Zwei Herzen im Einklang
Aufbau dieser Mauern auslöste, war wahrscheinlich .............
Hat dich das glücklich gemacht?
Falls nicht, kannst du dich jetzt neu entscheiden und neu auswählen.
Geh zurück in die Situation und vergib jedem Beteiligten und auch dir selbst, der Situation und Gott.
Wie viele Mauern sind jetzt da, sofern du es weiÃt? .........
Wiederhole die Vergebungsübung und frage erneut, wie viele Mauern nun noch bestehen, solltest du das wissen: ...........
Frage, welche eigene Seelengabe, welches Geschenk des Himmels, welchen Teil deiner Lebensaufgabe und deiner Bestimmung du jetzt aufgerufen wirst anzunehmen.
Vergib wiederum jedem Beteiligten und der Situation.
Frage, wie viele Mauern jetzt noch bestehen, falls es noch welche gibt:Â ......
Bitte darum, dass alle Teile deines Bewusstseins, die noch nicht wieder eins geworden sind, jetzt verschmelzen mit der Situation, die zu den Mauern geführt hatte. Bitte darum, dass alle Teile deines Geistes und die Mauern zwischen dir und deinem Partner jetzt zu einer neuen Ganzheit verschmolzen werden, damit eine neue Ebene von Liebe und Vereinigung zwischen dir und deinem Partner erreicht wird.
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Diese Ãbung kannst du mit jedem Menschen durchführen, mit dem du in Konflikt stehst, um die Mauern, die aus Konflikten bestehen, abzuschmelzen.
Lektion 41
Beherrschungsfantasien
Eine Fantasie ist eine Verteidigung des Egos; sie fördert eher Trennung als Liebe. Eine Fantasie ist der Versuch, ein Bedürfnis zu stillen, etwas, das in unserem Leben oder in unserer Beziehung fehlt. Wir stellen uns etwas vor, von dem wir meinen, es würde dieses Bedürfnis erfüllen. Wenn das Bild, die Vorstellung, in unserem Geist besteht, dann sendet es uns die Botschaft, dass wir haben, was wir brauchen. Denn ob wir nun etwas in unserem Leben real besitzen oder es uns nur vorstellen, ist beides doch nur ein geistiges Bild. Wenn wir also die ganze Zeit fantasieren, dann blockiert das unser Empfangen.
Eine Fantasie hat den gleichen destruktiven Effekt wie eine Erwartung: Beide geben uns nicht viel Befriedigung, wenn wir sie haben. Wir wechseln die Fantasie, wenn sie uns nicht befriedigt, so wie wir ja auch unsere Forderungen erhöhen, wenn eine Erwartung erfüllt wird. Es wird nie genug sein, weil wir nicht empfangen können. Deshalb kann dauerhaft konsumierte Pornografie auf eine Beziehung sehr schädlich wirken. Sie kann uns zwar erregen, aber meistens führt sie nicht dazu, dass wir mit unserem Partner wirklich eins werden, was erst eine echte Erfüllung mit sich bringen würde.
Fantasien sind zwar etwas ganz Natürliches, da ja der gröÃte Teil von Erfahrungen in unserer Vorstellung abläuft, aber sie können gegen unsere Beziehung arbeiten. Fantasien können uns davon abhalten, den nächsten Schritt in Richtung Nähe zu machen, oder uns zum Beispiel veranlassen, an einem
alten Partner festzuhalten. An einem alten Partner festzuhalten ist eine Art von Fantasie, die uns darin beeinträchtigen kann, für unseren jetzigen Partner bzw. unsere jetzige Partnerin offen zu sein, und uns beeinflusst, wie tief wir uns auf ihn oder sie jetzt einlassen.
Eine Beherrschungsfantasie hat dieselbe Wirkung wie ein Zweifel. Sie wirkt zerstörerisch für unsere Beziehung. Dominanz ist ein Versuch, die Kontrolle zu übernehmen und in allem das Sagen zu haben. Aber so toll, wie das aussieht, ist es gar nicht, weil wir weder Ebenbürtigkeit noch Nähe spüren. Und nur diese Aspekte geben auf längere Sicht Erfüllung. Sie erlauben uns, Verbundenheit zu erfahren, zu empfangen und zu genieÃen.
Beherrschung will auf Nummer sicher gehen und nährt unsere egoistische Besonderheit statt unsere Beziehung. Dominanz strebt danach, der Sieger im Wettbewerb oder im Machtkampf in unserer Beziehung zu sein. Das sind alles Schritte bzw. Phasen, die wir durchlaufen müssen, um Partnerschaft zu erreichen. Wenn wir etwas haben wollen, was unseren MaÃstäben und Anforderungen entspricht, dann stärkt das unser Ego, bringt uns aber keine Liebe.
Fluss und gröÃerer Erfolg entstehen durch Partnerschaft und Gegenseitigkeit. Die Angst, die den Versuch erst angestoÃen hat, zu beherrschen, wird durch Dominanz nur noch gröÃer. Denn erst unsere Gefühle von Furcht, Bedürftigkeit und Unzulänglichkeit führen zur Kompensation durch Beherrschungsfantasien. Solche Fantasien können Auseinandersetzungen in
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