Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Titel: Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
Vom Netzwerk:
Lebewesen. Ich habe das Gefühl, wir stehen auf dem Dach der Welt!" sagte sie. "Und es ist so - schön, so aufregend."
    Als Jondalar den Ausdruck des Staunens in ihren glänzenden Augen sah, regte sich auch in ihm ein Gefühl für die Schönheit des Panoramas; doch zugleich ergriff ihn ein unwiderstehliches Begehren, der Wunsch, sie zu besitzen.
    "Ja, so schön, so aufregend", sagte er. Etwas in seiner Stimme ließ sie erschauern. Sie löste sich von dem herrlichen Anblick und sah ihn an.
    Seine Augen waren so tief und blau, daß es ihr für einen Moment so vorkam, als habe er zwei Stücke des leuchtenden blauen Himmels gestohlen, um sie mit seiner Liebe und seinem Verlangen zu füllen. Sie war von ihnen gebannt, gefangen von seinem Zauber, dessen Quelle ihr ebenso unbekannt war wie der Zauber der Liebe, dem sie sich nicht entziehen konnte - und dem sie sich nicht entziehen wollte. Sein bloßes Verlangen war für sie immer ein "Zeichen" gewesen, dem sie gehorchen mußte.
    Ohne daß es ihr bewußt wurde, lag sie in seinen Armen, spürte seine Kraft und seine Wärme und seinen suchenden Mund auf ihrem. Es gab sicher keinen Mangel an Wonne in ihrem Leben; sie teilten die Gabe der Mutter regelmäßig mit großer Freude, aber dieser Augenblick war wie kein anderer. Vielleicht lag es an dem Gefühl, das diese erhabene Berglandschaft in ihr ausgelöst hatte; ein erregendes Prickeln durchließ sie, während seine Hände, seine Arme, seine Schenkel sie suchten. Die Wölbung in seinen Lenden, die sie durch die Dicke der pelzgefütterten Wintersachen hindurch spürte, erschien ihr warm, und seine Lippen auf den ihren ließen sie wünschen, er möge nie aufhören.
    Als er sie freigab und zurücktrat, um die Lederschnur zu lösen, die seine Pelzjacke zusammenhielt, schmerzte ihr Körper vor Verlangen nach seiner Berührung. Sie konnte ihn kaum erwarten; aber sie wollte nicht, daß er sich beeilte. Als er nach ihrer Brust griff, war sie froh, daß seine Hände kalt waren und der Wärme, die sie in sich spürte, einen erregenden Kontrast entgegensetzten. Sie hielt den Atem an, als er ihre harte Brustwarze drückte, und fühlte ein Brennen durch ihren Körper gegen, das nach mehr und immer mehr verlangte.
    Jondalar spürte, wie sie auf ihn reagierte, und sein Verlangen wuchs. Sein Glied hatte sich aufgerichtet und pulsierte vor Kraft. Er spürte ihre weiche, warme Zunge in seinem Mund und sog an ihr. Dann gab er sie frei, um dem Wunsch nachzugeben, das warme Salz und die feuchten Falten ihrer anderen Öffnung zu spüren; aber er konnte nicht aufhören, sie zu küssen. Er nahm ihre Brüste in die Hände, spielte mit den Brustwarzen, drückte und rieb sie; dann hob er ihr Untergewand und nahm eine Brust in den Mund, um an ihr zu saugen. Er hörte, wie sie vor Lust stöhnte.
    Er spürte ein Zittern und stellte sich vor, mit seiner ganzen Manneskraft in ihr zu sein. Sie küßten sich wieder, und sie fühlte, wie ihr Verlangen zunahm. Sie dürstete nach der Berührung seiner Hände, seines Körpers, seines Mundes, seiner Männlichkeit.
    Er streifte ihre Pelzjacke ab, und sie umfing ihn mit ihren bloßen Armen. Sie genoß den kalten Wind, der sich warm anfühlte mit seinem Mund auf ihrem Mund und seinen Händen an ihrem Körper. Er löste die Kordel ihrer Beinlinge und befreite sie von dem Kleidungsstück. Dann lagen sie beide auf ihrer Pelzjacke, und seine Hände liebkosten ihre Hüften, ihren Bauch und die Innenseite ihrer Schenkel. Sie öffnete sich seiner Berührung.
    Er legte den Kopf zwischen ihre Beine, und die Wärme seiner Zunge, als er sie küßte, schickte Wellen heißer Erregung durch ihren Körper. Er spürte, wie sie auf seine leiseste Berührung einging. Jondalar hatte gelernt, Feuersteine zu behauen; er war Hersteller steinerner Werkzeuge und Waffen und gehörte zu den Geschicktesten in diesem Handwerk. Frauen reagierten auf seine Einfühlung und seine Empfindsamkeit in der gleichen Weise wie ein feinbehauener Feuerstein; und beide weckten das Beste m ihm. Er liebte es, zu sehen, wie unter seinen geschickten Händen aus einem guten Feuerstein ein schönes Werkzeug entstand, und er liebte es, zu fühlen, wie eine Frau unter seiner Berührung aller ihrer Möglichkeiten gewahr wurde. Und er hatte viel Zeit damit verbracht, beides zu lernen.
    Er küßte die Innenseite ihrer Schenkel, dann ließ er seine Zunge nach oben wandern und bemerkte, daß sie eine Gänsehaut hatte. Er fühlte, wie sie in dem kalten Wind zitterte, und

Weitere Kostenlose Bücher