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Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Titel: Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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nach ihrem Ohr, küßte sie auf den Hals und stieß sie zurück. Eine Hand ruhte auf ihrer Brust, und er war schon im Begriff, sie mit der Zunge zu bearbeiten, da setzte sie sich auf.
»Ich möchte dir Wonne bereiten«, sagte sie.
»Ayla, du weißt gar nicht, welche Lust es ist, dir Wonnen zu bereiten – ich weiß nicht, ob es möglich wäre, daß es lustvoller wäre, wenn du mir Wonnen bereitetest.«
»Würde es dir denn weniger gefallen?« fragte sie.
Jondalar warf den Kopf in den Nacken, lachte und schloß sie dann in die Arme. Sie lachte gleichfalls, war sich aber nicht sicher, was ihn so entzückt hatte.
»Ich glaube, nichts, was du getan hast, könnte mir weniger gefallen.«
Daraufhin sah er sie an und sagte: »Ich liebe dich, Frau!«
»Ich liebe dich, Jondalar. Ich empfinde Liebe, wenn du so lächelst und auch deine Augen lächeln, und liebe dich so sehr, wenn du lachst. Im Clan hat niemand gelacht. Sie mochten es auch nicht, wenn ich es tat. Ich möchte nie wieder mit Menschen zusammenleben, die mir nicht erlauben, zu lächeln oder zu lachen.«
»Du solltest auch lachen und lächeln, Ayla. Denn dein Lächeln ist bezaubernd.« Bei diesen Worten mußte sie einfach lächeln. »Ayla, ach Ayla!« sagte er, barg sein Gesicht an ihrem Hals und streichelte sie.
»Jondalar, ich liebe es, wenn du mich anfaßt und meinen Nacken küßt, aber ich möchte gern wissen, was dir gefällt.«
Er verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. »Ich kann mir nicht helfen – du ›ermunterst‹ mich einfach zu sehr. Was magst du denn besonders gern, Ayla? Mach mit mir, was du bei dir besonders schön findest.«
»Wird es dir denn auch gefallen?«
»Probier’s doch mal aus.«
Jetzt war es an ihr, ihn zurückzustoßen, sich über ihn zu beugen, den Mund zu öffnen und ihre Zunge zu gebrauchen. Er reagierte, beherrschte sich jedoch. Dann bedeckte sie seinen Hals mit ihren Küssen und schnippte leicht mit der Zunge dagegen. Sie spürte, wie er ein wenig erschauderte. In Erwartung seiner Bestätigung, sah sie ihn an.
»Gefällt dir das?«
»Ja, Ayla, es gefällt mir.«
Das tat es wirklich. Sich unter ihrem behutsamen Vorgehen zurückzuhalten, erregte ihn mehr, als er sich je hätte träumen lassen. Ihre leichten Küsse reizten ihn aufs höchste. Sie war sich ihrer selbst nicht sicher, so unerfahren wie ein Mädchen, das gerade die Reife erlangt, nicht jedoch die Riten der Ersten Wonnen erlebt hatte – und keine war begehrenswerter. Solch zarten Küssen wohnte ein Reiz von einer Intensität inne, dem sich die glühendsten und sinnlichsten Liebkosungen von erfahreneren Frauen nicht vergleichen ließen – denn sie waren verboten.
Die meisten Frauen waren bis zu einem gewissen Grade zu haben; sie war unberührbar. Die unerprobte Frau vermochte junge wie alte Männer mit ihren heimlichen Liebkosungen in dunklen Ecken der Höhle bis zur Raserei treiben. Die schlimmsten Befürchtungen einer jeden Mutter bestanden darin, daß ihre Tochter kurz nach dem Sommertreffen ihre Reife erlangte und der lange Winter vor dem nächsten Treffen zu überstehen war. Die meisten Mädchen hatten vor den Riten der Ersten Wonnen eine gewisse Erfahrung mit Küssen und Knutschen, und Jondalar hatte gewußt, daß es bei manchen nicht das erste Mal war, wenn er auch keine Schande über sie bringen wollte, indem er das enthüllte.
Er kannte den Reiz jener jungen Frauen – das war es ja, was zum Teil seine Lust bei den Ersten Wonnen ausmachte – und gerade diesen Reiz übte Ayla jetzt auf ihn aus. Sie bedeckte seinen Hals mit Küssen. Er erschauderte, schloß die Augen und ergab sich ihren Liebkosungen.
Sie schob sich weiter hinunter, zog kitzelnde feuchte Kreise auf seiner Haut und merkte, daß ihre eigene Erregung sich dabei steigerte. Für ihn war es fast eine Qual, eine lustvolle Qual, teils Kitzeln, teils sengende Reizung. Als sie seinen Nabel erreichte, konnte er nicht mehr an sich halten. Er legte ihr die Hände auf den Kopf und schob sie sanft tiefer, bis sie seine heiße Rute an der Wange spürte. Ihr Atem ging keuchend, und ziehende und drängende Empfindungen reichten tief in sie hinein. Ihre kitzelnde Zunge war mehr, als er ertragen konnte. Er führte ihren Kopf an sein aufgerichtetes, strotzendes Glied heran. Sie blickte zu ihm auf.
»Jondalar, möchtest du, daß ich …«
»Nur, wenn du möchtest, Ayla.«
»Aber es würde dir gefallen?«
»Es würde mir gefallen.«
»Dann möchte ich auch.«
Er spürte, wie feuchte Wärme erst die Spitze und dann

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