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0137 - Sturm auf die Galaxis

Titel: 0137 - Sturm auf die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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interstellare Welle der Galaktischen Händler, über die Welle der Aras, Ekhoniden und so weiter, folgenden Spruch durch: Erster Administrator Rhodan an die Völker des Arkon-Imperiums!
    Das Große Imperium wird zur Stunde von Schiffen einer Roboterrasse angegriffen. Die vereinigten Flotten des Solaren Systems und Arkons versuchen, den Gegner abzudrängen. Der Ausgang der Schlacht ist unbestimmt, denn die Roboter verfügen über Waffen, denen wir nichts entgegenzusetzen haben. Wir benötigen jedes Kampfschiff. Wir benötigen aber weitere hunderttausend Raumer, um die vom Gegner bedrohten Planeten des Großen Imperiums innerhalb von Stunden evakuieren zu können. Imperator Gonozal VIII, der die Abwehrschlacht vor M13 leitet, erwartet, daß die Völker seines Reiches nicht zu Verrätern am Imperium werden.
    Der Erste Administrator Rhodan rechnet ebenfalls mit Hilfe von allen Seiten. Aber sie muß sofort kommen, sonst werden Abermillionen Menschenleben vernichtet!
    Bewohner des Großen Imperiums, handelt und helft! Alles, was ihr tut, tut ihr zu eurem Schutz.
    gez. Perry Rhodan Erster Administrator des Solaren Imperiums Dauerspruch mit höchster Sendeenergie abstrahlen! Dauer: fünfzehn Minuten Standardzeit! Über alle Hauptwellen. Auch das kleinste Volk soll angesprochen werden. Sonst noch etwas?” „Auch die Akonen?” „Nicht nötig”, erwiderte Rhodan kurz, „die hören sowieso alles ab.” Danach nahm auch er Platz. „Nun, Atlan, was versprichst du dir von meinem Aufruf?” „Die Rettung von Abermillionen Menschen” mein Lieber. Hat sie Sinn, diese Rettung? Zögern wir damit nicht etwas hinaus, was über kurz oder lang doch eintritt?” „Was?” „Was? Was? Was?” wiederholte Atlan aufbrausend. Er ignorierte Rhodans erstaunten Blick. „Diese Transformwaffe ist eine ultimate Waffe! Wir haben dem nichts entgegenzusetzen. Unsere Raketen mit atomaren Sprengköpfen sind viel zu langsam, um nicht schon im Anflug von den Transformstrahlen vernichtet zu werden. Die Schutzfelder der Fragmentschiffe können wir auch nur dann durchdringen, wenn acht bis zehn Strahlschüsse gleichzeitig auf einem Schirmfeldpunkt einschlagen. Es ist zum Verzweifeln ...” „Noch nicht, Arkonide. Ich kenne dich nicht mehr wieder. Wo ist dein Mut, wo dein Wille zum Leben, der dich über zehntausend Jahre auf der Erde aufrechterhalten hat? Die Posbis und ihre häßlichen Kästen sind nicht unüberwindlich! Erinnere dich, daß die Laurins sie zu vernichten verstehen! Die Transformstrahlwaffe ist für mich keine ultimate Waffe. An die ultimate Waffe habe ich niemals geglaubt und werde auch nie daran glauben. Es gibt sie nicht. Jeder Waffe wird eine neue folgen, die noch furchtbarer ist.” „Aber wir haben nichts, Rhodan!” brauste der Arkonide wieder auf. „Wir haben hunderttausend und mehr Kampfschiffe und schlagen uns mit lächerlichen fünfhundert feindlichen Schiffen herum. Sie dürfen von Rechts wegen gar nicht mehr existieren.
    Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Wir sind nicht einmal in der Lage, die Gegner davon abzuhalten, bewohnte Planeten anzugreifen und zu zerstören! Das, mein Lieber, ist Wirklichkeit, und sie erlaubt uns nicht, auf ein Wunder zu hoffen! Sie läßt uns keine Zeit dazu.” Rhodan sah Deringhouse vielsagend an. Atlan blickte zu Boden.
    Der Arkonide war stark erregt. „Perry”, begann er wieder, „wenn du wüßtest, wie uns die Posbis jagen! Diese teuflischen Roboter lernen immer schneller. Je besser sie uns begreifen, um so gefährlicher werden sie. Ihre Zellplasmakommandanten müssen sie hinter unbekannten Schirmfeldern versteckt haben, die sie davor bewahrten, ein Opfer unserer Narkosegeschütze zu werden.
    Perry, überlege einmal, in welch kurzer Zeit die Roboter eine Abwehr gegen unsere Narkosewaffe entwickelt haben. Du lieber Himmel, das schaffst du mit deinem Riesenheer an Ingenieuren und Technikern nicht einmal!” „Arkonide ...!” Das Wort hatte Gewicht. „Jetzt sage mir in wenigen Sätzen, was du befürchtest!” Atlan blickte auf. „Sie werden uns überrollen!” „Zigarette, Atlan?” Das war Rhodans Erwiderung darauf. Der Arkonide griff bereits danach, zog aber die Hand wieder zurück und schaute Rhodan voll an.
    „Du siehst einen Ausweg, eine Möglichkeit...?” Er brauchte die Frage nicht zu vollenden. Rhodan hatte den Kopf geschüttelt.
    „Du bist Arkonide, Atlan. Deringhouse und ich sind Menschen.
    Menschen, die sich selbst aufgeben, kommen meistens in ihrer Hoffnungslosigkeit

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