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0123 - Saboteure in A-1

Titel: 0123 - Saboteure in A-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Aufgabe besser und schneller lösen als deine Wissenschaftler!” Da bewies der Riesenrobot, daß er jedes Wort mitgehört hatte. Seine metallisch klingende Stimme wurde laut. Bar jeder seelischen Regung kündigte sie an: „Sendefrequenz des Transmitters wird in einer Minute Standardzeit bekanntgegeben. Ende.” „Atlan, wir alle sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!” entgegnete Rhodan, leicht über sich selbst verärgert. „Ich will jetzt ein Experiment machen und feststellen, ob die acht Akonen in ihrem Schutzfeld uns ebenso gut sehen wie wir sie.” „Und wie willst du diesen Versuch durchführen?” fragte Atlan ahnungsvoll. „Hiermit”, sagte Rhodan und zeigte ihm einen Impulsblaster.
    Joe Luklein beobachtete den Bungalow am Rande von Gilkar schon seit mehr als drei Stunden, obwohl sich weder jemand im Haus noch auf der Terrasse zeigte. Der Bungalow machte einen verlassenen Eindruck. Aber auf diese äußeren Anzeichen fiel Joe längst nicht mehr herein. Er hatte heute Mittag, als er vor dem Lokal im Schatten gesessen hatte, hier einen Schweber aufsteigen und in Richtung Renl davonfliegen sehen. Das fünfzig mal fünfzig Meter große Plastikband rechts von der Terrasse besagte auch einiges. Als Lande und Startfläche hätte es halb so groß sein können und wäre dann für Schweber immer noch groß genug gewesen. Und die Infrarotsicherung, die er bei seiner heimlichen Annäherung an das Gelände im letzten Moment entdeckt hatte, war gerade kein Beweis dafür, daß er einen alltäglichen Bungalow mit harmlosen Bewohnern beobachtete. Mit Genugtuung sah Joe es Abend werden. Vollständig durch einen dichten Busch getarnt, dachte er gerade über die Antis nach, die sich auch in Hogas Umgebung aufhalten sollten, als ihn leise Schritte aufschreckten.
    Instinktiv griff er zur Schockwaffe, die griffbereit in seinem Schoß lag. Er drehte den Kopf in Richtung der kaum hörbaren Schritte und schob mit der linken Hand behutsam einen Ast nach unten.
    Durch den schmalen Schlitz sah er einen Mann, scharf nach allen Seiten spähend, auf den scheinbar verlassenen Bungalow zugehen. Das Tageslicht war bereits so schwach, daß Joe den anderen zuerst nicht erkennen konnte. Doch dann wußte er, mit wem er es zu tun hatte. Loun Tatanoon, der berühmte Arzt war es, der nun den Bungalow betrat. Ihm wurde von innen geöffnet.
    Blitzschnell verschwand er im Haus, das daraufhin wieder wie verlassen dalag. Luklein ließ den Ast, den er, um besser beobachten zu können, zur Seite gedrückt hatte, wieder zurückgleiten und wartete weiter. Ungeduld kannte er nicht. Über Trump kam die Nacht. Noch zweimal gab Luklein mit seinem Spezialminikom das geforderte Hyperfunkzeichen ab. Es war die einzige Verbindung, die er mit seiner Behörde hatte. Er wußte, daß irgendwo im Kugelhaufen M13, in einer der vielen terranischen Relaisstationen, seine Hyperfunkwelle durch einen Roboter überwacht wurde. Traf in drei aufeinanderfolgenden Stunden sein Peilzeichen dort nicht ein, dann gab der Robot laut seiner Programmierung Alarm, und ein Spezialkommando der Abwehr wurde in Marsch gesetzt, um ihn, Luklein, in vielleicht buchstäblich letzter Sekunde zu retten. Aber die Vergangenheit hatte auch schon bewiesen, daß diese Einsatzkommandos in vielen Fällen zu spät gekommen waren und nur noch den Tod ihres Kollegen feststellen konnten. Eine verdammte Aufgabe, die man mir gestellt hat, dachte Joe Luklein in seinem Versteck.
    Er wollte gerade seine Stellung verändern, weil ihm die Füße einzuschlafen drohten, als ihn das aufklingende Singen eines Impulstriebwerkes davon abhielt. Von Sekunde zu Sekunden wurde das Geräusch stärker. Joe lauschte konzentriert. Er stellte fest, daß der Schweber jetzt genau über ihm stand. Nun setzte das Fahrzeug zur Punktlandung an. Luklein spähte zur Plastiklandefläche hinüber. Durch die Dunkelheit kam aber kein einziger Lichtstrahl zu ihm herüber. Infrarot, sagte er sich in Gedanken, als der Schweber mit leichtem Knirschen sicher aufsetzte und das Singen des Triebwerkes schlagartig verstummte. Er hörte drei Mann das Fahrzeug verlassen. Ihre Schritte näherten sich dem Landhaus. Dann glaubte er das Schließen einer Tür zu hören. Im nächsten Augenblick umgab ihn wieder Stille. In der Zeit, in der er hier versteckt lag, waren seine Gegner um vier Köpfe stärker geworden. Joe Luklein stellte mit Unbehagen fest, daß ihm sein Auftrag immer riskanter schien.
    Aber nun machte sich auch bei ihm die solide

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