstrauisch. „Du schläfst laufend mit Frauen. Jeder weiß das.“
    „Du bist keine Frau.“
    Sie runzelte die Stirn. „Wie bitte?“
    „Äh … du bist keine normale Frau.“
    Gillian löste sich aus seiner Umarmung. „Möchtest du erreichen, dass ich bereue, was hier eben passiert ist?“
    Er knirschte mit den Zähnen. „Du weißt, wie ich das meine. Du bist eben anders.“
    „Du meinst, unsicher … voller

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