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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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zum Festplatz zurückging, konnte er sich allerdings auch nicht erklären.
    Um vier Uhr wurde es für ihn und seine Schwester Zeit, nach Wolff Mountain zu fahren, um zu duschen und sich umzuziehen. Trotz ihrer Erschöpfung schnatterte Annalise während der gesamten Fahrt. Sie liebte Herausforderungen, und dieses Fest machte ihr wirklich Spaß.
    Als die Familie dann aufbrach, bestand Devlyn darauf, mit seinem eigenen Wagen zu fahren. Alle akzeptierten das und stiegen in die große Limousine ein. Nur Annalise warf ihm einen Blick zu, als wisse sie, was er vorhatte.
    Auf dem Festplatz herrschte reges Treiben. Viele Familien waren hier, vermutlich die gesamte Gemeinde, und für ihre Schule war diese Veranstaltung ja auch gedacht.
    Devlyn brauchte dreißig Minuten, bis er Gillian fand. Und ausgerechnet in der Kussbude! Ein Farmer im Overall gab ihr fünf Dollar und drückte ihr einen Schmatzer auf die schönen Lippen. Und die Reihe der wartenden Männer war lang …
    Zu lang für Devlyn. Er marschierte an allen vorbei, legte zwanzig Dollar hin und umfasste Gillians Gesicht, während er sie küsste und küsste … bis die Männer hinter ihm lauthals protestierten.
    „Such mich, wenn du hier rauskommst“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie hatte ihr Haar zum Pferdeschwanz gebunden und sah aus wie sechzehn. „Sicher“, versprach sie atemlos. „Wird nicht lange dauern.“
    Devlyn verließ die Bude. Er konnte es nicht ertragen, zu sehen, wie Gillian von anderen Männern geküsst wurde. Selbst wenn es nur zum Spaß war. Und dann noch für einen guten Zweck. Viele Leute begrüßten ihn, während er über den Festplatz schlenderte, und bedankten sich für die neue Schule.
    Nun, an diesem Tag trugen sie selbst dazu bei. Und während Devlyn lächelte und Hände schüttelte und mit fremden Leuten plauderte, zählte er voller Ungeduld die Sekunden, bis Gillian an seiner Seite war.
    Die kleine Cammie lenkte ihn für fünfzehn Minuten ab, indem sie ihn bat, in einem Duell mit Wasserpistolen gegen ihren Vater anzutreten. Es ging darum, Ballons abzuschießen. Kieran hatte bereits Gareth besiegt und strahlte triumphierend.
    Devlyn trat neben seinen Cousin. „Ich hasse es ja, deine süße Tochter zu enttäuschen, aber dieses Spiel verlierst du.“
    Kieran griff nach dem Revolver. „Träum weiter.“
    Der Gong erklang, und beide Männer feuerten los. Devlyn war ruhig und konzentriert. Aus den Augenwinkeln konnte er Kieran sehen, der grinsend auf einen Ballon zielte. Aber Devlyn konnte mithalten.
    Vor ihnen stiegen die bunten Ballons auf. Es war knapp. Sehr knapp. Plötzlich fühlte Devlyn eine kühle zarte Hand auf seinem linken Arm. „Du bist super“, rief Gillian. „Lass ihn nicht gewinnen.“
    Devlyn zögerte kurz, blickte auf ihr amüsiertes Gesicht. Und obwohl er sich sofort wieder auf den Wettbewerb konzentrierte, war es zu spät. Kieran gewann.
    Grinsend legte Devlyn Gillian den Arm um die Schulter. „Hat er dich bestochen, damit du mich ablenkst?“, fragte er und spürte, wie sein Herz vor Freude höher schlug.
    Gillian blickte Kieran an. Beide grinsten.
    „Ich werde es dir nicht verraten.“ Sie lachte fröhlich.
    Einen Moment später schaute Devlyn auf die Uhr und sah, dass er bei einem anderen Spiel erwartet wurde. Mit Gillian an der Hand bahnte er sich einen Weg durch die Menge zu dem Platz, wo das Wasserbecken stand.
    Er reichte ihr seine Uhr und die Brieftasche und begann, sich auszuziehen. Ihre Augen weiteten sich schockiert, bis sie sah, dass er unter seiner Jeans eine schwarze Badehose trug. „Halt dein Geld bereit“, bat er.
    Die Schlange vor dem Dunk Tank war lang. Der Teenager, der vor Devlyn auf dem Podest über dem Wasserbecken gesessen hatte, war Schüler einer Highschool, und seine Freunde hatten sich einen Spaß daraus gemacht, ihn wieder und wieder ins kühle Nass zu befördern. Der Junge war sichtlich dankbar, als Devlyn ihn ablöste.
    Gillian zog ein Bündel Eindollarnoten aus der Tasche ihrer Jeans und wartete darauf, dass sie an die Reihe kam. Devlyn unterhielt die Leute mit Witzeleien. Seine breite Brust glänzte in der Sonne. Er lächelte strahlend.
    Als Gillian endlich ganz vorn stand, war Devlyn erst zweimal versenkt worden. Sie nahm den Softball und visierte ihr Ziel an – eine Metallscheibe, ungefähr drei Meter von ihr entfernt.
    Zitternd beobachtete Devlyn, wie sie den Ball in den Händen hin und her drehte. Die frische Brise kühlte seine Haut. Sein Haar war nass. Hastig strich er es sich

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