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0270 - Ultimatum an Unbekannt

Titel: 0270 - Ultimatum an Unbekannt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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abschalten. Er legte die - Arme um meine Schultern, konzentrierte sich und erzeugte durch die Kraft seines Geistes das Entmaterialisierungsfeld.
    Gucky war mit Tolot bereits verschwunden. Soeben lösten sich der Afro-Terraner Ras Tschubai und Melbar Kasom auf. In den Lautsprechern begann es zu dröhnen. Zwei Stationen meldeten sich gleichzeitig.
    Die Ortung gab Einschlagtreffer aus verborgenen Geschützstellungen bekannt, und die Maschinenzentrale meldete die Fahrtaufnahme. Mehr hörte ich nicht mehr. Es war mir jedoch klar, daß die Tefroder sofort nach dem Bewegungsstillstand das Feuer aus kleinen bis mittelschweren Kanonen eröffnet hatten.
    Wenn wir nun tatsächlich besinnungslos gewesen wären, hätte niemand das Schiff aus der Gefahrenzone bringen können. Durch den Leistungsabfall der Kraftwerke wären die Schirme nicht mehr stark genug gewesen, das heftige Energiefeuer zu absorbieren. Die CREST hätte durchaus vernichtet werden können. Ich fühlte den ziehenden Schmerz der körperlichen Auflösung. Ich war nicht mehr daran gewöhnt. Die Mutanten spürten es längst nicht mehr.
    Die Umgebung verschwamm vor meinen Augen. Wieder kamen Schmerzempfindungen durch, doch zu diesem Zeitpunkt befand ich mich nicht mehr im Schiff, sondern bereits tief unter der Oberfläche des Planeten Pigell.
    Der Mutant Wuriu Sengu, unser „Späher", der die Fähigkeit besaß Materie aller Art so durchblicken zu können, wie normale Menschen Glasscheiben, hatte uns die Anlagen genauestens geschildert. Sie lagen durchschnittlich zweihundertzwanzig Meter unter dem Boden und bestanden hauptsächlich aus drei runden, achthundert Meter durchmessenden und dreihundert Meter hohen Sälen, in denen die gigantischen Umformer für die aufgenommene Sonnenenergie aufgestellt waren.
    Die Riesenhallen waren auf den Berührungspunkten einer Linie angeordnet, die in ihrer Gesamtheit ein gleichschenkliges Dreieck darstellte.
    Der von den Sälen somit umschlossene Raum enthielt die wichtigste Anlage des Stützpunktes, nämlich den eigentlichen Zwischenzeit-Transmitter.
    Er war in einer nur vierhundert Meter durchmessenden, jedoch ebenfalls dreihundert Meter hohen Halle aufgebaut worden und bezog seinen Arbeitsstrom direkt von den benachbarten Maschinenanlagen der Umformerhallen.
    Unter diesen Hallen, etwa fünfzig Meter tiefer, erstreckten sich in ringförmiger Anordnung zwölf weitere Säle, die aber alle nur hundertzwanzig Meter durchmaßen und sechzig Meter hoch waren. Sie enthielten Labors aller Art, Versorgungslager und vollautomatische Werftanlagen, in denen man kleinere Schiffe reparieren konnte.
    Die eigentlichen Wohnräume der Tefroder sowie die Hauptschaltstation lagen zwischen den beiden Ebenen in einem besonders abgesicherten Trakt.
    Wir hatten also genau gewußt, wohin wir mit den Teleportern gesprungen waren. Wuriu Sengu hatte ganze Arbeit geleistet. Die nach seinen Ermittlungen gezeichneten Karten waren so exakt, wie man es an Hand einer so seltsamen Erkundung erwarten konnte. Kleinere Fehler würden naturgemäß auftreten. Ich rechnete sogar vorsichtshalber mit größeren Toleranzen.
    Wuriu hatte beispielsweise die Hauptschaltzentrale des Stützpunktes nicht ganz einwandfrei ausmachen können, da sie durch einen roten Schutzschirm abgesichert war.
    Mir wurde schwindelig. Während ich mich an die nächste Wand lehnte und bemüht war, das Flimmern vor meinen Augen zu beseitigen, war Tako Kakuta schon wieder verschwunden. Gucky und Ras würden wohl an Bord der CREST sein und die nächsten Kämpfer holen.
    Wir brauchten hier unten in erster Linie schwere Kampfroboter, die es mit den Maschinen der Tefroder aufnehmen konnten.
    Tako kam zurück. Er hatte den Doppelkopfmutanten Iwan Goratschin transportiert. Gucky und Ras brachten den Späher Wuriu Sengu und den Energietransformer Baar Lun.
    Der Hypno Andre Noir und der Telepath John Marshall sollten als Verbindungsleute an Bord bleiben.
    Jetzt fehlten nur noch die Woolver-Zwillinge, jene USO-Spezialisten, denen die Rückkehr in die Realzeit einmal gelungen war.
    Als ich wieder klar denken konnte, bestand meine erste Handlung darin, den Peilsender einzuschalten, Eine halbe Sekunde später quollen feine Dämpfe aus dem Gerät hervor. Sie verdichteten sich, nahmen menschliche Körperformen an, und schon standen die Majore Rakal und Tronar Woolver in voller Lebensgröße vor mir. Sie hatten sich auf dem Impulsstrom meines Senders eingefädelt und seinen Energiefluß als Transportmedium

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