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0193 - Panik Im Sonnensystem!

Titel: 0193 - Panik Im Sonnensystem! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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das gesamte Mutantenkorps ein. Lassen Sie alle auf schnellstem Weg zur Erde kommen.. .„ „Chef, das Mutantenkorps ist fast vollzählig in Terrania. Drei oder vier Männer fehlen noch."
    „Gut! Funken Sie die THORA an. Sie steht vor dem Sonnensystem in Warteposition. Der gesamte Verband soll in dreihundert Kilometer Höhe über der Erde demonstrieren. Die THORA möchte ich aber auf dem Raumhafen haben. Wie sieht es im Parlament aus, Mercant?
    Sind die Regierungschefs nach Hause gegangen?"
    „Keineswegs.
    Zur Zeit finden in den Wandelgängen und einzelnen Sitzungszimmern erregte Debatten statt.. .„ „Teilen Sie Enzo Gilles mit, daß ich in einer halben Stunde zu den Administratoren und Staatschefs sprechen werde. Ich bestehe nicht darauf, daß alle erscheinen, Wie steht es mit den Fernsehübertragungen nach den einzelnen Pianeten?"
    „Alle Verbindungen bestehen noch. Teilweise sind aber Kommentare gesendet worden, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, sich in Demonstrationen von Terra loszusagen... „ Schroff betonte Rhodan: „Ich werde den Herren Gelegenheit geben, weitere Kommentare zu senden." ,,Chef, wann werden Sie Ihre Rede halten?"
    „In genau 28 Minuten." Diese Zeitspanne reichte Mercant, um für Perry Rhodan alle Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Er hatte sich geschworen, daß es nie wieder gelingen sollte, den Chef zu verschleppen.
    Order R-l-A löste im gesamten Sonnensystem einen Alarm aus, wie er seit Menschengedenken nicht vorgekommen war.
    Homer G. Adams rief den Solarmarschall an. „Ich habe gerade R-l-A erhalten. Kann ich meine Aktion starten, Mercant?"
    „Um Himmels willen, nein! Der Chef wird in zwanzig Minuten zu den Sternverwaltern sprechen. Ich glaube, er hat eine Lösung gefunden, wie das Ärgste abzuwenden ist. Adams, tun Sie nichts, ohne vorher mit mir Rücksprache genommen zu haben.. .„ „Sie tun ja fast so, als mache es mir Spaß, Finanzen zu zerrütten. Genau das Gegenteil ist der Fall, Mercant. Ich bin der glücklichste Mensch, wenn alles so bleibt, wie es ist. Also ich werde mich gedulden. Danke." Aus dem Amazonasgebiet und der Sahara kamen Rückfragen. Beide Stellen verlangten den Solarmarschall zu sprechen. Tief unter der Oberfläche dieser Regionen lagen Terras geheimste Forschungslabors und die größten Werke für synthetische Nahrungsmittel. Man fragte an, ob die getarnten Geschützkuppeln mit den Transformkanonen ausgefahren werden sollten. Mercant behielt die Ruhe. Stereotyp gab er durch: „Nur mit den Mannschaften besetzen, Kuppeln aber nicht ausfahren." Vom Mond her kam keine Rückfrage.
    Mercant rief die dortige Abwehrstation an. „Hier ist alles klar, Sir.
    Die Bänder laufen im gleichen Takt weiter. Zulieferung ist sichergestellt. Abwehrschutz verfünffacht. Reserve-Konvertersätze 1 bis 48 laufen seit zehn Minuten. Wenn sie auf volle Leistung sind, dann. besitzt Nathan einen Schicht-Schutzschirm von einmaliger Kapazität... „ Mercant hatte etwas anderes hören wollen. „Ist das Rechengehirn auch in seinem Innern so abgesichert worden, wie es R-l-A vorschreibt?" Der Sprecher in der Abwehrzentrale auf dem Mond sagte leicht pikiert: „Sir, Sie können sich darauf verlassen, daß wir noch mehr getan haben, als in R-l-A verlangt wird. Wir haben keinen einzigen Kampfroboter mehr im Reservelager. Alle sind nach R-l-A programmiert und auch schon aktiviert worden. Allein für das biologische Plasma haben wir hundertachtzig Einheiten abgestellt." Kaum war dieses Gespräch zu Ende, als der Mars sich meldete. Die Leitstelle, welche die dreißig gigantischen Raumhäfen auf dem Mars überwachte, berichteten von ernsten Schwierigkeiten. „Nach den Anweisungen laut Alarm-Order kann kein Hafen mehr die landenden und startenden Schiffe mit der üblichen Schnelligkeit abfertigen. über dem Mars stehen jetzt schon 3800 Raumer, die auf Landeerlaubnis warten. Weit über zweitausend Schiffe liegen fest... „ Die Männer, die in der Base-0 Dienst machten, schienen noch nicht zu ahnen, daß es um den Bestand der Menschheit ging.
    Heftiger als jemals zuvor sagte Mercant: „Und wenn zehntausend Raumer weder landen noch starten können... es wird nach Order R-I-A vorgegangen!" Der Sprecher auf dem Mars schaltete schleunigst ab, nachdem er versichert hatte, sie würden sich genau nach dem Alarmbefehl richten. Eine erfreuliche Mitteilung kam von der Zentralstelle Pluto. Oberst Mc’Zie meldete, daß die Giganttransmitter, die seiner Station unterstanden, soeben jenen

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