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015 - Der Schatz des Poseidon

015 - Der Schatz des Poseidon

Titel: 015 - Der Schatz des Poseidon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STAR GATE - das Original
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das immer funktioniert hatte.
    Doch diesmal kam etwas dazwischen …
    Kaum war die Eisenstange davongeflogen, als ihn ein nur allzu bekanntes, helles Singen ablenkte. Er schwang herum und sah gerade noch, wie Frascati mit einem erstickten Laut zusammenbrach. Wenige Meter entfernt war ein weiterer Schwarzgekleideter mit einem Schocker aufgetaucht, der sich nun dem Asiaten zuwandte.
    Doch er brauchte kein zweites Mal abzudrücken.
    Denn in diesem Augenblick kam die Eisenstange, unfähig, sich von der Erdschwere zu lösen, wieder herunter und traf dabei Jackson ›Jackie‹ Chan am Kopf, der wie vom Blitz getroffen zu Boden sackte.
     
    *
     
    »Ausgezeichnet!«, freute sich Giancarlo Parisi, als er eine Minute später den Schauplatz des Geschehens betrat. Er war mit einem dunklen Mannschaftsschweber ohne Kennzeichen in der Nähe gelandet.
    Parisi wies auf den bewusstlosen Konzernchef. »Schafft ihn in den Schweber! Sind sonst alle ausgeschaltet?«
    Einer der Schwarzgekleideten – derselbe, der mit ›The Viper‹ im Haus Cengiz Ays gewesen war – trat auf den Sicherheitschef des Konzerns MAFIA zu. »Alle bis auf den Dicken mit dem Vollmondgesicht, der so schön schwitzen kann.« Er grinste und wies auf den Einstieg zum Schacht. »Die Ratte sitzt noch im Loch!«
    Nun verzog sich auch Parisis Gesicht zu einem diabolischen Grinsen. »Dann wollen wir doch mal dafür sorgen, dass sie nicht mehr herauskommt, um arbeitende Leute zu belästigen, oder?« Er schnippte mit den Fingern und wies auf den Baum, an dem das Sicherungsseil befestigt war. Der andere machte sich unter dem Gelächter der Umstehenden daran, das Seil zu lösen. Als dies getan war, stellte er sich breitbeinig über den Einstieg und rief hinab: »Vorsicht da unten!« Er lachte, als er das Seilende in die Tiefe fallen ließ. Dann tarnte er den Schachteingang wieder sorgfältig mit dem daneben liegenden Strauch.
    Nachdem Lino Frascati in den Schweber verfrachtet worden war und auch die MAFIA-Leute darin Platz genommen hatten, gab Parisi den Befehl zum Start.
    »Kurs Neapel!«, befahl er. »Auftrag erledigt!«
    Keiner der Männer warf noch einmal einen Blick zurück auf den rasch kleiner werdenden Kampfplatz auf dem Ruinenhügel von Troja.
    Hätte dies jemand getan, so hätte er wahrscheinlich bemerkt, dass der Platz, an dem der vermeintlich tote Jackson ›Jackie‹ Chan gelegen hatte, nun leer war.
     
    ENDE

 
     

     
    Frascati mal zwei
     
    von Miguel de Torres
     
    Das Experiment gelingt – doch wie schon erwartet nicht ohne Komplikationen!
    Parallel dazu erlebt Haiko Chan auf dem Mond eine Invasion besonderer Art. Aber das ist längst noch nicht alles …
    Und dann war da ja auch noch … Jackson ›Jackie‹ Chan: Der ›Schrecken des Sicherheitsdienstes‹ arbeitet an der Befreiung seines Chefs: Viel Glück!

* siehe Band 13: ›Das MAFIA-Experiment‹
    * siehe Band 11: ›Das Transmitterinferno‹

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