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0177 - Der Gangster, dem New York gehörte

0177 - Der Gangster, dem New York gehörte

Titel: 0177 - Der Gangster, dem New York gehörte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: dem New York gehörte Der Gangster
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könnte.
    Dann flog die Tür auf, und ein Trupp von sieben, acht Männern wälzte sich in den Raum.
    Ich habe mehr als einmal erlebt, wie es aussieht, wenn Männer eine Kneipe betreten, um dort aufzuräumen. Diese Burschen kamen, um das Jockey Inn aufzuräumen, und sie fingen gleich damit an.
    Ein Mann, der ihnen an der Theke im Wege stand, wurde zur Seite gestoßen. Er fiel über einen Stuhl, und es gab das erste Kleinholz. Fast gleichzeitig fegte ein Arm Gläser und Flaschen vom Thekentisch.
    Die Gäste sprangen auf. Die meisten von ihnen drängten dem Ausgang zu, und nur ein paar Neugierige blieben, um zu sehen, wie sich die Sache weiter entwickeln würde.
    Phil und ich schoben die Stühle zurück. Wir lächelten über das Pech, das die Schlägerbande hatte. Zwei G-men im Laden, und zwei G-men von der Überwachung draußen vor der Tür, das konnten sie nicht voraussehen, und wir freuten uns schon auf ihre erschrockenen Gesichter, wenn sie es feststellen würden. Aber bevor wir eingreifen konnten, brüllte eine Stimme durch den Raum: »Haltet euch nicht mit dem Kleinkram auf! Holt den Dicken!«
    Neben der Tür ragte die schwere Gestalt von Raoul Vesters. Er war es, der diese Garde kommandierte.
    Ich machte mich auf die Socken, um ihn mir zu holen, aber ich hatte ein wenig Pech. Fences Laden stand schon ganz schön Kopf, und ich stieß mit drei oder vier Leuten zusammen, die sich gerade zum Türmen entschlossen hatten. Wahrscheinlich glaubten sie, ich wollte mich mit ihnen anlegen, und sie begannen, wie wild um sich zu schlagen.
    Irgendeiner von ihnen traf sogar, und wenn ich mich an den Burschen richtig erinnere, so war er ein schmächtiger Kerl, der ein wenig nach Buchhalter aussah. Wahrscheinlich schlug er nur aus Angst um sich, aber er hatte Glück und traf überraschend gut.
    Jedenfalls geriet ich vorübergehend von den Beinen, und als ich aus dem Gewühl wieder auftauchte, war Raoul Vesters verschwunden.
    Während die letzten Gäste aus dem Hauptsaal flohen, tobte im Billardzimmer die Schlacht, aber es gab bereits keinen Zweifel mehr daran, wer der Gewinner sein würde. Die Leute des dicken Fence dachten nur daran, sich in Sicherheit zu bringen. Außerdem waren sie in der Minderzahl, und die Schlägergarde drosch jeden, der nicht rechtzeitig fliehen konnte, erbarmungslos zusammen.
    Bevor Phil und ich eingreifen konnten, hatten sich die Männer des dicken Clark Fence bemächtigt. Sie machten kurzen Prozess mit ihm, packten ihn und schleiften ihn in den Hauptsaal hinein. Fence zappelte ein wenig, aber sonst wehrte er sich nicht.
    Im Hauptsaal freilich stand nicht mehr Raoul Vesters, sondern dort standen Phil und ich, und wir sahen den Schlägern, die ihre Beute triumphierend wie Kannibalen, die ein besonders fettes Opfer für den Kochtopf erwischt haben, heranschleppten, gelassen entgegen. Jetzt erst begriffen die Burschen, dass hier eine kleine Veränderung stattgefunden hatte, während sie im Billardzimmer beschäftigt waren.
    Ihre Hände glitten von Fence ab. Der Dicke plumpste auf seine mächtige Kehrseite.
    Die Schläger waren Vorstadttypen, Abschaum der Großstadt, Leute, die sich für ein paar Dollar verkaufen. Sie wechselten unsichere Blicke miteinander, und dann versuchten wahrhaftig drei oder vier von ihnen mit harmloser Miene und den Händen in den Taschen an uns vorbeizuschlendern.
    Ich vertrat dem Ersten den Weg, legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte freundlich: »Nicht so eilig, mein Junge!«
    »Was wollen Sie von mir?«, knurrte er, und ich fand, dass das eine absolut dumme Frage war.
    Aus dem Hintergrund Unternahm ein Schläger einen Ausbruchversuch. Er versuchte, zwischen Phil und mir durchzuflitzen, aber Phil schob ihm ein Bein in den Weg. Der Knabe schlug einen Salto, rollte gegen die Theke, sprang wieder auf die Füße und nahm die Richtung zum Ausgang.
    Phil war schneller. Wie aus dem Boden gewachsen tauchte er vor dem Mann auf. Seine Faust zuckte hoch. Der Mann stand für eine Sekunde kerzengerade, so plötzlich gestoppt, als wäre der Blitz vor seinen Füßen eingeschlagen. Dann verdrehte er die Augen und fielum.
    Der Ganove, den ich aufgehalten hatte, glaubte seine Chance zu sehen. Er sprang mir an den Hals. Dazu brüllte er aus Leibeskräften: »Walzt sie nieder! Es sind nur zwei Cops!«
    Ich schüttelte ihn ab. Er probierte es mit einem Schwinger. Ich funkte dazwischen, und er blickte maßlos erstaunt aus den Kulleraugen, bevor er umfiel.
    Phil und ich bekamen alle Hände voll

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