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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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einfach eine Stunde lang durch die Gegend gefahren. Aber seine Familie erwartete ihn, und nach allem, was sie gemeinsam durchgemacht hatten, wollte er ihnen keinen Grund zur Sorge geben.
    Nachdem er den Aston Martin in der großen Garage geparkt hatte, ging er hinaus, um abzuschließen. Die kühle, feuchte Luft ließ ihn frösteln.
    „Ich dachte, du würdest nicht zurückkommen.“
    Devlyn wirbelte herum, als er die Stimme seiner Schwester hörte. Sie hatte ihn erschreckt. „Bist du noch immer so eine Nachteule?“
    „Ja. Hattest du erwartet, dass ich mich ändere?“
    Da sich seine Augen mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte er, dass Annalise auf einer Mauer saß. Er zuckte mit den Schultern. „Nicht wirklich.“
    Sie hüpfte hinunter. „Wollen wir einen Spaziergang machen?“
    Devlyn nickte. Vor langer Zeit war es ein gemeinsames Ritual gewesen, zusammen spazieren zu gehen. Sie beide und ihr Bruder Larkin waren nachts aus dem Haus geschlichen und hatten die Berge durchstreift wie ein Rudel wilder Kojoten.
    Annalise schlang ihm einen Arm um die Taille, rieb die Wange an seiner Schulter. „Ich glaube, du hast dich verändert, Devvie. Ich habe dich noch nie mit einer Frau wie Gillian gesehen. Sie ist nicht unbedingt ein Hingucker.“
    „Sie ist schön.“ Es irritierte Devlyn, dass seine Schwester das nicht sah. „Wie eine stille grüne Wiese an einem heißen Sommertag.“
    „Mein Bruder wird poetisch. Wunder gibt’s.“
    Er hatte ihr den Arm um die Schultern gelegt und drückte sie an sich. „Aber du bleibst eine freche Göre.“
    „Ist es dir ernst mit Gillian?“
    Er schluckte. „Nein. Du weißt, dass ich nur Affären habe.“
    „Einmal ist immer das erste Mal.“
    „Nicht für mich.“
    „Hast du mit ihr geredet?“
    „Nein. Es ist nicht wichtig. Gillian und ich genießen nur ein paar schöne Stunden miteinander.“
    „Und wenn sie sich in dich verliebt? Oder du dich in sie?“
    „Das werde ich nicht. Und ich habe ihr keine Hoffnungen gemacht.“
    „Du bist mein Bruder, und ich liebe dich, aber manchmal bist du ein Idiot.“
    Er seufzte. „Nur ein Idiot erkennt einen Idioten.“
    Am folgenden Tag schien die Zeit für Devlyn dahinzukriechen. Immer wieder blickte er auf die Uhr – und überlegte, ob er sich bei Gillian melden könnte. Sie hätte wohl auch nichts dagegen, selbst wenn sie mit den Unterlagen beschäftigt war.
    Er sehnte sich jedoch so sehr nach ihr, dass er sich zwang, sie nicht anzurufen.
    Ihre bohrenden Fragen vom Vortag … und die Worte von Annalise … hatten ihn durcheinandergebracht.
    Nichts hatte sich geändert. Er hatte sich nicht geändert. Annalises Sorge war unbegründet. Er hatte alles unter Kontrolle.
    Aber wenn er an die Möglichkeit dachte, Gillian sein Herz zu öffnen, flackerte eine winzige Flamme der Hoffnung in ihm auf.
    Am späten Vormittag fuhr er mit Annalise zum Grundstück der Schule, wo auch das Volksfest stattfinden sollte. Seine Schwester hatte alles organisiert. Die Verleihfirma hatte eine Stunde zuvor Tische, Buden und alles Weitere geliefert, und die freiwilligen Helfer begannen bereits mit dem Aufbau.
    Annalise war ganz in ihrem Element, erteilte fröhlich Befehle und dirigierte ihre Untergebenen. Die Sonne schien vom blauen Himmel. Es versprach ein schöner warmer Tag zu werden.
    Was für ein Glück nach dem Regen vom Vortag.
    Nachdem Devlyn eine Weile geholfen hatte, verließ er den Hügel und ging hinunter zu dem Wäldchen, wo er mit Gillian allein gewesen war.
    Verrückt – nur dort zu stehen, in der Nähe des Baumstumpfes, reichte schon aus, um sein Herz rasen zu lassen und sein Verlangen zu wecken. Nach ihr. Nur nach ihr. Warum faszinierte Gillian ihn so sehr?
    Schließlich war er ein Mann mit einem gesunden Appetit, wenn es um Sex ging, und er hatte schon viele Frauen begehrt.
    Doch bei Gillian war es irgendwie anders. Er konnte es nicht erwarten, wieder mit ihr zu schlafen. Aber er genoss es auch, einfach nur mit ihr zusammen zu sein. Wie ein kleiner Junge freute er sich auf den heutigen Abend mit ihr. Und würde sie doch nicht mal küssen dürfen.
    Er konnte es kaum erwarten, Schmalzgebäck mit ihr zu essen. Für sie beim Dartspiel ein Plüschtier zu gewinnen. Ihre Hand zu halten.
    Hatte Annalise womöglich recht? Könnte er sich ändern?
    Nein. Den Gedanken verdrängte Devlyn gleich wieder. Alles, was er von Gillian wollte, war Sex. Wie bei jeder Frau.
    Warum er so verwirrt war, dass ihm die Brust eng wurde, als er

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