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0268 - Stoßtrupp in Zeit und Raum

Titel: 0268 - Stoßtrupp in Zeit und Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Randgebäude des Feldes zu. Anderson folgte ihm zögernd.
    „Ich habe ein ungutes Gefühl", gestand er, „Habe ich immer, wenn ich laufen muß, Nils. Aber wenn ich teleportiere, sehe ich nichts. Ich will aber die Kontrollen finden."
    Der Boden war glatt und ohne Fugen. Wenn es Kontrollen für die sicherlich überall vorhandenen Schutzschirme gab, dann lagen sie entweder tief in der Erde, oder sie befanden sich in einem der Gebäude am Rand des Hafens.
    In den ersten Häusern fanden sie nur verlassene Unterkünfte und Büros. Man erkannte auf den ersten Bilde, daß die Lemurer ihre Welt in aller Ordnung geräumt hatten. In einigen Regalen lagen Akten, fein säuberlich gestapelt und durch Magnethalterungen gesichert. Die Schreibtische waren leer.
    Die Funk - und Landezentrale war außer Betrieb gesetzt, aber sicherlich genügte nur ein einziger Knopfdruck, um sie wieder zu aktivieren. Alles sah so aus, als hätten die Lemurer die Absicht, eines Tages wieder hierher zurückzukehren, aber vielleicht war es auch nur die Gewohnheit, die sie so pedantisch handeln ließ.
    Hinter der Reihe der Verwaltungsgebäude stand ein flaches wuchtiges Bauwerk. Es hatte nur schmale Fenster und einen einzigen Eingang - eine große Metalltür.
    „Das könnte es sein", sagte Anderson, als sie davor standen.
    „Sehen wir nach - die verschlossene Tür ist ja kein Hindernis."
    Gucky nahm den Major bei der Hand und teleportierte mit ihm in das Gebäude hinein. Als sie rematerialisierten, standen sie in der Kontrollzentrale. Die Wände waren mit Instrumenten aller Art bedeckt, und eine Reihe von Bildschirmen ließ vermuten, daß man von hier aus alle Sicherheitsmaßnahmen des Raumhafens kontrollieren konnte.
    „Das könnte es sein", meinte Anderson.
    Gucky nickte nur. Sein kleines Gehirn arbeitete fieberhaft. Er wußte, wie sinnlos es war, wahllos die Kontrollen auszuprobieren. Zu leicht konnte es geschehen, daß man die falsche betätigte und eine Katastrophe auslöste.
    „Sehen wir uns wenigstens die Bildschirme an", schlug Anderson vor. „Die könnten uns einen Hinweis geben."
    Bildschirme sind ungefährlich, dachte auch Gucky, Sie ließen sich leicht aktivieren, nachdem der Hauptschalter gefunden war.
    Einer nach dem anderen leuchtete auf.
    Die Mattscheiben zeigten jedoch nichts als leere Zimmer und verlassene Konferenzräume. Erst die zweite Reihe übermittelte Bilder von der Stadt und vom Raumhafen selbst.
    Die in der Stadt zurückgelassenen Gegenstände verrieten eindeutig, daß die Lemurer nur die Menschen evakuiert und alles andere zurückgelassen hatten.
    Auf den Straßen standen noch die Fahrzeuge, vorschriftsmäßig geparkt und wahrscheinlich abgesperrt.
    Die Fenster der leeren Häuser waren geschlossen, ebenso die Eingangstüren der großen Warenhäuser, deren Schaufenster mit Gütern aller Art vollgestopft waren.
    „Verhungern jedenfalls werden wir nicht", stellte Gucky fest. Andersen gab keine Antwort. Er suchte weiter.
    Die dritte Reihe der Bildschirme war mit Aufnahmekameras gekoppelt, die im Raum stationiert sein mußten. Die Schirme zeigten in der ersten Hälfte Luftaufnahmen des unbekannten Planeten aus verschiedenen Höhen und Winkeln. Dann übermittelten sie Bilder aus Entfernungen, die bereits Lichtjahre betrugen.
    „Von hier aus läßt sich ein ganzer Sektor der Milchstraße beobachten und vielleicht auch kontrollieren."
    Major Andersen deutete auf die übrigen Kontrollen, die nichts mit den Bildschirmen zu tun hatten. „Ich nehme an, ein Knopfdruck zum Beispiel genügt, um auf einer anderen Welt eine Bombe hochgehen zu lassen. Dieser Planet war eine Schlüsselstellung. Ich wundere mich, daß die Lemurer ihn aufgaben."
    „Ihre Angst vor den Halutern war größer", sagte Gucky und dachte dabei an Icho Tolot. „Ich kann es sogar verstehen. Ich verstehe noch viel mehr.
    Ich weiß, warum die Tefroder in Ohnmacht fielen, als sie Tolot sahen. Er mußte ihnen wie ein Geist vorkommen, der aus der Vergangenheit auftauchte, um sich zu rächen."
    „Leider hilft uns diese Erkenntnis jetzt auch nicht weiter. Wir müssen den Jäger aus der Energieglocke befreien, sonst sitzen wir fest. Es wäre doch lächerlich, wenn wir den richtigen Knopf nicht finden."
    „Hier gibt es Tausende von Knöpfen", sagte Gucky wütend.
    Sie schwiegen eine Weile. In der weiten Halle hing das Summe nder verborgenen Aggregate und Maschinen, die sich unter der Erde befanden. Sie lieferten die ungeheuren Energien, die für den Betrieb der

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