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Zurück in den Armen des Prinzen

Zurück in den Armen des Prinzen

Titel: Zurück in den Armen des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: OLIVIA GATES
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er in sie eindrang, sich zurückzog, nur um sie höher und höher zu tragen. Sie erzitterte, drängte sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, forderte mehr, forderte alles. Und er tat ihr den Gefallen, liebte sie hart und schnell, und während er spürte, wie ihre Lust wuchs, während er hörte, wie ihre Schreie lauter wurden, genoss er das Gefühl von Macht. Es löste die Ohnmacht jener Jahre ab, in denen er unter der Trennung gelitten hatte, und als Phoebe im Ansturm des Höhepunkts unter ihm die Muskeln anspannte, beschleunigte er noch mal den Rhythmus.
    Sie schrie laut, als sie kam, und riss ihn mit sich in einen Taumel der Lust. Mit beiden Händen drückte sie seine Schultern und lehnte den Kopf wie trunken zurück, als sie spürte, dass er den Gipfel erreichte. Bebend und eng umschlungen lagen sie da; ihr Atem ging rasch, und ihre Haut glänzte vor Schweiß. Ab und zu seufzte Phoebe noch lustvoll, und Leandro antwortete mit einem zufriedenen Stöhnen.
    Es dauerte lange, bis die letzten Wellen der Leidenschaft verebbt waren, doch selbst als es vorbei war, lösten sie sich nicht voneinander. Leandro spürte, wie schnell Phoebes Herz immer noch klopfte, doch schlug seines etwa langsamer?
    Was sie getan hatten, war verrückt, aber war nicht die ganze Situation verrückt? War es nicht genau das, was passieren musste nach all der Warterei, nach all der unterdrückten Sehnsucht, all der … Liebe?
    Ja. Es war Liebe. Und auch wieder nicht. Er brauchte ein neues Wort für das, was er für Phoebe empfand. Da waren Vertrauen und eine Art Seelenverwandtschaft, die ihn immer wieder verblüffte, da waren Leidenschaft, Lachen, Energie. Bis er dieses neue Wort jedoch gefunden hatte, würde er es weiter Liebe nennen. Hatte er damals gedacht, das, was er für Phoebe empfand, könnte durch nichts übertroffen werden, so wusste er jetzt, dass seine Gefühle nur ein müder Abklatsch dessen gewesen waren, was er nun empfand. Es war nicht nur so, dass die Lust zugenommen hatte, nein, es gab auch etwas wie Selbstlosigkeit und das Gefühl, für den anderen verantwortlich zu sein.
    Phoebe murmelte etwas und bewegte sich, und das brachte ihn auf andere Gedanken. Er legte sich auf den Rücken und zog sie auf sich. Ihre Blicke begegneten sich, und er las in Phoebes Augen die gleichen Gefühle, die ihn überwältigten. Doch gleich darauf veränderte sich ihr Blick. Lust blitzte darin auf, unwiderstehliches Verlangen, und gemeinsam verloren sie sich erneut in einer alles verzehrenden Leidenschaft.

8. KAPITEL
    „Bist du bereit für eine Überraschung?“
    Phoebe, die mit geschlossenen Augen nackt auf dem Bauch lag, ließ Leandros samtweiche Stimme auf sich wirken. Sie war nicht in der Lage, sich zu rühren, denn seine Nähe bewirkte, dass sie sich vollkommen willenlos fühlte. „Weiterreden“, murmelte sie.
    „Was ist denn das für eine Antwort?“
    Sie spürte, wie die Matratze unter seinem Gewicht nachgab, als er zu ihr kam, und seufzte. „Genau die richtige Antwort auf deine unkonkrete Frage“, antwortete sie. „Sprich einfach weiter zu mir. Und wenn dir nichts mehr einfällt, was du mir erzählen könntest, dann nimm das Telefonbuch. Allerdings nicht das von El Jamida, weil es zu dünn ist.“
    Er schwieg, und irgendwann gab Phoebe einen ungeduldigen Laut von sich. Und dann einen zweiten, überraschten, weil Leandro zärtlich in ihren Po biss. Sie stöhnte lustvoll auf und drängte sich ihm entgegen, sodass er diesmal etwas fester zubiss. Leandro murmelte etwas Unverständliches und legte sich auf sie. Erregt spürte sie sein Gewicht auf sich, seinen muskulösen Körper, seine drängenden Bewegungen.
    Sie stützte sich mit den Knien auf der Matratze ab und schmiegte sich eng an ihn, um ihm zu zeigen, wonach sie sich sehnte. Eigentlich hatte sie gedacht, dass das gegenseitige Verlangen nach drei Wochen ununterbrochenen Liebesspiels langsam abebben würde, doch das Gegenteil war der Fall. Sie begehrte Leandro mit jedem Atemzug mehr.
    Jetzt wollte sie, dass er sie so liebte, damit sie sein Gesicht nicht sehen konnte und sich seinen Blick, seine lusterfüllten Züge, vorstellen musste, wenn er sie nahm. Sie wollte diese Anonymität der Vereinigung, weil es sie aufs Äußerste erregte, ihn in sich zu spüren, hart und stark, ohne dass sich ihre Körper wirklich nah waren. Dann würde er sie mit wilden Stößen zum Höhepunkt treiben, und erst danach würde sie sich auf den Rücken drehen und ihn zu einem innigeren

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