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0137 - Sturm auf die Galaxis

Titel: 0137 - Sturm auf die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Springer leisten Unvorstellbares. Ihre Verluste an Schiffen und Besatzungen sind unheimlich groß. Ich habe es nie für möglich gehalten, daß die Galaktischen Händler je so selbstlos handeln könnten. Aber wenn ich sehen muß, wie wir trotz allem einen Planeten nach dem anderen verlieren und diese Posbis mit ihren Höllenkästen kommen, um die Planetenoberflächen in Wüsten zu verwandeln, dann könnte ich fast verzweifeln.
    Unaufhaltsam werden wir weiter in das Zentrum zurückgedrängt.
    Ich sehe schon den Augenblick herannahen, wo wir nicht mehr evakuieren können.” Wenn Atlan auch von Verzweiflung sprach, so hat er doch noch nicht die Hoffnung aufgegeben.
    Er wußte um den Versuch, den Rhodan starten wollte. Er wußte aber ebenso, daß die Suchschiffe bisher keinen Fragmentraumer mit Narkosestrahlen hatten funktionsunfähig machen können.
    Sie suchten seit mehr als acht Stunden.
    „Wie ist die Stimmung an Bord der Kampfschiffe, Atlan?” Ein Lachen klang auf. „Stimmung? Deine Terraner erfüllen ebenso tapfer ihre Pflicht wie vor zehntausend Jahren die Arkoniden für ihr Imperium gekämpft haben. Ich bewundere deine Männer.
    ,Der Chef wird schon eine Lösung finden.’ Das höre ich überall.
    Auf dich bauen Hunderttausende. Auf dich bauen Abermilliarden im Arkon-Imperium!” „Wann glaubst du, daß der Augenblick eintritt, an dem kein Planet mehr evakuiert werden kann, Atlan?” fragte Rhodan.
    „Wenn die Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, dann werden wir in achtzig Stunden Standardzeit die letzte Räumung vornehmen können.” „Atlan, gib an alle Schiffe noch einmal den Befehl durch, daß ein Fragmentraumer, der durch Narkosebeschuß biologisch lahmgelegt worden ist, unter keinen Umständen vernichtet werden darf.” Atlans Augen leuchteten auf. „Barbar, du machst mir wieder Mut.
    Du rechnest tatsächlich damit, daß noch einige Höllenkästen ohne diesen neuen Schutz sind?” „Zehn sind leider vernichtet worden. Die Überschweren waren bei der Verteidigung von Fudol etwas zu eifrig. Auf diesen Bericht also baue ich meine Hoffnung auf.” Als das Hyperkomgespräch beendet war, ging Rhodans Blick in die Weite. Der Administrator des Solaren Imperiums überdachte noch einmal die gesamte Lage und hoffte, eine Antwort auf die noch ungelösten Fragen zu finden.
    Da betrat Bully den Raum und riß Rhodan aus seinen Überlegungen.
    „Die Telepathen sind seit einigen Stunden an der Arbeit. Den Verstärker haben sie nicht verwenden können. John hat es früh genug bemerkt. Der Biostoff scheint allergisch dagegen zu sein.
    Marshall behauptet sogar, er wäre nachtragend!” erklärte Reginald Bull.
    „Das wird ja immer verwirrender!” rief Rhodan aus. „Was sagen Kule-Tats und Moders dazu? Sind sie darüber unterrichtet worden?” „Die scheinen mir ein bißchen verrückt zu sein, Perry”, sagte der Dicke in seiner saloppen Art. „Die Nachricht hat sie nicht einmal verwundert. Die beiden wollten nur wissen, ob das Zellplasma in einem Behälter steckt.” „Und? Steckt es in einem?” „Nanu! Du fragst ja wie Moders, Perry. Ja, es wird in einem Behälter aufbewahrt.” „Und es ist nachtragend... es ist böse, weil die Telepathen zusätzlich den Verstärker für paramentale Schwingungen verwandten?” Bully, der sich inzwischen gesetzt hatte, rutschte plötzlich auf seinem Sessel hin und her. „Mit deiner präzisen Frage ruinierst du mir noch den Blutdruck, Perry, denn so genau, wie du sie beantwortet haben möchtest, ist sie ganz einfach nicht zu beantworten. Aus den angehenden Schwingungen glaubten sowohl Marshall als auch Stagge herauszulesen, daß das Plasma über die Anwendung des Verstärkers böse wäre und es einfach nicht vergessen könnte. Außerdem will Marshall Spuren von Intelligenz bemerkt haben.” „Auch davon sind unsere beiden Experten unterrichtet?” „Selbstverständlich. Warum fragst du nach diesen Details?” „Weil mich im Augenblick nur ein Problem interessiert: die Posbis. Sie lassen uns auch keine Zeit, an etwas anderes zu denken. Ich habe eben mit Atlan gesprochen. Unter der Voraussetzung, daß die Fragmentraumer im gleichen Tempo wie bisher ins Arkonengebiet eindringen, um einen Planeten nach dem anderen zu verwüsten, befürchtet er, binnen achtzig Stunden die Evakuierungsmaßnahmen einstellen zu müssen.” „Ja, mein Gott...”, sagte Bully plötzlich erregt und richtete sich auf. Rhodan unterbrach den Freund.
    „Bully, wenn du dir überlegst, daß die

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