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019 - Der Clan der Rebellen

019 - Der Clan der Rebellen

Titel: 019 - Der Clan der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STAR GATE - das Original
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die Waffen vom KRYPP in Empfang nehmen.
    Sobald der Alarm ausgelöst war, konnte Jeromee Jeri-emos Damus allerdings nicht mehr viel für sie tun. Der Rest lag an ihnen. Mit dem Überraschungseffekt und den Waffen vom KRYPP mussten sie es schaffen.
    Es gab einen geheimen Treffpunkt, wo sie sich alle treffen sollten – die drei Ba-to-neh und Jeromee Jeri-emos Damus.
    Und dann war die Panne passiert: Anstatt Waffen vom KRYPP erschienen im SG sieben prupperähnliche Wesen, seltsam gekleidet. Die wussten anscheinend selber nicht, wie sie her gekommen waren.
    Die drei Ba-to-neh hatten die sieben Menschen (wie sie sich selber nannten) aus dem Bahnhof gerettet.
    Jeromee Jeri-emos Damus hatte sie am Treffpunkt alle erwartet. Sie waren in einen anderen Gleiter gestiegen, hatten den Treffpunkt hinter sich in die Luft gejagt. Keine Waffen vom KRYPP, also auch kein Sieg über die Führung von TUSTRA. Dafür sieben Menschen.
    Und als sich die drei Ba-to-neh unterwegs zum Hauptquartier daneben benommen haben – und das gegenüber einem echten Prupper – auch wenn dieser zu der untersten Kaste der Herrscherrasse gehört … , dachte Jeromee Jeri-emos Damus empört …
    Was noch schlimmer erschien: Die sieben Menschen sympathisierten sogar mit den drei Ba-to-neh. Die eine Frau zog eine Waffe, als Jeromee Jeri-emos Damus die Beleidigung sühnen wollte und schoss auf ihn! Er brach zusammen, verlor das Bewusstsein …
    Mit einem wüsten Schrei auf den Lippen fuhr Jeromee Jeri-emos Damus hoch, denn jetzt wusste er endgültig: Dies war keineswegs ein Traum, sondern raue Wirklichkeit!
    Er lag am Boden, beiseite geräumt wie ein Haufen Dreck. Und das als echter Prupper!
    Niemand achtete auf ihn. Die schienen sogar vergessen zu haben, dass er überhaupt existierte.
    Bis jetzt wenigstens, denn sein Schrei ließ sie herumfahren.
    Sie machten große Augen. Sogar die Ba-to-neh zeigten sich überrascht, sofern man das bei dieser Rasse überhaupt auf Anhieb sagen konnte.
    »Sie unverschämte …«, hub Jeromee Jeri-emos Damus empört an und griff zur Waffe … Also doch an die Stelle, an der sich die Waffe eigentlich hätte befinden müssen. Nur war sie dort nicht mehr.
    Einer der Menschen drohte mit erhobenem Zeigefinger. Was er sagte, wurde vom Translator automatisch übersetzt: »Na, na! Nur nicht so impulsiv. Nach der Waffe greifen, wie? Darf man denn so unbeherrscht sein? Und dürfen Sie denn überhaupt eine Waffe tragen?«
    »Nein, zwar nicht, aber …«, antwortete Jeromee Jeri-emos Damus überrumpelt – und ärgerte sich sogleich maßlos darüber. »Sie, Sie … Was erlauben Sie sich überhaupt?« Er wollte aufstehen.
    »Yörg Maister!«, stellte sich der Mensch vor und drückte ihn zurück. »Ruhig Blut, mein Lieber. Wir sind auf der Flucht. Eine heiße Sache, sage ich Ihnen. Besser, Sie bleiben liegen, sonst beutelt es Sie doch wieder hin und das wollen wir doch nicht, oder? Nicht, dass irgendwelche edlen Körperteile in Mitleidenschaft gezogen werden. Wie zum Beispiel die Füße. Ich meine, beim Kopf … da wäre es ja nicht so schlimm. Sie hätten ja nichts zu verlieren …«
    Jeromee Jeri-emos Damus war jetzt so außer sich vor Empörung, dass er keine Luft mehr bekam und blau anlief.
    Yörg Maister machte ein erschrockenes Gesicht: »Bloß nicht verabschieden, mein Lieber. Vielleicht brauchen wir dich noch. Und sei es, um endlich mal wieder was zu lachen zu haben!«
    »Jetzt ist es aber genug!«, mischte sich jemand ärgerlich ein. Es war eine Frau. Nicht die, die Jeromee Jeri-emos Damus niedergeschossen hatte (mit einer Betäubungswaffe anscheinend?), sondern eine andere: »Lass den armen Kerl in Ruhe, Yörg!«
    »Du bist ganz schön gemein, Dr. Janni van Velt!«, beschwerte sich Yörg Maister. »Was hat man denn hier anderes vom Leben? Ich rauche nicht, trinke nicht, gehe nicht an Weiber …«
    Sie winkte erschrocken ab: »Bloß nicht!«
    »Sag ich doch gerade: Ich gehe NICHT an Weiber! Vor allem gehe ich nicht an Jannis und so. Und was bleibt mir sonst noch? Ein wenig Spaß mit einem eingebildeten Prupper. Was ist schon dabei?« Er lächelte Jeromee Jeri-emos Damus an. Es wirkte entschuldigend.
    Irritiert vergaß Jeromee Jeri-emos Damus, dass er eigentlich immer noch genügend Grund hatte, sehr empört zu sein.
    Den Gleiter, in dem er lag, traf in diesem Augenblick ein harter Schlag. Sie wurden hin- und hergeschleudert.
    »Verdammt!«, rief einer der Ba-to-neh, »wir werden beschossen!«
    »Von wem denn?«, fragte jemand. Als

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