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0137 - Sturm auf die Galaxis

Titel: 0137 - Sturm auf die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Angst hast, dann sieht es nicht nur für Atlan, sondern auch für uns schlecht aus!” In der Verständigung krachte es. Die große Hyperfunkstation von Terrania meldete sich.
    „Sir, der Chef möchte Sie sprechen!” Auf dem Bildschirm erschien Perry Rhodans markantes Gesicht.
    Er nickte sowohl Bully als auch Gucky zu. Dann sprach er. Er sah auch Gucky zu. Dann sprach er. Er sah das Aufleuchten in den Augen der anderen. Zum Schluß seiner Anweisungen bemerkte er jedoch: „Es besteht noch kein Grund, sich allzuviel von unserem Versuch zu erhoffen. Kule-Tats hat mich vor wenigen Minuten erneut darauf aufmerksam gemacht, daß für diesen Fall die Chancen fünfzig zu fünfzig stehen. Ich möchte nicht, daß etwas von unserem Gespräch bekannt wird. Auch die Plasma-Experten sollen nicht unterrichtet werden.” „In Ordnung, Perry. Ich komme so schnell wie möglich. Marschall Julian Tifflor ist sei gestern in Terrania. Er soll kommissarisch die Regierungsgeschäfte übernehmen. Bist du damit einverstanden?” „Er hätte an deiner Stelle bestimmt besser die Akonendelegation verabschiedet, Bully!” Aus Rhodans Worten klang unverkennbar Tadel und Ärger. „Du hast den Chef der Delegation provoziert...” Weiter kam der mächtigste Mann des Solaren Imperiums nicht.
    Der Mausbiber griff ein und piepste protestierend dazwischen: „Das ist gelogen! Ich weiß es. Boß, ich habe in Bullys Gedanken herumgeschnüffelt, als er das Gespräch mit Soolas führte, Der Bursche aus dem Blauen System ist frech geworden. Dich hat er indirekt einen Lügner genannt! Und Bully hat ihm eine entsprechende Antwort gegeben. Ich habe unseren Dicken direkt bewundert, wie er sich allein schon in seinen Gedanken beherrschte. Nur ein Diplomat ist er nicht. Aber nie und nimmer hat er Soolas provoziert! Chef, ich schwöre es dir!” Bully kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
    So ein durchtriebener Bursche, dachte er nur immer wieder.
    Ernst erwiderte Rhodan von seinem Flaggschiff aus: „Gucky, ich nehme deine Worte als Tatsachenbericht hin. Oder hast du etwas daran zu berichtigen?” Gucky wehrte sich entrüstet: „Sag mal, Perry, seit wann hältst du mich für einen notorischen Lügner? Glaubst du, dem Dicken zuliebe riskierte ich mit dir Streit? Bully hat diesen Soolas nicht provoziert, und dabei bleibe ich!” „Erledigt. Schluß mit diesem Thema. Ich erwarte euch. Beeilt euch. Dieses Mal geht es um alles! Die Druufgefahr war nie so groß, wie uns die Posbis jetzt gefährlich sind!” Der Bildschirm wurde grau. Das Gespräch von der THEODERICH war zu Ende. Als Bully sich nach dem Mausbiber umsah, war dieser bereits verschwunden.
    Reginald Bull wollte gerade den Chef des Mutantenkorps, John Marshall, benachrichtigen, als sich dieser meldete. „Gucky hat mich bereits informiert”, gab er bekannt. „Ich bin mit den angeforderten Mutanten in zwanzig Minuten auf dem Schiff. Nur eine routinemäßige Rückfrage: Wir fliegen mit der OLYMP?” „Ja”, bestätigte Bully. Der Mausbiber hatte sehr exakt seine Gedanken gelesen. Bull lachte. „Nur muß ich selbst noch dem Kommandanten der OLYMP Startbereitschaft befehlen. Bis später, Marshall!” Als er die Verbindung mit dem Kommandanten der OLYMP hatte und ihm die Anweisung geben wollte, den Kugelraumer startbereit zu machen, unterbrach dieser ihn: „Sir, Gucky war hier und hat Ihre Order übermittelt.” Bully verzichtete darauf, noch ein Wort zu sagen. „So ein verflixter Bursche!” sagte er halblaut, als er abgeschaltet hatte.
    Dann lächelte er. Er dachte daran, wie der Kleine ihn Perry gegenüber in Schutz genommen hatte. „Aber diesem Soolas werde ich noch gute Manieren beibringen und Verleumdungen abgewöhnen!” Um 11:78 Standardzeit verließ die OLYMP Terranias Raumhafen; Ziel: M13, der Standort der THEODERICH.
    Gucky, der ewige Leutnant der Solaren Flotte, tauchte bei Moders und Kule-Tats auf. Der Ara-Wissenschaftler fuhr zusammen.
    Aus flimmernder Luft war dicht vor ihm ein metergroßes Wesen materialisiert. Ein Tier. Nur sprach das Tier ihn mit Piepsstimme in bestem Interkosmo an und nannte ihn mit Namen.
    Hilfesuchend blickte der Ara seinen Kollegen an. Der zeigte keine Reaktion. Er nahm das plötzliche Auftauchen des Mausbibers als etwas Selbstverständliches hin. „Seit wann bist du da, Gucky?” fragte er.
    Gucky heißt das Wesen, dachte Kule-Tats, noch immer fassungslos, und Moders spricht mit ihm wie mit einem Menschen.
    Der Mausbiber richtete sich auf. „Ich bin nur der

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